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Table Today
Round Table mit Lothar Wieler
Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie blickt der frühere RKI-Präsident Lothar Wieler im Gespräch mit Michael Bröcker zurück. Wieler beschreibt den Moment, in dem ihm klar wurde, dass die Pandemie Deutschland erreicht hat, spricht über frühe Fehler in der Kommunikation und erläutert, warum er heute auf mehr Transparenz setzen würde.
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Die Probleme von Schwarz-Rot
24:51|Heute endet die Frist für die Arbeitsgruppen von CDU und SPD – viele Fragen sind noch offen. Die Konfliktlinien im Koalitionspoker zeigen sich besonders deutlich bei Steuern, Migration und Haushalt. Die großen Brocken sind also noch nicht aus dem Weg geräumt.In der Türkei sorgt die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu für Proteste. Die Opposition sieht darin einen Angriff auf die Demokratie – kurz vor der nächsten Präsidentschaftswahl. Zehntausende demonstrieren, trotz Verbots.Thüringens Finanzministerin Katja Wolf ist zu Gast bei Leonard Schulz. Sie erklärt die BSW-Haltung zur Aufrüstung, die Rolle von Sarah Wagenknecht – und die viel diskutierte Nähe zur AfD. Welche Richtung schlägt das BSW jetzt ein?Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaGünstiger Strom garantiert Wohlstand
31:06|Wacker-Chemie-CEO Christian Hartel fordert im Gespräch mit Michael Bröcker einen bezahlbaren Strompreis für die Industrie. Ein niedriger Energiepreis sei keine Subvention, sondern „ein Synonym für Wohlstand“. Die aktuelle Hochpreisphase müsse als Übergang verstanden werden: „Wir brauchen eine Brücke – von fünf bis zehn Jahren.“ Nur mit politischem Willen lasse sich der Wandel gestalten. „Ich bin zutiefst überzeugt: Das ist ein Business Case für dieses Land. Wir haben ja gar keine Alternative.“Deutschland befinde sich bereits in einer Phase der Deindustrialisierung – doch: „Wir können den Hebel noch umlegen.“Für Hartel ist die Energiekostenfrage von zentraler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. „Bezahlbare, gute, wettbewerbsfähige Energiepreise sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg“, sagt er. Statt kleinteiliger Regulierung brauche es klare Rahmenbedingungen und langfristige Planbarkeit.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media++Frauen-Aufstand in der GroKo++Lothar Wieler zur Pandemie++Die kaputte Debattenkultur++
25:00|Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren über den Aufstand der Frauen in Union und SPD und analysieren mit dem Deutschlandfunk-Moderator Korbinian Frenzel, ob die neue Große Koalition eine neue Debattenkultur in diesem Land bringen könnte. Außerdem hat der Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen einen kurzen Gastauftritt.Der frühere Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, hält einen Laborunfall in Wuhan als Ursprung der Corona-Pandemie für wahrscheinlich. „Nach dem jetzigen Kenntnisstand halte ich die These, dass das Virus im Labor generiert wurde und durch einen Unfall in die Umwelt gelangte, für die wahrscheinlichere“, sagt Wieler im Gespräch mit Michael Bröcker. Heute gibt es erste Auszüge – das ganze Gespräch morgen bei Table Today.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenAudio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaWird das Sondervermögen zur Reformbremse, Herr Kampeter?
22:15|Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, äußert sich kritisch zu den geplanten Milliarden-Investitionen. Im Gespräch mit Helene Bubrowski befürchtet er, dass sich Union und SPD nicht zu entscheidenden Reformen durchringen werden.Zum Sondierungspapier sagt Kampeter: „Jetzt haben Sie groß gedacht bei Schulden, jetzt müssen Sie groß denken bei Reformen. Sonst wird diese Koalition, die rechnerisch ja eine kleine ist, auch keine große bei den Inhalten werden.“Es reicht nicht, sagt Kampeter, „nur Geld auszugeben – egal, ob es aus Steuern, aus Beiträgen oder aus Schulden finanziert wird. Wenn es beispielsweise für eine Infrastruktur ausgegeben wird und wir zehn Jahre auf die Genehmigung warten müssen, dann ist das möglicherweise rausgeschmissenes Geld.“Daniel Mack, Mitglied der Geschäftsleitung von Dassault Systèmes, sieht große Chancen für Deutschland und Europa. Dassault Systèmes entwickelt Grafiksoftware, die vor allem von Firmen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Architektur und der Stadtplanung genutzt wird.Mack sagt: „Wenn aus den geplanten Milliarden-Investitionen gute Förderprogramme entstehen, wenn man das unterstützt, was an Universitäten passiert, was Start-ups auf den Weg bringt und wie sich Konzerne transformieren, dann kann daraus, glaube ich, eine ziemlich gute Geschichte werden, die in Europa Nachahmer finden wird.“Vom Abgesang auf den Standort Deutschland hält Mack nichts. „Europa ist kein abgehängter Kontinent. Unternehmen aus anderen Ländern investieren hier, weil wir eine Top-Landschaft haben, was unsere Universitäten betrifft – vor allem im Bereich der Entwicklung des Manufacturings und der Produktion. Wer in Europa und Deutschland in die Produktion investiert, vor allem in die industrielle Produktion, weiß, was er bekommt.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testenAudio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaDie Billionen-Entscheidung
26:29|Was bleibt nach der Abstimmung im Bundestag über die neuen Schulden? Geht Friedrich Merz trotz allem geschwächt in die nächsten Verhandlungsrunden mit den Sozialdemokraten?Helene Bubrowski und Stefan Braun diskutieren, wie es nach der Bundestagsentscheidung weitergeht.Zu Gast ist der Düsseldorfer Ökonom Justus Haucap, der große Zweifel hat, dass die mögliche neue Koalition durchgreifende Reformen in Angriff nimmt: „Das Sondierungspapier lässt nicht allzu viel Gutes vermuten.“Annalena Baerbock will neue Präsidentin der UN-Generalversammlung werden – und das, nachdem sie angekündigt hatte, sie wolle erst einmal kürzertreten.Das Telefonat von Donald Trump und Wladimir Putin hat keine Waffenruhe in der Ukraine gebracht.Putin soll lediglich bereit sein, 30 Tage lang auf Angriffe gegen Energieanlagen und Infrastruktur zu verzichten. Er soll bei dem Gespräch einen Stopp der westlichen Waffenhilfe für die Ukraine gefordert haben.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaGefährdet Trump die Freiheit der Wissenschaft?
25:56|In den USA wächst der Druck auf die Wissenschaft. Kündigungen, Arbeitsverbote und die Rücknahme bereits zugesagter Fördermittel bringen Forscher sowie ganze Universitäten in Gefahr. Thorsten Denkler hat mit dem Vorsitzenden der Einstein Stiftung Berlin, Martin Rennert, über die Gefahr für die Wissenschaftsfreiheit gesprochen, die von Donald Trump ausgeht.Auch das Justizsystem in den USA wird von der Trump-Administration geschwächt oder zumindest ignoriert. Das Weiße Haus hat sich über eine richterliche Anordnung hinweggesetzt und 200 Menschen per Abschiebeflug außer Landes gebracht, obwohl ein Gericht dies untersagt hatte.Woher kam vor etwa fünf Jahren das neuartige Coronavirus? Möglicherweise doch aus einem chinesischen Labor. Es scheint immer mehr Indizien dafür zu geben, dass das Virus nicht vom Wetmarket in Wuhan stammt.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaWie grün ist Schwarz-Rot?
25:49|IW-Direktor Michael Hüther war einer der vier Ökonomen, die den Investitionsbedarf Deutschlands benannt haben. Wie sieht er nun die Vereinbarungen zwischen Union, SPD und Grünen?Die im Sondierungspapier vereinbarten Ausgaben und Steuersenkungen sind aus Hüthers Sicht nicht so einfach gegenzufinanzieren, macht er im Gespräch mit Helene Bubrowski klar:„Es wird jetzt sehr spannend sein, wie man das durch andere Maßnahmen finanziert. Die Mütterrente ist teuer. Sie ist zudem kaum gut begründbar.Auch die Agrardieselrückvergütung – alle wollen Subventionen abbauen, jetzt soll sie wieder eingeführt werden.Ich bin gespannt, welches Finanzierungstableau vorgelegt wird.“Die Vereinbarungen zu den kreditfinanzierten Verteidigungsausgaben sieht Hüther kritisch:„Hier liegt eigentlich das Problem im Detail. Es gibt keinen Anreiz, die Steuerfinanzierung hochzufahren, was wir aber tun müssten. Zu Helmut Schmidts Zeiten haben wir über drei Prozent des BIP für Verteidigung aus dem normalen Bundeshaushalt ausgegeben. Insofern, ja, es ist ein international wichtiges Signal. Aber eigentlich müsste man hier noch einmal richtig ansetzen.“Außerdem zu Gast ist Thomas Heilmann, CDU-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender des Vereins "KlimaUnion". Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.mediaKann Zement grün werden, Herr von Achten?
20:29|Dr. Dominik von Achten, CEO von Heidelberg Materials, spricht mit Michael Bröcker über klimafreundliche Zementproduktion. Sein Unternehmen, das im DAX den höchsten CO₂-Ausstoß verzeichnet, setzt auf Carbon Capture and Storage (CCS), um Emissionen zu reduzieren. „Absolut kann Zement grün werden, zwar nicht von der Farbe, aber von seinem CO₂-Fußabdruck.“, sagt von Achten. Mit neuen Produkten soll Klimaneutralität erreicht werden.Von Achten fordert Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten und einen stärkeren Fokus auf Klimaschutzverträge sowie grüne Leitmärkte. Den Standort Deutschland gibt von Achten nicht auf: „In jedem Gegenwind liegt auch eine unheimliche Chance.“Von Achten spricht von einer entscheidenden Phase: „Für uns ist das eine spannende Kreuzung in die Zukunft.“ Er fordert schnellere politische Entscheidungen und weniger Bürokratie, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media