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Mensch Mahler | Die Podcast Kolumne

Kindliche Freuden

Season 2, Ep. 315

Seit vielen Jahren fahre ich nur Fahrrad und mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Täglich S-Bahn, oft U-Bahn, aber nur sehr selten mit dem Bus. Wenn aber doch, kann ich ein paar Stationen vor meiner eigentlichen nicht mehr in Ruhe lesen oder auf mein Handy starren. Denn es packt mich der Ehrgeiz, die Erste zu sein, die auf den Halteknopf drückt. Sobald die neue Station angesagt und angezeigt ist, zack drücke ich und das rote Stopsignal leuchtet - mein Verdienst! Gelingt mir übrigens nur selten, aber wenn: kindliche Freude! Ebenso, wenn ich 2 Cent finde oder gar 20 – würde ich immer aufheben, geht gar nicht anders. Und etwas praktischer noch: die Sockenschublade ausräumen, alle Exemplare ausbreiten und doch überraschenderweise viele passende Paare finden, die lange nicht vereint waren. ‚Socken-Memory‘ nennen wir das. Haben Sie auch solche kleinen kindlichen Freuden? Bewahren Sie dies, auch wenn Sie dabei dann immer nur nach innen lächeln!

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  • 1810. Schwarz-weiß, gefährdet und megasüß

    02:27||Season 3, Ep. 1810
    Nein, ich werde nicht zum Zoo gehen und das so süße Panda-Baby anschauen, auch wenn das seit Mittwoch möglich ist. Die Fotos der beiden Flauschis, die abwechselnd und behutsam der Öffentlichkeit präsentiert werden, reichen mir. Klar sind die herzerweichend niedlich und es ist ein Erfolg, dass sie geboren wurden. Der Hintergrund ist allerdings bizarr: Panda-Diplomatie heißt das und es begann schon in den 50er Jahren. China verschenkte damals erste Exemplare der seltenen schwarz-weißen Bären an andere Staaten, als Botschafter für bessere Beziehungen. 1972 erhielt US-Präsident Richard Nixon das erste offizielle Panda-Geschenk nach einem Staatsbesuch in China. Der Panda landete im Washingtoner Zoo und wurde bei freiem Eintritt von unzähligen Amerikanern bestaunt. 1980 erhielt auch unser damaliger Kanzler Helmut Schmidt zwei Pandas, die er für den Berliner Zoo entgegennahm. Längst werden die Tiere nun aber nicht mehr verschenkt, sondern für teuer Geld verliehen. Als Angela Merkel 2017 ein Bären-Pärchen in Empfang nehmen durfte, kostete das rund 900 000,-€ Leihgebühr pro Jahr. Die Pandas müssen nach Jahren wieder zurück nach China - die im Gastland geborenen Kinder ebenfalls. Also nicht zu sehr an sie gewöhnen. Die enormen Summen an Leihgebühr fließen allerdings zum Großteil in den Artenschutz in ihrem natürlichen Lebensraum, ein weiterer Teil in die Forschung, heißt es. Doch unschön wird das Ganze, wenn es Spannungen mit China gibt wie zuletzt mit den USA. Dann werden auch mal Pandas vor der vereinbarten Zeit zurückbeordert. Oder noch schlimmer: Vorwürfe der mangelnden Pflege oder sogar Tierquälerei werden verbreitet. Dann kriegt die sogenannte Panda-Diplomatie eine sehr unsympathische Schlagseite. Nun bekam Washington aber doch wieder ein neues Pärchen, der „Panda Express“ ist am Dienstag gelandet. Mögen sie sich gut einleben und unsere Babys hier sich gut entwickeln. Die Tiere können ja nichts für den Menschenquatsch drumherum.
  • 1710. Tretet in Parteien ein, macht mit!

    01:59||Season 3, Ep. 1710
    Jette und Jakob wollen es wissen und stellen sich gegen den Trend: nach vielen Rücktritten und auch Parteiaustritten bei den Grünen, stellen sich Jette Nietzard und Jakob Blasel jetzt am Wochenende als Führungsduo bei der Grünen Jugend zur Wahl. Der komplette Bundesvorstand der Grünen Jugend war ja aus Protest zurückgetreten. Für mich ist diese Bewerbung irgendwie eine schöne Meldung; sie sind 25 und 24 Jahre alt und schon länger in verschiedenen Initiativen aktiv. Die Grünen, damals eine frische Partei mit auch junger Klientel stehen nicht mehr gut da, wurden teilweise auch als Hassobjekt aufgebaut. Und obwohl ihr Kernanlie-gen, der Umwelt- und Klimaschutz nicht an Relevanz verloren hat, haben sie scheinbar und große Teile der Gesellschaft offensichtlich das Thema aus den Augen verloren. Doch es gibt noch junge Leute, die sich in Parteien engagieren, durchaus die jeweilige Mutterpartei verändern oder zurück zu ihren Wurzeln bringen wollen. Beachtenswert ist auch die kleine Partei Volt. Für Deutschland wurde sie erst 2017 gegründet und hat großen Zulauf bei der Jugend. Versteht sich als sozialliberal, progressiv und europäisch-föderalistisch und war ursprünglich eine europäische Vereinigung. Gerade erst gestern zeigte die SHELL-Studie, dass rund drei Viertel der Jugendlichen mit der Demokratie zufrieden sind. Den Ost-West-Unterschied lasse ich mal raus. Und: Jugendliche in Deutschland blicken trotz Ängsten vor einem möglichen Krieg und Sorgen vor Armut und Wirtschaftskrise überwiegend optimistisch in die Zukunft. Das ist doch was!
  • 1610. Nicht lustig!

    01:44||Season 3, Ep. 1610
    Genau vor einem Monat bin ich mit dem Fahrrad gestürzt, der erste Regentag nach wochenlangem Sonnenschein und schon beim Bremsen auf nasser Straße hingeknallt, vor allem auf den Kopf. Blutete stark, Rettungswagen, Krankenhaus, über der Augenbraue musste genäht werden. Und erwartungsgemäß sah es vor allem in den folgenden Tagen schlimm aus, erst rot, dann blau auch unter dem Auge. Schon kamen die ach so lustigen Sprüche, mein Mann müsste sich Fragen stellen lassen. Gleich mehrmals kam dieser scherzhaft gemeinte Hinweis auf häusliche Gewalt. Kann man so weglachen, aber vor 11 Jahren, als mir ein noch blöderer Unfall passierte und die andere Seite entsprechend aussah, da gabs schon die gleichen Sprüche. Fragt man einen verunfallten Mann auch, ob – har har – seine Frau ihn schlüge? Schaut man sich die Dimensionen häuslicher Gewalt an, ist es eben leider nicht witzig, sondern real und verbreitet durch alle Gesellschaftsschichten hindurch. Häusliche Gewalt ist im letzten Jahr um 6,5 % gestiegen, 70 % der Opfer sind weiblich. Wir sprechen von gut 256.000 Menschen in Deutschland und das sind nur die gemeldeten Fälle. Ich gehöre aber nicht dazu, hatte einen blöden unnötigen Fahrradsturz, anscheinend aber einen Schutzengel und wirklich Glück und ab jetzt immer einen Helm auf dem Kopf.
  • 1510. Familie Meyer bekommt einen Stolperstein

    01:55||Season 3, Ep. 1510
    Gestern war ich zum ersten Mal dabei, als Stolpersteine verlegt wurden – bei mir um die Ecke in der Schönhauser Str. Sie erinnern nun an Irmgard Meyer, Gerda M. Meyer und deren damaligen Verlobten Werner Rabinowicz – eine jüdische Familie, die dort wohnte und von den Nazis verfolgt wurde. Nur Gerda überlebte den Terror. Gerade erst vor ein paar Tagen erschreckte die Meldung, dass in Zeitz ausgerechnet rund um den 7. Oktober sämtliche Stolpersteine herausgerissen und gestohlen wurden. Das geht ja nicht eben einfach, jemand muss sie mit viel Anstrengung aus dem Boden gegraben haben. Unerträglich ist das, denn die Idee, vor vielen Jahren vom Künstler Gunter Demnig erdacht, kleine Messingtafeln vor Häusern zu verlegen, um an das Schicksal der Menschen zu erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt oder ermordet wurden, war und ist grandios. 1992 fing es an, inzwischen gibt es sie in mehr als 1200 Kommunen Deutschlands und in ganz Europa. Und ja, man bleibt oft stehen, liest die Namen und Geburtsdaten der Menschen, die dort ihren letzten frei gewählten Wohnort hatten, wie es heißt. Und auch in welches Lager sie verschleppt wurden, wann sie starben, wenn es bekannt ist. Mal kurz innehalten, zu den Fenstern hochgucken, hier haben sie gewohnt, ein normales Leben geführt. Wer die Initiative unterstützen will, kann übrigens die Patenschaft für einen Stolperstein übernehmen, das kostet 120,-€. Mehr dazu und alle Infos finden Sie auf www.stolpersteine.eu
  • 1410. Die reine Freude beim 'Festival of lights'

    01:46||Season 3, Ep. 1410
    Ein Chefarzt, der vor kurzem bei mir zum Interview war, sagte mir am Ende, man müsse auch das Positive hervorheben. Wie recht er hat, gerade in diesen Zeiten. Etwas einfach nur Begeisterung Auslösendes ist gestern zu Ende gegangen: Das Festival of lights hier in Berlin. 20 Jahre gibt es dieses gar nicht mal so aufwendige Beleuchten von Bauwerken. Ganze Muster und Bilder werden auf Kirchen, Hotels, Unis, Museen und insgesamt 50 Bauwerke oder Plätze projiziert. Leuchtende riesige Skulpturen ergänzen das Spektakel. Der Zustrom von Schaulustigen wächst – nicht nur von hier, sondern aus der ganzen Welt. Die reine Freude, ohne Eintritt, ganz einfach zu erreichen und dann staunen und natürlich auch fotografieren. Rund 800 000 zusätzliche Übernachtungen konnten die Hotels beim letzten Festival of lights verbuchen. Restaurants, Bustouren-Anbieter und Stadtführer verdienen ebenfalls. Was mich wundert: im Gegensatz zur ebenfalls hier in Berlin erfundenen Langen Nacht der Museen gibt es nur wenig Nachahmer in der Welt. In Kopenhagen haben wir im Februar zufällig ein Lichtfestival gesehen, ähnliches gibt es auch in Prag, Essen, Zagreb und Amsterdam. Ich jedenfalls, wenn ich inmitten fremder Menschen abends vor diesen leuchtenden Kunstwerken stehe, liebe dann meine Stadt so sehr. Positiv eben durch und durch.
  • 1010. Wem gehört das Land?

    01:50||Season 3, Ep. 1010
    241010PC: Wem gehört das Land? – 4: Die soziale FrageMensch Mahler am 10.10.2024Fassungslos steht die ganze Welt vor der unvorstellbaren Grausamkeit, die sich seit dem 7. Oktober 2024 in Israel und Palästina abgespielt hat. Immer mehr ist ein Flächenbrand zu befürchten, zumal sie die Hisbollah aus dem Libanon, unterstützt vom Iran, immer mehr in die Auseinandersetzungen einmischt.Palästina war schon immer ein umkämpftes Land. In der jüngeren Geschichte spitze sich der Konflikt zwischen Arabern und Juden nachdem 1. Weltkrieg zu. Immer mehr Juden bauten Siedlungen auf, etablierten bald ein eigenes Militär- und Wirtschaftssystem, von dem die Araber systematisch ausgeschlossen wurden.Die Juden machten aus dem weitgehend aus Wüste bestehenden Land einen blühenden Garten und prosperierten wirtschaftlich. Die Araber wurden immer mehr zu BürgerInnen 2. Klasse. Als 1948 der Staat Israel gegründet wurde, eskalierte der Konflikt immer weiter. Durch die Aufstände gegen Israel entstanden schließlich besetzte Gebiete – die Westbank östlich des Jordans und der Gaza-Streifen am Mittelmeer. Ultraorthodoxe Juden bauten und bauen bis heute völkerrechtswidrige Siedlungen in den besetzten Gebieten und heizen den Konflikt immer weiter an. Das soziale Gefälle zwischen Israel und den Palästinensern ist immens. Das birgt Konfliktstoff – zumal beide Seiten nicht bereit sind, das Land zu teilen und auf eine 2-Staaten-Lösung zuzugehen. Beide erheben einen Totalanspruch auf das Land und sind bereit, hierfür den jeweiligen Gegner auszuradieren. Eine Lösung ist nicht in Sicht – zumal es auch ganz stark um geopolitische Interessen geht. Dazu morgen die letzte Folge „Wem gehört das Land“. 
  • 1009. Wem gehört das Land? 2

    02:00||Season 3, Ep. 1009
    241009PC: Wem gehört das Land? – 2 ReligionMensch Mahler am 09.10.2024Fassungslos steht die ganze Welt vor der unvorstellbaren Grausamkeit, die sich seit vorgestern vor einem Jahr in Israel und Palästina abgespielt hat. Ein Blick auf die Religionen lohnt sich, um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Kanaan war das Land, dass der Gott der Juden dem aus Ägypten geflohenen Volk verheißen hat, nachdem sie lange in der Wüste umhergeirrt waren. Ein Land, in dem Milch und Honig fließt, so sagt es die Tradition. Nach den biblischen Erzählungen haben die Israeliten das Land eingenommen - Israel ist der Name des Stammvaters Jakob, der wiederum ein Enkel des Religionsgründers Abraham war.Die Juden bauten in Jerusalem ihrem Gott einen Tempel. Somit war Jerusalem das Heiligtum des Volkes. Der Jude Jesus von Nazareth wurde in Jerusalem gekreuzigt. Er war der Stifter der christlichen Kirchen. Die Christen verehren Jerusalem als den Ort, an dem Jesus Christus gewirkt hat, gestorben ist und auferstanden sein soll. Bleibt als dritte Religion, die sich auf Abraham bezieht, der Islam. Die Legende berichtet, Mohammed sei von Mekka nach Jerusalem entrückt worden und vom Felsen auf dem Tempelberg in den Himmel aufgestiegen. Deshalb ist Jerusalem nach Mekka, wo Mohammed 570 nach Christus geboren wurde, die zweitheiligste Stadt für den Islam. Auf dem Tempelbergs steht heute die Al-Axa-Moschee. Der jüdische Tempel wurde im Jahr 70 von den Römern zerstört.Seit dem Tod von Jesus Christus streiten sich die Religionen, die sich auf Abraham beziehen, um Jerusalem. Die Christen haben blutige Kreuzzüge zur Eroberung des Heiligen Landes durchgeführt. Und auch die Arabische Welt reklamiert Jerusalem und das Palästina für sich. Solange es keinen Religionsfrieden gibt, wird das Morden weitergehen. 
  • 108. Wem gehört das Land?

    02:03||Season 3, Ep. 108
    241008PC: Wem gehört das Land?Mensch Mahler am 08.10.2024Fassungslos steht die ganze Welt vor der unvorstellbaren Grausamkeit, die sich seit gestern vor einem Jahr in Israel und Palestina abgespielt hat. Unzählige Mahnwachen und Demonstrationen weltweit. Pro Palästina und Pro Israel.Ein Blick in die Geschichte lohnt sich, um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Aus der frühen Eisenzeit (~1200–1000 v. Chr.) stammt das an der Bibel orientierte Eroberungsmodell, wonach Israel als handlungsfähige Größe in Ägypten entstand, von außen in Kanaan eindrang und sich gegen dortige Ethnien durchsetzte. Neben das Infiltrationsmodell, Israel sei im Zuge des Weidewechsels von Halbnomaden neben Kanaan entstanden, trat das Revolutionsmodell, Israel sei aus Aufständen ländlicher Apiru gegen die Städte in Kanaan entstanden. Das jüngste Evolutionsmodell verbindet den Weidewechsel mit dem Zusammenbruch der kanaanäischen Stadtkultur, der die Sesshaftwerdung der Halbnomaden ermöglicht habe.Es ist also nicht gesichert zu beweisen, dass Israel das Land gewaltsam erobert hat. Im Jahr 70 nach Christus erhob sich Israel gegen die Besatzungsmacht aus Rom. Die Niederschlagung dieses Aufstandes war der Beginn der Vertreibung der Israeliten jüdischen Glaubens aus dem Land. Unzählige Pogrome in aller Welt durchzogen und durchziehen die jüdische Geschichte bis heute. Die Shoa zur Zeit der Nationalsozialisten in Deutschland stellte den Höhepunkt dar - und gleichzeitig die Wende. Die Briten und die UN schlugen 1947 einen Teilungsplan des Landes vor. Sowohl Israel als auch die Palästinenser lehnten eine Teilung ab. Die 2-Staaten-Lösung ist 77 Jahre alt. Sie ließ sich und lässt sich aber nicht durchsetzen. Mit den politischen, religiösen und geostrategischen Gründen beschäftigen wir uns in dieser Woche. Ein Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel.
  • 107. Danke danke danke

    01:55||Season 3, Ep. 107
    241007PC: Danke und nochmals DankeMensch Mahler am 07.10.2024Gestern ist das größte Volksfest der Welt, das Münchner Oktoberfest, zu Ende gegangen. Eine Nummer kleiner wars in unserer Kirche. Aber wunderschön! Ein toll geschmückter Erntedanktisch und viele bewegende Berichte dankbarer Menschen. Da sind Menschen gesund geworden. Andere haben besondere Erfahrungen von Nähe gemacht, in der Familie und in der Gemeinde. Einer brachte ein Bild von seinem Fahrrad mit. Fazit: Es gibt unendlich vieles, für das wir dankbar sein können. Unser Pastor Kai Pfefferkorn sprach darüber, dass durch Dankbarkeit Glückshormone freigesetzt werden. Und dass diese den Menschen prägen – genauso, wie durch Missmut und Motzen unsere Psyche und unser Wohlbefinden negativ beeinflusst werden.In der buddhistischen Tradition spielt Dankbarkeit seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle auf dem Weg zum inneren Frieden. Nun rückt Dankbarkeit seit einigen Jahren auch immer in den Fokus der Wissenschaft. Das Wissenschaftszentrum der Berkeley Universität für Allgemeinwohl erforscht das Thema seit 2001 und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Dankbarkeit zu den sechs Säulen des Glücks gehört.Immer mehr Wissenschaftler wenden sich diesem Thema zu, um die positiven Auswirkungen dieser Haltung zu erforschen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Dankbare Menschen sind gesünder, besser gelaunt, stressresistenter, leistungsfähiger und zufriedener mit ihrem Leben und ihren sozialen Beziehungen.Aber: Dankbarkeit ist Denkarbeit. Ich musste auch überlegen, wofür ich dankbar bin. Was mich entmutigt und mir den Tag versaut – das ist meist viel präsenter.Interessante Übung: Am Abend eines jeden Tages einen Grund aufschreiben, wofür man dankbar sein kann. Besserer Schlaf ist garantiert.