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Ich weiß, wie es ist – der Mental Health Podcast

Ich weiß, wie es ist, einen Menschen mit Demenz zu pflegen

Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz

Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden.


Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte


Hilfsangebote

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  • Ich weiß, wie es ist, ein Sternenkind zu haben

    36:47|
    In der 26 Schwangerschaftswoche bringt Anna ihren Sohn still zur Welt. Es war die schwerste Entscheidung ihres Lebens, die Schwangerschaft zu beenden. Wenige Wochen zuvor wurde bei ihrem Kind die Glasknochenkrankheit diagnostiziert. Anna erzählt, wie sie es geschafft hat, den Schmerz zu verarbeiten und neues Vertrauen zu finden.HilfsangeboteSozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungAnna Thayenthal CoachingVerein PusteblumeVerein Sternchenmamas
  • Ich weiß, wie Anti-Gewalt-Arbeit funktioniert

    36:44|
    Männergewalt ist in Österreich ein Dauerthema. Sie findet im öffentlichen Raum statt, im Internet - aber auch im privaten Umfeld, oft im Verborgenen. Wo fängt Gewalt an, wie können Männer lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen - und wie schaffen es Täter, nicht wieder straffällig zu werden? Darüber spricht in dieser Spezialfolge Host Elisabeth Kröpfl mit Martin Melchard, Mitarbeiter bei der Männerberatung Wien.HilfsangeboteTelefonseelsorge WienSozialpsychiatrischer NotdienstÖ3 Kummernummer
  • Ankündigung: Unsere dritte Spezialfolge!

    01:20|
    Männergewalt ist ein Dauerthema in Österreich. In den Medien liest man von Bandenkriegen, Straßenschlachten - und leider auch immer wieder von häuslicher Gewalt.Warum werden Männer gewalttätig, wie können sie lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen - und wie kann Anti-Gewalt-Training nachhaltig funktionieren? Darüber sprechen wir in der dritten Spezialfolge mit Martin Melchard. Er ist Psychotherapeut in Ausbildung und bei der Männerberatung Wien tätig. Zu Hören: Nächsten Freitag, 16. August, hier auf diesem Kanal.
  • Ich weiß, wie man Menschen am Telefon aus Krisen hilft

    34:14|
    Unter der Nummer 142 erreicht man in Österreich rund um die Uhr eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter der Telefonseelsorge. Sie hören sich Probleme und Ängste der Anruferinnen und Anrufer an – und versuchen aus psychischen Krisensituationen zu helfen. Was sind das für Menschen, die oft stundenlang hinter dem Hörer sitzen? Und mit welchen Problemen wenden sich Anruferinnen und Anrufer an die Telefonseelsorge? Darüber spricht in dieser Spezialfolge Host Angelika Groß mit Denise Gänßmantel, langjährige Mitarbeiterin bei der Telefonseelsorge. HilfsangeboteTelefonseelsorge WienSozialpsychiatrischer NotdienstÖ3 Kummernummer
  • Ankündigung: Unsere zweite Spezialfolge!

    01:20|
    Immer wieder verweisen wir in den Folgenbeschreibungen dieses Podcasts auf zahlreiche, unterschiedliche Hilfsangebote in Österreich. Eines davon ist die Telefonseelsorge. Unter der Nummer 142 erreicht man rund um die Uhr jemanden, der einem zuhört, berät und Erste Hilfe für die Seele leistet.Aber wer sitzt eigentlich am anderen Ende der Leitung? Und weswegen rufen Menschen bei der Telefonseelsorge an? Das alles besprechen wir in der nächsten Episode mit Denise Gänßmantel.Sie ist arbeitet selbst seit vier Jahren bei der Telefonseelsorge – sie erzählt, welche Ausbildung es dafür braucht, wie viele Anrufe sie pro Schicht im Schnitt entgegennimmt – und welche Gespräche ihr besonders nahe gegangen sind.Zu Hören: Nächsten Freitag, 2. August, hier auf diesem Kanal.
  • Ich weiß, wie man die richtige Psychotherapie findet

    46:07|
    Vor eine Psychotherapie haben immer noch viele Leute Respekt. Viele fragen sich: Was erwartet mich, wenn ich auf einem Stuhl bei einer Therapeutin oder einem Therapeuten Platz nehme? Wie läuft so eine Therapie ab und wie finde ich überhaupt einen passenden Therapeuten oder eine passende Therapeutin? Um die wichtigsten Fragen rund um das Thema Psychotherapie zu klären spricht in dieser Spezialfolge Host Caroline Bartos mit Barbara Haid, Psychotherapeutin und Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie.HilfsangeboteÖsterreichischer Bundesverband für PsychotherapieSozialpsychiatrischer NotdienstTelefonseelsorge Wien
  • Ankündigung: Wir haben Spezialfolgen für euch!

    01:37|
    Die Angst vor dem "ersten Mal".....Psychotherapie. In 37 Folgen von "Ich weiß, wie es ist" habt ihr Betroffene gehört, die ganz offen und ehrlich aus ihrem Leben erzählt haben. In vielen Folgen haben sie erzählt, dass ihnen eine Therapie gehlfen hat, wieder zurück zu sich selbst zu finden. Doch genau davor, eine Therapie zu machen, haben noch viele Respekt. In der ersten Epsiode unserer Sommerspecials hört ihr deswegen Barbara Haid, Psychotherapeutin und Präsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie. Sie beantwortet Fragen wie: Was erwartet mich bei einer Therapie? Wie finde ich den richtigen Therapeuten und wie läuft so eine Sitzung ab? Zu Hören: Nächsten Freitag (19.Juli) hier auf diesem Kanal.
  • Ich weiß, wie es ist, das Tourette-Syndrom zu haben

    30:01|
    "Schluckauf im Gehirn" nennt Reinhard seine Krankheit. Der 48-Jährige hat das Tourette-Syndrom. Als Kind wurde er "Zappelphilipp" genannt und wegen seiner Lernschwäche mit einer Aufmerksamkeitsstörung (ADS) diagnostiziert. Als Jugendlicher entwickelte er die ersten motorischen Tics. Über die Jahre begann Reinhard zu schimpfen, zu springen oder Tierlaute zu imitieren. "Ich habe alle Tics durchgemacht", sagt er heute. Und: "Tourette hat die Angewohnheit, einen zu blamieren."Von seinem Umfeld wurde der Wiener dafür lange stigmatisiert. Angststörungen, Panikattacken und Depressionen waren die Folge. Bis heute lebt er mit einem Kontrollzwang. Wie er sich trotzdem seine Lebensfreude bewahrt hat - und warum die "bunteste Krankheit, die es gibt" auch etwas Gutes hat, erzählt er im KURIER-Podcast.Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werteAnlaufstellen und HilfsangeboteTourette Selbsthilfe ÖsterreichAmbulanz für Zwangserkrankung, Tourette Syndrom und TicsTelefon: +43 1 40400-35470Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)
  • Ich weiß, wie es ist, schwul und körperlich behindert zu sein

    45:42|
    Manuel ist drei Jahre alt, als er schwer krank wird. Der heute 38-Jährige erinnert sich: „Wir waren im Familienurlaub in Italien. Ich weiß noch, dass ich auf einmal nicht mehr gehen wollte. Ich wollte keinen Schritt mehr machen, habe nur geweint. Ich hatte überall Schmerzen aber mit drei Jahren kannst du das nicht artikulieren.“ Die Ärzte diagnostizieren bei ihm Dermatomyositis. Eine der seltensten rheumatischen Erkrankungen. Mit 13 Jahren bemerkt Manuel, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Für ihn ist das kein Problem, doch von da an beginnt für ihn ein Leben, das von Doppeldiskriminierung geprägt ist. Anlaufstellen und HilfsangeboteWiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt)Telefon: +43 1 4000-81449E-Mail: wast@post.wien.gv.atGleichbehandlungsanwaltschaft Telefon: 0800 206 119Österreichische Gesellschaft für MuskelkrankeTelefon: +43/1/25 69 708Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)