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Biometrie made in Europe

Folge 4: Côte d’Ivoire

Season 1, Ep. 4

In Abidjan reden wir mit Leuten auf der Straße, mit einem Datenschutzexperten und der Zivilgesellschaft. Seit Jahren gibt es einen neuen Personalausweis, aber viele Menschen haben ihren noch nicht bekommen.

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  • Teaser

    00:36||Season 1, Ep. 0
    Teaser
  • 1. Folge 1 - Spurensuche

    13:15||Season 1, Ep. 1
    Die EU fördert den Aufbau von biometrischen Datenbanken in westafrikanischen Ländern. NGOs unterstellen der EU-Kommission, nicht das Wohl der Menschen vor Ort im Blick zu haben, sondern die eigene Migrationskontrolle. Handelt es sich dabei um Projekte mit zweifelhaftem entwicklungspolitischen Charakter?
  • 2. Folge 2 - Senegal

    12:10||Season 1, Ep. 2
    Die EU-Projektgelder für den Ausbau von biometrischen Datenbanken fließen auch nach Senegal. Der IT-Chef der senegalesischen Gesundheitsbehörde erklärt uns: Es gibt dort schon Identitäts-Datenbanken, wozu braucht es eine weitere? Der Löwenanteil des Geldes bleibt derweil in Europa
  • 3. Folge 3 - Imperiale Traditionen

    14:22||Season 1, Ep. 3
    Wie kam die Biometrie nach Afrika? Wir einen Abstecher, und zwar zur ersten großen Datenbank mit Fingerabdrücken auf dem Kontinent - nach Südafrika im Jahr 1900. Dabei begegnen werden wir einem unerwarteten Bekannten.
  • 5. Folge 5 - 25 Millionen

    12:26||Season 1, Ep. 5
    Wir reden über ein Dokument, dass die EU und Côte d’Ivoire unterzeichnet haben - und dass die EU nicht veröffentlichen will. Dann geht es um eine alte Version des EUTF-Projekts, das wir uns angeschaut haben - und um die belgische Firma Semlex, die an der Herstellung der neuen ivorischen Ausweise beteiligt ist.
  • 6. Folge 6: Die EU

    13:28||Season 1, Ep. 6
    Zurück nach Europa. Wir reden mit der Europaabgeordneten Michèle Rivasi, die für das Parlament kontrolliert hat, wie EUTF-Gelder ausgegeben wurden. Und dann wenden wir uns mit unseren Fragen an die EU-Kommission.