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Der 8. Tag

Wann beginnt Leben, Alena Buyx?

Wir werden geboren und wir sterben. Dazwischen findet das sogenannte Leben statt.

In den kommenden zwei Folgen nehmen wie Sie mit in eine Sonderreihe des Achten Tags, nehmen Sie mit in den Beginn und das Ende des Lebens.

Und wir starten, klar, mit dem Anfang.

Wann beginnt das Leben? Ist es die Geburt? Der Moment, in dem Eizelle und Samenzelle verschmelzen? Die Einnistung in die Gebärmutter? Das erste Zucken neuronaler Aktivität, der erste Herzschlag?

Die Beantwortung dieser Frage ist ein ethischer Drahtseilakt – zwischen Biologie und Philosophie, zwischen Rechtsprechung und Medizin.

Und wie wir uns positionieren, auf welchen Moment wir den Startpunkt des Lebens datieren, das entscheidet auch darüber, wie wir über Themen wie Abtreibung, künstliche Befruchtung, Präimplantationsdiagnostik blicken.

Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Medizinethikerin und ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats Prof. Alena Buyx. Was ist erlaubt, was ist gewünscht, was vielleicht sogar schon gesellschaftlich erwartet?

Geht es um Leben oder das Potenzial zum Leben?

Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier.


1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature
2. 00:02:40 | Interview mit Prof. Alena Buyx

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  • „Christdemokrat ist etwas anderes als konservativ“ (Express)

    07:42|
    Was bleibt von der Mitte, wenn die Ränder toben? In einer Zeit permanenter Umbrüche, in der das Neue laut, das Laute radikal und das Radikale salonfähig geworden ist, steht der Konservatismus vor einer existenziellen Frage: Wie kann eine politische Haltung, die vom Bewahren spricht, in einer Welt bestehen, die vom Wandel getrieben ist?Was heißt heute noch konservativ? Und mehr noch: Was könnte es heißen? In diesem Achten Tag - Live spricht Alev Doğan mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet auf der Pioneer Two über modernen Konservatismus und die Frage, ob die CDU sich überhaupt als „konservativ“ versteht. Was bedeutet es, christdemokratisch zu sein? Und warum könnte Friedrich Merz’ Stil in diese Zeit passen?Außerdem ein Gespräch über die persönliche Aufarbeitung der Corona-Politik, das Ringen um Meinungsfreiheit und eine zunehmende gesellschaftliche Unversöhnlichkeit. Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier. ID:{46ua4CI5aEpKv1nfZS0pgW}
  • „Christdemokrat ist etwas anderes als konservativ“

    41:24|
    Was bleibt von der Mitte, wenn die Ränder toben? In einer Zeit permanenter Umbrüche, in der das Neue laut, das Laute radikal und das Radikale salonfähig geworden ist, steht der Konservatismus vor einer existenziellen Frage: Wie kann eine politische Haltung, die vom Bewahren spricht, in einer Welt bestehen, die vom Wandel getrieben ist?Was heißt heute noch konservativ? Und mehr noch: Was könnte es heißen? In diesem Achten Tag - Live spricht Alev Doğan mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet auf der Pioneer Two über modernen Konservatismus und die Frage, ob die CDU sich überhaupt als „konservativ“ versteht. Was bedeutet es, christdemokratisch zu sein? Und warum könnte Friedrich Merz’ Stil in diese Zeit passen?Außerdem ein Gespräch über die persönliche Aufarbeitung der Corona-Politik, das Ringen um Meinungsfreiheit und eine zunehmende gesellschaftliche Unversöhnlichkeit. Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:22 | Interview mit Armin Laschet ID:{4XvezNXByGw77HdG7d6hva}
  • „Der Mainstream hat sich aufgelöst.“

    30:49|
    Jahrzehntelang haben sich große Teile der Welt in dem Vertrauen gewogen, alles würde immer besser werden: mehr Wohlstand, mehr Gerechtigkeit, mehr Vielfalt. Institutionen sicherten, was die Gesellschaft verhandelt hatte, die Funktion des Mainstreams, das längst Geklärte zu sichern, erlaubte Tabubrüche und Subversion.Seit Anbruch des 21. Jahrhunderts und besonders in den letzten Jahren und Monaten blickt manch einer ungläubig auf Wahlergebnisse und Nachrichten und wundert sich, wie denn alles weitergehen soll. Doch manchmal sind es nicht die großen News, sondern Phänomene, die sich außerhalb des Zentrums großer Aufmerksamkeit abspielen, die uns über unsere Gegenwart Aufschluss geben können. Diedrich Diederichsen gehört zu den schärfsten Gegenwartsanalytikern unserer Zeit. Im vergangenen Jahr erschien seine Essaysammlung Das 21. Jahrhundert, das 173 Texte, die er seit 2000 geschrieben hat, bündelt. Mit ihm spricht Kulturredakteurin Pia v. Wersebe darüber, ob sich die Gesellschaft nun vorwärts oder rückwärts bewegt, ob die Kunst eigentlich noch was anderes kann als Vergangenes zu reproduzieren und sie überlegen, was passiert, wenn Institutionen und gesellschaftlicher Konsens zerschlagen werden.Anknüpfend an das Gespräch lesen Sie hier den parallel erschienenen Text „Wer hat Angst vor Mainstream?" von Pia v. Wersebe. ID:{1szHq4nTsWodEVZRKSehrh}
  • „Der Mainstream hat sich aufgelöst.“ (Express)

    07:31|
    Jahrzehntelang haben sich große Teile der Welt in dem Vertrauen gewogen, alles würde immer besser werden: mehr Wohlstand, mehr Gerechtigkeit, mehr Vielfalt. Institutionen sicherten, was die Gesellschaft verhandelt hatte, die Funktion des Mainstreams, das längst Geklärte zu sichern, erlaubte Tabubrüche und Subversion.Seit Anbruch des 21. Jahrhunderts und besonders in den letzten Jahren und Monaten blickt manch einer ungläubig auf Wahlergebnisse und Nachrichten und wundert sich, wie denn alles weitergehen soll. Doch manchmal sind es nicht die großen News, sondern Phänomene, die sich außerhalb des Zentrums großer Aufmerksamkeit abspielen, die uns über unsere Gegenwart Aufschluss geben können. Diedrich Diederichsen gehört zu den schärfsten Gegenwartsanalytikern unserer Zeit. Im vergangenen Jahr erschien seine Essaysammlung Das 21. Jahrhundert, das 173 Texte, die er seit 2000 geschrieben hat, bündelt. Mit ihm spricht Kulturredakteurin Pia v. Wersebe darüber, ob sich die Gesellschaft nun vorwärts oder rückwärts bewegt, ob die Kunst eigentlich noch was anderes kann als Vergangenes zu reproduzieren und sie überlegen, was passiert, wenn Institutionen und gesellschaftlicher Konsens zerschlagen werden.Anknüpfend an das Gespräch lesen Sie hier den parallel erschienenen Text „Wer hat Angst vor Mainstream?" von Pia v. Wersebe. ID:{6N9bsApOjNDPf2phfLkAhJ}
  • „Der moderne Mensch ist sehr schlecht auf das Sterben vorbereitet.“

    39:37|
    Letzte Woche war Prof. Alena Buyx bereits bei uns im Achten Tag und wir haben über den Anfang des Lebens gesprochen. Heute wenden wir uns nun dem Ende des Lebens zu.Sterben – das ist mehr als ein biologischer Prozess. Es ist ein existenzielles Thema, das uns alle betrifft, und doch sprechen wir nur selten darüber. Vielleicht, weil es uns Angst macht. Vielleicht, weil es so viele Fragen aufwirft, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Doch wie gut ist der moderne Mensch auf das Sterben vorbereitet? Warum muss er überhaupt vorbereitet sein? Und vor welchen herausfordernden Situationen kann man als Angehörige stehen, wenn keine Gespräche stattgefunden haben, keine Dokumente vorliegen? In dieser Folge suchen wir nach Orientierung in einem Terrain, das oft im Verborgenen liegt. Denn der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, sondern ein Teil davon – und verdient unsere Aufmerksamkeit. Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:00 | Interview mit Prof. Alena Buyx ID:{54uVBgcBNcKTKdWjTIXycX}
  • „Der moderne Mensch ist sehr schlecht auf das Sterben vorbereitet.“ (Express)

    06:16|
    Letzte Woche war Prof. Alena Buyx bereits bei uns im Achten Tag und wir haben über den Anfang des Lebens gesprochen. Heute wenden wir uns nun dem Ende des Lebens zu.Sterben – das ist mehr als ein biologischer Prozess. Es ist ein existenzielles Thema, das uns alle betrifft, und doch sprechen wir nur selten darüber. Vielleicht, weil es uns Angst macht. Vielleicht, weil es so viele Fragen aufwirft, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Doch wie gut ist der moderne Mensch auf das Sterben vorbereitet? Warum muss er überhaupt vorbereitet sein? Und vor welchen herausfordernden Situationen kann man als Angehörige stehen, wenn keine Gespräche stattgefunden haben, keine Dokumente vorliegen? In dieser Folge suchen wir nach Orientierung in einem Terrain, das oft im Verborgenen liegt. Denn der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, sondern ein Teil davon – und verdient unsere Aufmerksamkeit. Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier. ID:{OqhQDRqnk9J4nhCZdjFLm}
  • Wann beginnt Leben, Alena Buyx? (Express)

    05:52|
    Wir werden geboren und wir sterben. Dazwischen findet das sogenannte Leben statt. In den kommenden zwei Folgen nehmen wie Sie mit in eine Sonderreihe des Achten Tags, nehmen Sie mit in den Beginn und das Ende des Lebens. Und wir starten, klar, mit dem Anfang. Wann beginnt das Leben? Ist es die Geburt? Der Moment, in dem Eizelle und Samenzelle verschmelzen? Die Einnistung in die Gebärmutter? Das erste Zucken neuronaler Aktivität, der erste Herzschlag?Die Beantwortung dieser Frage ist ein ethischer Drahtseilakt – zwischen Biologie und Philosophie, zwischen Rechtsprechung und Medizin.Und wie wir uns positionieren, auf welchen Moment wir den Startpunkt des Lebens datieren, das entscheidet auch darüber, wie wir über Themen wie Abtreibung, künstliche Befruchtung, Präimplantationsdiagnostik blicken. Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Medizinethikerin und ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats Prof. Alena Buyx. Was ist erlaubt, was ist gewünscht, was vielleicht sogar schon gesellschaftlich erwartet? Geht es um Leben oder das Potenzial zum Leben? Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier. ID:{1dEp2cddTQpQuVWwk5Ccfu}
  • Liebespuppen, Sexroboter und die Zukunft der Intimität

    40:00|
    Wen lieben wir? Was lieben wir an ihm oder an ihr?Woher kommt unsere Begierde und worauf richtet sie sich? Wir sprechen heute über Liebe und Intimität. Allerdings nicht zwischen Mensch und Mensch – sondern zwischen Mensch und Maschine. Oder vielleicht sollte man auch sagen: Zwischen Mensch und Fantasie. Im Spannungsfeld zwischen Ethik und Technologie bewegen sich Fragen, die lange nur Philosophen und Science-Fiction-Autoren beschäftigten. Doch bewegen wir uns in eine Zukunft, in der Maschinen nicht nur rechnen, sondern auch „fühlen“ können. Und wenn ja, was fühlen wir dann für sie? Wir wagen einen Blick auf eine Zukunft, in der der perfekte Liebhaber vielleicht kein Mensch mehr ist. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Informationsethiker Prof. Oliver Bendel über Liebespuppen und Sexroboter.Einerseits darüber, wo, wie, von wem und weshalb sie heute eingesetzt werden.Andererseits aber auch, in welche Richtung sich die Gesellschaft bewegt. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:50 | Interview mit Oliver Bendel ID:{10IZfro0Cs7YHW18R3hM44}