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Stadt.Land.Garten.

Der Garten-Podcast für Gemüsefans und Naturfreund:innen


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  • 31. No. 31 - Heimische Pflanzen: Viel Wissen gegen das Insektensterben

    43:43
    Wisst ihr, welche der Pflanzen in eurem Garten eigentlich wirklich heimisch ist? Oder habt ihr nur Neophyten? Und warum wird eigentlich so ein Wirbel um heimische Pflanzen gemacht?In der aktuellen Folge beschäftigen sich Alex und Lena intensiv mit dem Thema Insektensterben und die Rolle von Neophyten, invasiven Neophyten und heimischen Pflanzen in unserem Garten. Denn Nektar und Insektenhotels reichen nicht, wenn ihr den kleinen Brummern was Gutes tun wollt. Im Gespräch mit Thomas von Natura DB erfahren die beiden Podcast-Hosts, welche Pflanzen ein echtes Problem für unser Ökosystem sind und wie mit ihnen umzugehen ist. Dabei geht es um Aufklärung, Wissensvermittlung und Denkanstöße.

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  • 30. No. 30 - Rhabarber: Alles, was ihr über das Supergemüse wissen müsst

    31:55
    Wusstet ihr, dass Rhabarber bei uns zwar wie ein Obst verwendet wird, eigentlich aber ein Gemüse ist, das zur Familie der Knöterichgewächse gehört? Oder wusstet ihr, warum man die Stängel nach dem 24. Juni nicht mehr essen soll? Und kennt ihr den botanischen Namen? Alex und Lena begeben sich in der aktuellen Folge auf die Spur des Frühlingsgewächses, dass Kuchen, Marmeladen und Sirups verfeinert. Sie diskutieren darüber, ob Abdrehen besser als Abschneiden ist, was man mit der Blüte machen soll und ob nach dem 24. Juni alles runtergeschnitten werden soll. Habt ihr dazu auch eine Meinung? Dann hört unbedingt in die Folge rein!
  • 29. No. 29 - Dahlien: Die mexikanische Schönheit in eurem Garten

    35:25
    Habt ihr Dahlien im Garten? Oder wünscht ihr euch welche, habt aber Respekt vor dem Arbeitsaufwand? Dann geht es euch wie Alex und Lena. Beide sorgen sich vor dem Aus- und Einbuddeln, dem Vorziehen und den gefräßigen Schnecken, die die großen Knollenpflanzen aus Südamerika so lieben. Doch mithilfe von Alexandra Lehne, die ihr bei Instagram unter dem Profil @soulgarden_by_alexandra_lehne findet, sind die beiden Podcast-Hosts dem Thema ein ganzes Stückchen näher gekommen. Und das sind die fünf bienenfreundlichen Dahlien, die Alexandra im Gespräch empfiehlt:Little SwanHöhe: 40-50 cm Blütengröße: 7 cm‘Little Swan’ ist klein aber oho! Mit ihrem unglaublich dunklen Laub und derweißen Blüte, in die sich manchmal etwas rosa schummelt setzt sie einenwahnsinnig schönen Kontrast. Die leicht eingedrehten Blütenblätter machendie kleine, elegante Dahlie perfekt.Honka CremeHöhe: 60 cm Blütengröße: 10 cm‘Honka Creme’ sieht aus wie ein in der Luft hängender Seestern. Die achtweißen Blütenblätter sind in sich gefaltet und geben der Dahlie denbesonderen Look. In den kleinen, geschützten Blütenblatttunneln kann sichauch mal die ein oder andere erschöpfte Biene zu einem Schläfchenzurückziehen.Teesbrooke AudreyHöhe: 80 cm Blütengröße: 10 cm‘Teesbrooke Audrey‘ ist eine richtige „Mädchendahlie“. Denn mit ihrenzartrosa Blütenblättern und der weißen Halskrause erinnert sie ein wenig anein Rosa Ballett-Tutu. Das macht sie aber umso schöner, denn wie im Ballett istdiese Dahlie gleichzeitig schwebende Leichtigkeit und pure Eleganz.Mexican StarHöhe: 80-90 cm Blütengröße: 9 cm‘Mexican Star’ ist eine dunkelrote Schönheit, die sich jedoch nicht in denVordergrund drängelt. Mit ihrer fast schwarzen Farbe bildet sie wahnsinnigschöne Farbnuancen aus, je nachdem wie das Licht auf sie fällt. Das verleiht ihrein kleines bisschen mystische Ausstrahlung.MerckiiHöhe: 100-120 cm Blütengröße: 8 cm‘Merckii’ wächst hoch hinaus und hat doch ganz kleine Blüten. Diese Dahlie istwohl die am stärksten an Wildblumen erinnernde Sorte. Hellrosa sammeln sichdie Blütenköpfe an langen Stielen zu Wölkchen und sehen einfach nur süß aus.
  • 28. No. 28 - So wachsen die besten Kartoffeln in eurem Garten

    38:07
    Kartoffeln sind im Gemüsegarten ziemlich praktisch - sie sind selten von Krankheiten befallen, brauchen wenig Pflege und sind relativ genügsam. Das heißt, sie brauchen wenig Wasser und kommen mit fast jedem Boden klar. Nur Nährstoffe, die brauchen sie, schließlich sind sie Starkzehrer. Das tollste an Kartoffeln ist jedoch die Vielzahl an Sorten, aus denen man wählen kann. Ganz nach Geschmack gibt es frühreife, mittelreife und spätreife. Es gibt festkochende und mehligkochende Sorten und neben den klassischen gelben Knollen gibt es sie auch in rot, marmoriert oder lilafarben.Kein Wunder, dass Alex und Lena in der aktuellen Folge einen näheren Blick auf die Kartoffel werfen und euch verraten, wie ihr richtig viel aus euren Pflanzkartoffeln rausholt.Das hier sind empfehlenswerte Sorten:Glorietta: sehr früh, festkochendLaura: mittelfrüh, vorwiegend festkochend, rotschaligSieglinde: früh, festkochendAnnabelle: sehr früh, festkochendAgria: mittelfrüh, vorwiegend festkochend bis mehligJelly: mittelspät, vorwiegend festkochend, besonders widerstandsfähig gegen KrautfäuleRegina: mittelfrüh, festkochend, besonders widerstandsfähig gegen KrautfäuleHeiderot: mittelspät, festkochend, rotschalig und rotfleischig, besonders widerstandsfähig gegen KrautfäuleVitabella: früh, festkochendAußerdem kurz & knackig, was jetzt Anfang April im Garten zu tun ist:wenn die Forsythien blühen, kann man weichholzieg Sträucher und Pflanzen wie Rosen schneidenLöwenmäulchen können ins BeetStauden pflanzendie ersten Zucchini und Kürbisse können jetzt drinnen angezogen werdenKapuzinerkresse kann gesät werden, Ringelblumen und TagetesUnkraut jäten!
  • 27. No. 27 - Bodenverbesserung: Das Gehemnis von ph-Wert, Bodenleben und Nährstoffen

    37:19
    Wie geht es eurem Boden im Garten? Kennt ihr den ph-Wert? Das solltet ihr, denn nur, wenn der Boden nicht zu sauer oder zu alkalisch ist, können die Pflanzen mit allen Nährstoffen, die ihr in den Boden bringt, auch versorgt werden. Denn ohne den richtigen ph-Wert im Boden werden die Nährstoffe nicht aufgeschlüsselt und können daher nicht von den Pflanzen aufgenommen werden.In der aktuellen Folge sprechen Alex und Lena darüber, wie man den Boden so verbessern kann, dass er für die Gemüsepflanzen optimal ist. Und sie erzählen von ihren Bodenproben.Wie versprochen kommt hier nochmal die Aufzählung der Nährstoffe, die in einem zu sauren oder zu alkalischen Boden nicht verfügbar sind, weil der Boden sie nicht aufspalten und den Pflanzen zur Verfügung stellen kann:ph-Wert unter 6,0 (zu sauer): Mangel an Stickstoff, Kalium, Magnesium und Calcium, außerdem zu viel verfügbares Aluminiumph-Wert über 7,0 (zu alkalisch): Mangel an Eisen, Mangan, BorKurz und knackig:Tomaten VoranzuchtAussaat direkt ins Beet: Ackerbohne, Blumenkohl, Erbsen, Karotten, Lauchzwiebeln, Pastinake, Radieschen, Salat, Schwarzwurzel, Spinat, Wirsing, ZwiebelErdbeeren pflegen: Ausläufer und alte Blätter entfernen, düngen, Mulchschicht ausbringenRasen evtl das erste mal mähen und düngenBeerensträucher düngen und mulchenKartoffeln vorkeimen
  • 26. No. 26 - Mit Mischkultur zu mehr Ernteerfolg

    37:21
    Wer auf Mischkultur setzt, kann mehr aus seinem Gemüse rausholen. Zum einen unterstützen sich manche Pflanzen beim Wachstum, andere halten ungeliebte Schädlinge fern. Und dann gibt es Gemüsesorten, die sich gegenseitig beim Wachsen hindern oder sich Nährstoffe, Platz und Licht wegnehmen. In der Folge versuchen Lena und Maria von @garten_miez, Licht in das komplexe Thema Mischkultur zu bringen und erzählen euch, bei welchen Gemüsesorten ihr aufpassen müsst, was sich nicht verträgt und vor allem: welche Sorten so unkompliziert sind, dass sie überall reinpassen. So könnt ihr in diesem Jahr mit Mischkultur durchstarten und das Beste aus euren Pflanzen und euren Beeten rausholen.Außerdem gibt es in der Folge kurz & knackig, was gerade im Garten zu tun ist:ihr könnt weiterhin drinnen vorsäen und zwar Kohlrabi, Salate, Brokkoliauch mit den Tomaten könnt ihr langsam anfangenErbsen, Radieschen und Pflücksalat können raus in die Beete gesät werden, außerdem Puffbohnen und frühe Karottenfrühe Kartoffelsorten jetzt vorkeimen lassenKompost sieben und auf den Beeten verteilein
  • 25. No. 25 - So holt ihr das Beste aus eurem Kompost raus

    39:53
    Im Spätwinter und Vorfrühling steht in vielen Gärten das Sieben und Umsetzen des Komposts an. Denn wer das "schwarze Gold des Gärters" in großen Mengen aus seinem Kompost rausholen will, der muss ein bisschen was dafür tun. Denn ein Kompost darf nicht zu trocken, nicht zu feucht, nichtz zu sonnig und nicht zu holzig sein. Was also tun, damit der Kompost schnell zu gutem Humus wird?Oder spielt ihr mit dem Gedanken, euch einen Kompost anzuschaffen, wisst aber nicht so genau, welcher der Beste für euch ist? Auch darum geht es in der aktuellen Folge. Und kurz und knackig, was jetzt im Garten zu tun ist:weiter geht es mit der Aussaat - Blattsalate könnt ihr voranziehen, genauso wie Porree und auch Brokkoli und KohlrabiÜber Paprika, Chili und Aubergine haben wir ja bereits in der vergangenen Folge gesprochenHibiskus zurückschneiden: Es gibt winterharte Hibiskussorten, eine davon habe ich im Garten. Bisher habe ich mich nicht um den Hibiskus gekümmert, habe mich aber gewundert, dass er nicht so richtig blüht. Und jetzt habe ich gelernt: Man muss ihn jetzt zurückschneiden. Und zwar um ein Drittel seines Wuchses. Dabei kann man relativ rabiat vorgehen und sollte ein bisschen den Wuchs des Busches nachempfinden, also außen kürzer als in der Mitte.Ich werde außerdem in diesem Jahr mal versuchen, Hibiskus anzusäen - von Gartenmiez, die ja die letzte Folge mit mir gemeinsam gemacht habe, habe ich aus einem Samentausch Hibiskussamen bekommen. Das probiere ich jetzt mal aus, denn Hibiskus blüht natürlich irre schön - auch wenn er jedes Jahr so spät dran ist, dass ich immer denke, er ist tot. Sollte es frostfrei sein, dann steckt die Ackerbohnen in die Erde. Ich habe das bereits im Herbst gemacht und bei mir schauen daher bereits 10 cm aus der Erde. Ich mache das, weil die blöde schwarze Bohnenlaus mich jedes Jahr ärgert und je früher ich mit der Aussaat dran bin, desto weniger haben die blöden Läuse eine ChanceFrühlingszwiebeln könnt ihr bei Plusgraden aussäen genauso wie die Wintererbse