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Table Today

Wie holt man AfD-Wähler zurück, Herr Schuster?

  • Tischgespräch: Die Bahn und ihre Fahrgäste in Geiselhaft von Weselsky und Wellenstreiks.
  • Zu Gast am Runden Tisch: Der sächsische Innenminister Armin Schuster über Anfeindungen von allen Seiten und härtere Migrationspolitik.
  • Nachtisch: Street Art-Künslter Banksy droht die Enttarnung - diesmal wirklich.


Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) zieht in Betracht, Migranten, die bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben, an der Grenze zurückzuweisen. Er fordert, dass die Bundesregierung wirksame Maßnahmen gegen illegale Migration ergreift. „Die Drittstaatenlösung zum x-ten Mal in eine Prüfschleife zu schicken, hilft mir nichts”, sagt Schuster. Er zeigte sich „fassungslos“, dass Olaf Scholz sich bei der Ministerpräsidentenkonferenz in der vergangenen Woche nur eine knappe Stunde Zeit für die Debatte über Migration genommen habe. Es sei derzeit das „Topthema“. Die Grenzkontrollen dürften vorerst nicht aufgegeben werden, so Schuster. „Wenn wir auf Zugänge wie letztes Jahr oder mehr hinlaufen, dann würde ich die Bundesregierung auffordern, von Paragraph 18 Absatz zwei Asylgesetz Gebrauch zu machen. Das heißt Zurückweisungen aufgrund der Drittstaatenregelung.“


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    Welche Pläne hat Markus Söder? Will er vielleicht doch noch einmal Kanzlerkandidat werden? Hat er vielleicht vor, als Superminister nach Berlin zu gehen? Oder kommt für ihn auch ein ganz anderer Posten in Berlin infrage?Michael Bröcker hat ihm diese und andere Fragen gestellt. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/registrierung.
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  • Lassen die USA Europa im Stich, Herr McMaster?

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    Der frühere US-Generalleutnant H.R. McMaster war Donald Trumps erster Nationaler Sicherheitsberater, für seine Einsätze unter anderem in den Irak-Kriegen 1991 und 2003 und im Afghanistan-Krieg wurde er mehrfach ausgezeichnet.Im Security.Table Live Briefing schätzt McMaster ein, welche Rolle die Nato im Falle einer Wiederwahl Trumps für die US-Bündnispolitik spielen wird, und welche sicherheitspolitischen Präferenzen die USA künftig setzen werden – unabhängig davon, ob Trump abermals ins Weiße Haus einziehtTable.Briefings - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Ist unsere Demokratie in Gefahr, Frau Büdenbender?

    50:41
    Elke Büdenbender nennt sich eine „besorgte Optimistin“. Die First Lady und Verwaltungsrichterin zeigt sich erschüttert über die Angriffe auf Politikerinnen und Politiker, aber ihr Glaube an die Stärke und Strahlkraft unserer Demokratie ist nicht erschüttert. Büdenbender war zu Gast im ersten Live-Briefing von Table.Today Democracy. Zusammen mit Elisabeth Niejahr, der Geschäftsführerin der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, hat Helene Bubrowski den Zustand unserer Demokratie diskutiert.Table.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie sieht die Stadt der Zukunft aus, Herr Onay?

    24:44
    Viele Städte in Deutschland bemühen sich seit Jahren um eine Verkehrswende. Konflikte sind die Regel, wenn Fahrspuren oder Parkplätze zugunsten des Radverkehrs reduziert werden sollen. Belit Onay möchte in Hannover mehr Raum für Radfahrer schaffen. Er zeigt Verständnis für den Widerstand, den seine Maßnahmen hervorrufen: „Wenn ich solche Veränderungen aus der Verwaltung oder der Politik heraus anstoße, hat das natürlich einen direkten Einfluss auf Ihren Alltag. Das führt verständlicherweise dazu, dass manche Menschen vielleicht auf Abstand gehen oder mitreden möchten.“Onay versucht, die Fehler anderer Städte zu vermeiden. Man könne nicht einfach nur den Autoverkehr herausnehmen. „Man muss auch etwas hineingeben“, sagt Onay und spricht von einer Chancendebatte. Wie gelingt es Onay, den Ausbau der Radwege in Hannover voranzutreiben, ohne die Autofahrer gegen sich aufzubringen?Tischgespräch: Warum die Spitzenkandidaten zur Europawahl auch in ihren eigenen Parteien nur wenig Rückhalt haben.Nachtisch: Wie Deutschland bei der KI-Revolution weltweit ganz oben mitspielen könnte