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Alles Geht

Radlose Autos mit Alireza Golafshan

Ep. 2

Zu Gast ist diesmal der Regisseur Alireza Golafshan (DIE GOLDFISCHE, JGA: JASMIN. GINA. ANNA).

1.  Mareike und Alireza sprechen kurz das Filmförderungssystem in Bayern an. Mehr dazu findet ihr beim FFF Bayern.

2.  Die HFF Screenings organisiert das Festivalbüro der HFF München jährlich und lädt dazu Vertreter*innen der Branche ein. Gezeigt werden dort ausgewählte HFF-Produktionen, um an diesem Ort Studierende mit der Branche zu vernetzen.

3.  Den Studiengang Filmischer Raum gab es von 2001 bis 2016 als eigenständigen Lehrstuhl an der HFF München.

4.  Mareike zitiert aus einem Interview „JGA”-Regisseur Alireza Golafshan über Sehnsüchte und Komödien-Idole“ in der tip Berlin vom 24.03.2022.

5.  Die beiden sprechen über die folgenden Filme: BEHINDERTE AUSLÄNDER war Alirezas Film 03 an der HFF, SECURITY sein Vordiplomsfilm (02). Mit GOLDFISCHE hat er seinen Drehbuchabschluss gemacht und dieses Buch anschließend als Debütfilm verfilmt. JGA: JASMIN. GINA. ANNA erschien 2022 und FIFTY FIFTY kommt vermutlich 2024 ins Kino.

6.  Die Professur für Spielfilmregie an der HFF München wechselte 2020: Prof. Andreas Gruber ging in Pension und Prof. Dr. Julia von Heinz und Prof. Marcus H. Rosenmüller übernahmen.

7.  Hier bezieht sich Mareike auf einen Artikel in der SZ vom 22.03.2022 „Der Komödienphilosoph“.

8.  Das Elefanten-Gedicht:

Was müssen das für Bäume sein,

wo die großen Elefanten spazieren geh'n,

ohne sich zu stoßen?

Rechts sind Bäume, links sind Bäume,

und dazwischen Zwischenräume,

wo die großen Elefanten spazieren geh'n,

ohne sich zu stoßen!

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  • 25. Tiergeräusche und Rilke mit Lukas Baier

    35:08
    Zu Gast ist in Folge 25 Lukas Baier, Absolvent der Abteilung III (Kino- und Fernsehfilm). Lukas Baier hat 2019 sein Diplom erhalten und arbeitet seit 2020 bei Beta Film als Content Editor. Was man in dieser Position so macht, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem sprechen die beiden darüber, wie der Weg zur Regie aussehen kann, wie man über Geschichten nachdenken kann, was die Vorzüge eines geregelten Arbeitstages sind und wie man Zwiebel richtig andünstet. Es geht also nicht nur ums Filme machen, sondern auch um die Liebe zum Kochen, um Tiergeräusche, Gedichte und die Frage, warum und seit wann es keine Erstsemesterpartys an der HFF mehr gibt.Mehr über die Beta Film und die Projekte erfahrt ihr hier.Das angesprochene Interview über den Horrorfilm, der eigentlich keiner ist, könnt ihr hier sehen.Das Gedicht ist von Rainer Maria Rilke und heißt Einsamkeit:Die Einsamkeit ist wie ein Regen. Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen; von Ebenen, die fern sind und entlegen, geht sie zum Himmel, der sie immer hat. Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt. Regnet hernieder in den Zwitterstunden, wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen und wenn die Leiber, welche nichts gefunden, enttäuscht und traurig von einander lassen; und wenn die Menschen, die einander hassen, in einem Bett zusammen schlafen müssen: dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
  • 24. Erste Schritte mit Tina Kringer

    37:50
    Folge 24 und Mareike spricht mit Tina Kringer, Absolventin der Abteilung V. In den fast 40 Minuten unterhalten sich die beiden über den Spaß am Studium, über die Liebe zu großen TV Shows, über romantische Kindheitserinnerungen, über Aber-Filme und über Sportarten, die man ausprobieren kann. Und natürlich: Wie können die ersten Schritte nach der Filmhochschule aussehen und wie entwickelt man Herzensprojekte?Tina Kringer arbeitet derzeit bei der Rat Pack Filmproduktion. Die Projekte, über die die beiden im Podcast sprechen, sind: Die Serie Damaged Goods, Fack Ju Göhte und auch der zweite Teil, Jim Knopf und die Wilde 13, Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer.Damaged Goods bekam 2023 in zwei Kategorien den Jupiter Award: Als Beste Serie TV & Streaming National und Tim Oliver Schultz als Bester Darsteller TV & Streaming National.Die Kursgröße in den verschiedenen Abteilungen beträgt meistens zwischen sechs und zwölf Personen.In der HFF gibt es mehrere Abteilungen. In Abteilung I – Medienwissenschaft unterrichtet Frau Prof. Dr. Michaela Krützen den Teil Filmgeschichte.Die Filmreihe "Kennst du den schon?" war wohl eine mehrmals im Semester stattfindende Filmreihe. Heute werden diese Abendveranstaltungen meistens durch den Konvent der Hochschule organisiert.Leider braucht man für das erwähnte Interview einen Account und kann dann eine oder auch mehrere der Fragen einsehen. Es erschien im August 2022 in der Blickpunkt Film.Das erwähnte Close Up war ein jährliches Seminar des Bereichs Fernsehjournalismus, in dem die Studierenden in verschiedene Länder reisten, um dort kurze Beiträge zu erstellen. Der Film von Tina Kringer und Helena Hufnagel heißt "Mehr als ein Vulkan".Die Folge mit Alireza Golafshan heißt übrigens Radlose Autos – anhören könnt ihr sie hier.
  • 23. Keyboard und Wüsten mit Jo Heim

    37:06
    In der mittlerweile 23. Folge von ALLES GEHT trifft Mareike auf Jo Heim, Regieabsolvent mit Schwerpunkt Kamera. Sie sprechen über Jos Weg zum Film, wie man einen Bewerbungsfilm in der Sahara dreht, welche Bilder Emotionen auslösen und wie man sich aus dem BWL Studium zum Kamera Studium entscheidet. Außerdem geht es um strukturiertes Arbeiten, wie man eine Handschrift entwickelt und warum die Kamera wie ein Tanz sein kann.Mareike zitiert aus einem Interview anlässlich des Deutschen Kamerapreises 2017. Nachlesen könnt ihr das hier.Einige Sendungen der Musiksendung Formel 1 könnt ihr übrigens noch auf youtube finden ;)Das Interview mit Jakob Wiessner in der Film und TV Kamera kann man hier nachlesen.
  • 22. Geklauter Holzkopf mit Gabriele Walther

    39:06
    Zu Gast in dieser 22. Folge des Podcasts ALLES GEHT ist Gabriele Walther – Absolventin des I-Kurses, Produzentin, im Vorstand des Freundeskreises, Geschäftsführerin der Caligari Film und vieles mehr. Mareike unterhält sich mit ihr über ihre Anfänge an der Hochschule und welche Erwartungen sie hatte, über das Finden der Passion und über den Erfolg von Programmen für bestimmte Zielgruppen, aber auch über Konventionen. Außerdem: Wie war das mit dieser Klage und wie bringt man Menschen zum Lachen?Mehr zu den Projekten der Caligari Film findet ihr übrigens hier.Früher war das Studium an der HFF München tatsächlich etwas anders aufgebaut. Auch wenn man sich für einen Studiengang beworben hatte, konnte man in vielen Bereichen studieren. Ebenso befanden sich die Unterrichtsräume noch nicht in Giesing oder im Museumsviertel, sondern aufgeteilt zwischen Ohmstraße (Verwaltung), Prinzregententheater (Technik) und den Unterrichtsräumen in der Villa in der Kaulbachstraße.Den Trailer zum Arche Noah Prinzip von Roland Emmerich findet ihr hier. Welche Verwicklungen es im Nachgang gab, erzählt Gabriele Walther im Podcast.Mich hat ja keiner gefragt könnt ihr hier in der ZDF Mediathek sehen.Das Interview auf dwdl vom 21.10.20, aus dem Mareike zitiert, könnt ihr hier nachlesen.
  • 21. Bitte ohne I mit Emilia Möbus

    34:11
    Zu Gast in unserer 21. Folge ist Emilia Möbus, Absolventin der Abt. V, Produktion und Medienwirtschaft. Thematisch geht es um die Begeisterung für Werbung, wie man die Balance am Werbeset hält, wie überhaupt Regie in der Werbung funktioniert und um Genderklischees in der Werbung. Außerdem: wie findet man seinen eigenen Stil und was hat es eigentlich mit diesen Zimtschnecken auf sich?Hier seht ihr Projekte von Emilia Möbus.Laut Mareike und Emilia gibt es die besten Zimtschnecken in der Zimtschneckenfabrik in Giesing (natürlich keine Werbung!).Hier findet ihr den Trailer zum Film Beginners.Und natürlich verlinken wir euch die Werbungen, die Emilia und Mareike besprechen: Zott Sahne Joghurt, Bacardi Feeling und Jever. Die schwedische Werbung für Whatsapp ist hoffentlich diese hier.Grüße an Annabella, die hoffentlich auch mal vorbeikommt, und an Bernd Blaschke, der in Folge 7 da war.
  • 20. Karabiner Deluxe mit Julia Fuhr Mann

    34:53
    Unser Gast in Folge 20 ist Julia Fuhr Mann, Absolventin (gerade kürzlich) der Abt. IV Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Julia Fuhr Mann kam zur Aufnahme fast direkt aus der Diplomabnahme und unterhält sich mit Mareike über hybride Filmformen, Geschlechtertrennungen im Sport, über die Vergänglichkeit des Materials und über die Sportwelt an sich. Was queere Utopien, Karabinerhaken als Erkennungszeichen und Theaterabende in dieser Folge zu suchen haben, hört ihr natürlich auch.Julia Fuhr Manns Film Life is not a competition but I’m winning findet ihr hier auf Instagram. Oder eben auf ihrer Webseite.Mehr zur Band Baby Deluxe, zu den kommenden Auftritten und den Merch Artikeln findet ihr hier.Julia und Mareike sprechen über die Bedeutung des Karabiners in der lesbischen Undergroundkultur. Mehr Infos dazu gibts in diesem Artikel.Das Stück Die Vaterlosen von Platonow, über das die beiden sprechen, läuft in den Münchner Kammerspielen. Mehr Infos findet ihr hier.Falls ihr Interesse habt, im HFF Fußballteam mitzuspielen: Infos und Kontakt gibts auf Instagram.Hier ist übrigens ganz offiziell die Weltpremiere in Venedig.
  • 19. A wie Anfang mit Gloria Behrens

    37:12
    In Folge 19 unseres Podcasts spricht Mareike mit Gloria Behrens – Absolventin des A Kurses der HFF München. Sie hat 1967 ihr Studium begonnen und erzählt uns und euch davon, wie sie war, die frühe Hochschule, wie sie an die Hochschule gekommen ist und natürlich wie die Zeit 1968 in München so war.Gloria erzählt, dass sie als Kind im Ballett am Staatstheater getanzt hat. Unter anderem erwähnt sie die Rolle des kleinen Mohren im Rosenkavalier von Richard Strauss. Die Bezeichnung der Rolle hat sich leider bis heute nicht geändert und wird auch in vielen Inszenierungen so dargestellt. Dass man sich aber durchaus mit einer Aufarbeitung beschäftigt, zeigen Bücher wie Blackness in Opera von Naomi André.Horst Jankowskis Eine Schwarzwaldfahrt könnt ihr hier hören.Glorias Projekt heißt My Generation – die Webseite dazu posten wir bald.Das Kinderfilm Musical heißt Rosi und die große Stadt.Glorias Lieblingsdichterin ist Sarah Kirsch.
  • 18. 365 Handportraits mit Holger Jungnickel

    36:22
    In Folge 18 des Podcasts ALLES GEHT trifft Mareike einen Absolventen der Abt VII: Holger Jungnickel. Sie sprechen über scheue Kamerapersonen, wie man dennoch lernen kann auf Menschen zuzugehen und wie man merkt, dass man überhaupt als Kameraperson arbeiten will. Es geht auch darum, wie man Kinderfilme dreht, über die Erfahrung einen One Take Film zu drehen und wie wichtig der Ton ist.Warum haben Mareike und Holger Besuch bekommen: Unsere Aufnahmen sind ja immer spontan und werden nur unterbrochen, wenn wirklich nötig. Neben Mikroausfällen, die dann spontan gelöst werden, und den sich schließenden Jalousien der Fenster kommt es manchmal auch vor, dass jemand aus Versehen den Raum betritt.Was Holger Jungnickel alles macht und gemacht hat, seht ihr am besten auf seiner Webseite.Das Folgentitelgebende Projekt heißt 365 Hände – Es geht darum, welche Geschichten die Hände verschiedener Menschen erzählen. Beispiele seht ihr hier.Mehr zum Film Die Drei ??? gibts hier.Limbo ist der Abschlussfilm von Tim Dünschede an der HFF München und wurde in einem Take gedreht.Der Skaterfilm, über den die beiden sprechen, heißt Get Up. Lea Becker war in Folge 6 unser Gast. Den Trailer dazu findet ihr hier.Und hier noch Der Gelbe Bleistift von Christian Kracht, das Buch, das Mareike vorschlägt.
  • 17. HFF goes West mit Henrik Meyer

    35:53
    In der heutigen Podcastfolge trifft Mareike auf einen der am weitesten entfernt lebenden Absolventen der HFF München: Zu Gast ist Henrik Meyer, der aus Kanada für das Filmfest nach München angereist ist und uns an der HFF besucht hat. Danke an Sven Burgemeister für die Empfehlung (er war Gast in Folge 9!)! Die beiden sprechen natürlich darüber, wie es nach Kanada auszuwandern, was Kanada zu bieten hat, über Liebe zur Natur, wie man Misserfolge nicht zu persönlich nimmt. Außerdem: Wie war es wohl den Mauerfall mit Bernd Eichinger im Arri Kino zu feiern?Mehr zu Henrik Meyer findet ihr auf seiner Webseite. Bevor er nach Kanada ging, war Henrik Meyer bei Studio Hamburg und produzierte besipielsweise Rainer Kaufmanns Stadtgespräch oder Rosenstrasse von Margarethe von Trotta.Wie immer zur Info: Bevor die Hochschule in das heutige Gebäude zog, war sie in der ehemaligen Bettfedernfabrik in Giesing untergebracht und wiederum davor in der Kaulbachstraße. Der Studiengang Produktion kam 1988 mit dem U Kurs hinzu.Übrigens könnt ihr ein Beispiel von Henrik Meyers Naturfotografie auf unserer Webseite sehen.