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Mission Control


Latest episode

  • Co-Leadership: Mehr Transparenz oder Chaos? Was Doppelspitzen in Unternehmen wirklich verändern

    49:22|
    In dieser Episode von Mission Control ist Stefanie Junghans erneut zu Gast bei Florian Kondert. Gemeinsam vertiefen sie das Thema Co-Leadership, das bereits in ihrer letzten Folge angeschnitten wurde. Diesmal geht es nicht nur um die grundlegenden Ideen, sondern auch um die Herausforderungen und Chancen, die Co-Leadership im Arbeitsalltag mit sich bringt. Ein zentrales Thema dabei ist, wie Co-Leadership die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden beeinflussen kann und wie man Reibungspotenziale in der Doppelspitze bewältigt.Stefanie und Florian diskutieren, warum Co-Leadership oft mehr Flexibilität und Perspektiven ermöglicht und wie wichtig es ist, von Anfang an die Mitarbeitenden in diesen Prozess einzubinden. Gerade in komplexen Organisationsstrukturen bietet Co-Leadership das Potenzial, eine offenere und inklusivere Führungskultur zu schaffen. Dabei beleuchten die beiden auch die notwendigen Kompetenzen, die Führungskräfte in einer Co-Leadership-Rolle mitbringen sollten – von Konfliktfähigkeit über Empathie bis hin zu einem klaren Verständnis der eigenen Führungswerte.Ein weiterer spannender Punkt ist die Messbarkeit von Erfolg in Co-Leadership-Settings. Stefanie erklärt, wie Unternehmen den Erfolg von Co-Leadership im Vergleich zu traditionellen Führungsmodellen bewerten können, und betont, dass diese neue Form der Führung oft zu mehr Innovation und einer höheren Zufriedenheit im Team führen kann. Allerdings erfordert der Aufbau einer erfolgreichen Co-Leadership-Struktur Zeit und die Bereitschaft der Organisation, diesen Prozess langfristig zu unterstützen.Florian und Stefanie sprechen auch über die potenziellen Hürden, wenn Co-Leadership in Organisationen eingeführt wird – insbesondere in Abteilungen, die bereits stark gefordert sind. Es wird klar, dass die Implementierung dieser Führungskultur nicht von heute auf morgen gelingt, sondern Geduld und Anpassungsfähigkeit erfordert. Mit Stefanies Ratschlägen und Anregungen haben Unternehmen jedoch eine wertvolle Blaupause für die Einführung von Co-Leadership.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.com.Dies ist eine Hype1000 Produktion.

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  • Leadership neu denken: Wege zu einer neuen Verantwortungskultur in Unternehmen

    45:21|
    In der neuesten Folge von Mission Control begrüßt Florian Kondert die erfahrene Führungskräfte-Coachin Ulrike Seminati. Gemeinsam stellen sie eine provokante Frage: Was wäre, wenn Leadership nicht mehr für all das zuständig wäre, was "menschelt" in Organisationen? Sie sprechen darüber, ob die Anforderungen an Führungskräfte heutzutage vielleicht zu umfassend sind und zu Überforderung führen. Dabei wagen sie den Gedanken, dass es sinnvoll sein könnte, einige dieser Aufgaben neu zu verteilen.Ulrike Seminati teilt ihre langjährige Erfahrung aus der internationalen Führungskräfteentwicklung und beschreibt, warum dieser Ansatz durchaus verlockend sein könnte. Florian und Ulrike analysieren gemeinsam, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssten, um erste Schritte in diese Richtung zu gehen. Sie identifizieren potenzielle Wege, wie Unternehmen den Wandel von klassischen Leadership-Strukturen hin zu einer nachhaltigeren und ausgeglicheneren Verteilung von Verantwortlichkeiten vorantreiben können.Ein inspirierendes Gespräch, das zum Nachdenken anregt und Mut macht, Leadership neu zu denken und damit nicht nur Überforderung zu vermeiden, sondern auch den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Hör rein und lass dich inspirieren!Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.comEine Hype1000 Produktion.
  • Reorganisation richtig gemacht: Die Geheimnisse erfolgreicher Unternehmenswandel

    42:37|
    In der aktuellen Episode von Mission Control dreht sich alles um das Thema „Reorganisation“. Gemeinsam mit Judith Muster, Partnerin bei Metaplan, taucht Florian tief in die Herausforderungen und Fallstricke ein, die mit Reorganisationen in Unternehmen einhergehen. Judith erklärt, warum Reorganisation oft unbequem ist und was Organisationen dabei häufig falsch machen. Es wird deutlich, dass viele Unternehmen die Details bei einer Umstrukturierung nicht zu Ende denken und deshalb häufig an den gleichen Stellen scheitern. Ein zentrales Thema ist die Frage, ob es sich bei einer Reorganisation lediglich um einen neuen Trend handelt oder ob sie tatsächlich den Kern der Organisation betrifft. Judith betont, dass es wichtig ist, die Beteiligten frühzeitig in die Diskussion einzubeziehen und die Herausforderungen offen zu benennen, anstatt sich von vermeintlich modernen Lösungen blenden zu lassen.Im Verlauf des Gesprächs wird auch der Unterschied zwischen Reorganisation und Restrukturierung beleuchtet und wie Organisationen sich oft selbst im Weg stehen, indem sie nur an der Oberfläche kratzen, anstatt tiefgreifend zu agieren. Judith zeigt auf, warum viele Reorganisationen an der fehlenden Klarheit und Konsequenz scheitern und gibt wertvolle Tipps, wie man den Prozess erfolgreich gestaltet. Dabei geht es auch um die Gefahr der sogenannten „organisierten Heuchelei“, die entsteht, wenn die Schauseite einer Reorganisation von der tatsächlichen Umsetzung abweicht. Abschließend teilt Judith ihre Erfahrungen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Führungskräfte, die sich im Prozess der Reorganisation befinden.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.comMission Control ist eine Hype1000 Produktion.
  • Emotionen als Erfolgsfaktor: Wie die Deutsche Bahn den Wandel von innen heraus gestaltet

    40:29|
    In dieser Episode von Mission Control spricht Florian mit Michael Fuchs, Head of Strategic and Practice Change Management bei der Deutschen Bahn. Gemeinsam tauchen sie tief in die Herausforderungen und Erfolge des Change Managements in einem der größten Unternehmen Deutschlands ein. Michael und sein Team werden immer dann gerufen, wenn Veränderungen geschäftsfeldübergreifend stattfinden – und wenn es darum geht, Projekte, die bereits mehrfach gescheitert sind, endlich zum Erfolg zu führen.Besonders spannend wird es, wenn Michael von einem Projekt erzählt, das 8.000 Mitarbeitende im Bereich Servicequalität betroffen hat. Das Ziel: Eine neue Art des Gastgeberseins auf den Zügen zu etablieren und den Fokus wieder auf den Kunden zu legen. Michael erklärt, wie es gelungen ist, das Mindset der Mitarbeitenden von einer technischen Ausrichtung hin zu mehr Kundenorientierung zu verändern. Der Weg dorthin? Ein langer Prozess voller emotionaler und persönlicher Ansätze, der zwei Jahre gedauert hat – und der noch lange nicht abgeschlossen ist.Ein weiteres Highlight der Episode ist der Blick in die Zukunft: Michael spricht über die Pläne der Deutschen Bahn, wie sie mit einem neuen Change-Ansatz ganze 200.000 Mitarbeitende erreichen und deren Arbeitsgewohnheiten nachhaltig verändern wollen. Dabei geht es um mehr als nur technische Veränderungen: Es geht um Emotionen, Zusammenarbeit und das Verändern von Wahrnehmungen.In dieser Folge erfährst du: Wie Change Management in einer großen Organisation wie der Deutschen Bahn funktioniert. Warum Emotionen ein entscheidender Faktor im Wandel von Unternehmenskulturen sind. Welche Rolle Michael und sein Team spielen, um echte Veränderungen von innen heraus zu schaffen.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.com.
  • Die Moral-Axt: Warum moralische Selbstdarstellung Unternehmen spalten kann

    35:16|
    In der neuen Episode von Mission Control begrüßt Florian Kondert den bekannten Werber und Vordenker Frank Dopheide, um über das Thema Moral und Selbstdarstellung im Unternehmenskontext zu sprechen. Frank, der das Konzept der „Moral-Axt“ in die Diskussion eingebracht hat, teilt seine Einsichten darüber, wie Moral zu einem wirtschaftlich wertvollen Gut geworden ist. Unternehmen positionieren sich zunehmend als moralisch vorbildlich, was jedoch nicht selten zur Spaltung führt. Gemeinsam analysieren sie, wie moralisches Handeln in der heutigen Unternehmenswelt oft als Instrument der Selbstdarstellung genutzt wird.Im Gespräch beleuchtet Frank, warum es für Unternehmen so wichtig ist, authentisch und konsistent zu agieren, anstatt sich in jeden moralischen Diskurs zu stürzen. Das Ziel sollte sein, die eigenen Werte klar zu definieren und die Themen, die das Geschäftsmodell wirklich betreffen, aufzugreifen. Diese klare Abgrenzung schützt Unternehmen vor Shitstorms und sorgt für mehr Authentizität.Besonders spannend wird es, wenn die beiden darüber diskutieren, ob es einer „Moral-Taskforce“ in Unternehmen bedarf, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Frank argumentiert jedoch, dass es viel mehr um Menschlichkeit und gesunden Menschenverstand geht, statt neue bürokratische Instanzen zu schaffen.Diese Episode bietet wertvolle Denkanstöße für Führungskräfte und Entscheidungsträger, die sich fragen, wie sie moralische Themen strategisch und authentisch im Unternehmen verankern können, ohne in die Falle der Selbstdarstellung zu tappen.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.com.
  • Storytelling war gestern: Warum Narrative die Zukunft der Unternehmenskommunikation sind

    54:22|
    Willkommen zurück aus der Sommerpause! In der neuen Episode von Mission Control geht es gleich mit einem spannenden Thema weiter: Narrative als Schlüssel zu erfolgreicher Unternehmenskommunikation. Gemeinsam mit meinem Gast Frank Wolf, Co-Founder und Chief Strategy Officer von Staffbase, tauchen wir tief in die Welt der strategischen Kommunikation ein. Frank teilt seine umfangreichen Erkenntnisse und erklärt, warum Narrative viel mehr sind als bloß Geschichten. Sie bilden die Basis, um das Denken und Handeln von Zielgruppen langfristig zu beeinflussen.In unserer Diskussion geht es darum, wie Narrative und Storytelling zusammenhängen und welche zentrale Rolle sie in der Kommunikation spielen. Frank hat hierzu intensiv recherchiert und stellt klar: Wenn du strategische Kommunikation betreibst, ohne die Macht von Narrativen zu verstehen, verpasst du eine große Chance. Er erläutert, warum es heute entscheidend ist, dass Unternehmen nicht nur Geschichten erzählen, sondern Narrative schaffen, die im Kopf der Menschen bleiben.Zudem sprechen wir darüber, wie Unternehmen sich in der heutigen digitalen Welt positionieren müssen, um Gehör zu finden. Frank zeigt auf, wie Organisationen ihre Narrative durch konsequente Kommunikation aufbauen können, um in einer Welt voller Lärm und Reizüberflutung hervorzustechen. Insbesondere die Rolle von Social Media, in dem nicht selten Influencer eine größere Reichweite als große Unternehmen erzielen, wird unter die Lupe genommen.Und wie immer bei Mission Control geht es um praktische Ansätze: Frank liefert wertvolle Tipps, wie du Narrative effektiv nutzt, um strategische Botschaften im Unternehmen zu verankern und nach außen zu tragen. Diese Episode ist ein Muss für alle, die die Kraft von Narrativen verstehen und sie als Instrument der Kommunikation einsetzen wollen.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.com.
  • Gesellschaftsdiskurse im Unternehmen: OTTOs Weg zu einer modernen Unternehmenskultur

    46:36|
    In der aktuellen Episode von Mission Control tauchen wir tief in die komplexe Welt der Unternehmenskommunikation ein. Florian spricht mit Ingo Bertram, Head of News, Content & Research bei OTTO, über die Herausforderungen und Chancen, die sich ergeben, wenn gesellschaftliche Diskussionen in den Unternehmensalltag integriert werden.Wie geht „klare Kante“? Ingo Bertram gewährt spannende Einblicke, wie bei OTTO gesellschaftliche Themen verhandelt und umgesetzt werden. Dabei beleuchtet er die Entwicklung des Unternehmens von traditionellen Ansätzen hin zu einer modernen und offenen Unternehmenskultur. Ein Beispiel ist die Einführung von Diversity-Netzwerken, die aus Eigeninitiative der Mitarbeitenden entstanden sind und einen wichtigen Beitrag zur Unternehmensidentität leisten.Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Notwendigkeit, nicht nur strukturelle, sondern auch kulturelle Veränderungen zu ermöglichen. Ingo betont, dass Initiativen wie das Einführen von Unisex-WCs oder die Förderung von Female Empowerment nur dann wirkungsvoll sind, wenn sie authentisch und konsistent umgesetzt werden. Die Bedeutung von Authentizität und der Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlicher Verantwortung wird dabei klar hervorgehoben.Hört rein, um zu erfahren, wie OTTO mit den Herausforderungen der heutigen Zeit umgeht und welche Strategien Ingo und sein Team anwenden, um eine glaubwürdige und wirkungsvolle Kommunikationsstrategie zu entwickeln.Vielen Dank fürs Zuhören und bei Fragen, Anregungen und Vorschlägen für spannende Gäste, meldet euch gerne direkt bei unserem Host Florian per Mail: florian@hype1000.com