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Table Today

Ist unser Sozialstaat zu teuer, Frau Engelmeier?

Die Kindergrundsicherung steht auf der Kippe, das Bürgergeld in der Kritik, und die Zukunft der Rente ist unsicher. Der Sozialstaat steht unter Druck. Im Podcast von Table.Briefings hält Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), dagegen. Bevor sie zum SoVD kam, saß sie für die SPD im Bundestag.


  • Tischgespräch: Wie berechtigt ist die Diskussion über §218 in Deutschland? 
  • Nachtisch: Fertiggerichte könnten zum Klimaschutz beitragen, wenn die Hersteller die Rezepturen ändern würden


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  • Wie sieht die Stadt der Zukunft aus, Herr Onay?

    24:44
    Viele Städte in Deutschland bemühen sich seit Jahren um eine Verkehrswende. Konflikte sind die Regel, wenn Fahrspuren oder Parkplätze zugunsten des Radverkehrs reduziert werden sollen. Belit Onay möchte in Hannover mehr Raum für Radfahrer schaffen. Er zeigt Verständnis für den Widerstand, den seine Maßnahmen hervorrufen: „Wenn ich solche Veränderungen aus der Verwaltung oder der Politik heraus anstoße, hat das natürlich einen direkten Einfluss auf Ihren Alltag. Das führt verständlicherweise dazu, dass manche Menschen vielleicht auf Abstand gehen oder mitreden möchten.“Onay versucht, die Fehler anderer Städte zu vermeiden. Man könne nicht einfach nur den Autoverkehr herausnehmen. „Man muss auch etwas hineingeben“, sagt Onay und spricht von einer Chancendebatte. Wie gelingt es Onay, den Ausbau der Radwege in Hannover voranzutreiben, ohne die Autofahrer gegen sich aufzubringen?Tischgespräch: Warum die Spitzenkandidaten zur Europawahl auch in ihren eigenen Parteien nur wenig Rückhalt haben.Nachtisch: Wie Deutschland bei der KI-Revolution weltweit ganz oben mitspielen könnte   
  • Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrten, Herr Ebel?

    32:03
    Der Vorstandsvorsitzende des Tourismus-Konzerns TUI, Sebastian Ebel, sieht Deutschland in einer sehr schwierigen Situation. “Alles, was ich erlebe, hilft nicht, den Standort zu verbessern. Das Deutschland-Geschäft ist das unattraktivste”, sagt Ebel.Die TUI wachse nur noch im Ausland, lediglich 20 Prozent des Umsatzes erziele das Unternehmen lediglich noch im Heimatmarkt.Es gebe eine „schleichende De-Industrialisierung" im Land. Die zahlreichen Regularien und finanziellen Belastungen seien das größte Problem für Unternehmen.  Zur Klimabilanz der umstrittenen Kreuzfahrtreisen, sagte Ebel: “Es gibt kaum eine ökologisch sinnvollere Form des Reisens als Kreuzfahrten“, sagte Ebel. Die Kreuzfahrt-Flotte der TUI sei die effizienteste in der Branche. „Unser Ziel ist es, mit Green Fuel zu fahren. Wir bekommen die ersten Biogas-LNG-Schiffe im nächsten Jahr. Wir werden jedes Schiff nach und nach mit Bio-Methanol ausrüsten.”Tischgespräch: Warum bei der Ampel die Konflikte um den Haushalt noch nicht beendet sind. Nachtisch: Warum Tierbabys in Italien beim Yoga verboten sindTable.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie wollen Sie Politiker vor Gewalt schützen, Herr Reul?

    22:40
    Nach dem Übergriff auf den Europapolitiker Matthias Ecke sieht der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) vor allem ein Handlungsdefizit. „Ich vermute nicht, dass wir irgendwelche rechtlichen Änderungen brauchen“, sagte er im Podcast Table.Today und fügte an: „Wenn einer einen klugen Vorschlag hat, will ich mich auch nicht versperren.“  Dass der 17-jährige Tatverdächtige sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, hält Reul für kaum vermittelbar. „Das politische Signal in die Gesellschaft ist ein Drama“, so Reul. „Weil jeder sagt: ‚So haben wir uns das vorgestellt. Du kannst machen, was du willst, es passiert nichts‘.“ Es gebe immer einen Spielraum, sagte Reul, ohne damit den konkreten Fall beurteilen zu wollen. „Ich hab’s mir abgewöhnt, ein Besserwisser zu sein.“ Tischgespräch: Wie die Stimmung auf dem CDU-Parteitag istNachtisch: Wie ein Gemälde doch kein Kitsch, sondern große Kunst istTable.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie tickt Friedrich Merz, Frau Falke-Ischinger?

    29:35
    Der CDU-Bundesparteitag beginnt und im Mittelpunkt Friedrich Merz. Die Publizistin und Merz-Biografin Jutta Falke-Ischinger („Der Unbeugsame“, LMV-Verlag) spricht mit Michael Bröcker über den möglichen Kanzlerkandidaten.   Persönlich sei der CDU-Chef weder pragmatisch noch kühl. So werde er häufig beschrieben, in Wirklichkeit sei er viel „dünnhäutiger und impulsiver“, sagte die Autorin. Ihm fehle die „Impulskontrolle“. Auch hätte Merz sein verkrampftes Verhältnis zu Angela Merkel aufbrechen sollen.Tischgespräch: Wie schützen wir unsere Volksvertreter und damit unsere Demokratie? Nachtisch: Wie sich Sonnenbaden in Frankfurt am Main ändert.  Table.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie viele Kliniken müssen schließen, Herr Lauterbach?

    24:37
    Der Bundesgesundheitsminister rechnet mit einer Klage in Karlsruhe gegen das Krankenhausreformgesetz. „Darauf freue ich mich sogar ein bisschen“, sagte er im Podcast von Table.Briefings im Gespräch mit Annette Bruhns. „Es ist immer wichtig, dass man auch zeigt, was man verfassungsrechtlich kann.“ Die Länder werfen Karl Lauterbach vor, ihnen die Krankenhausplanung strittig zu machen, die qua Grundgesetz ihre Aufgabe sei. „Die Länder werden sich wundern“, sagt dagegen Lauterbach. Bisher planten sie ihre Kliniken „nicht viel“, durch die Reform hätten sie dafür aber neue Instrumente. Sie müssten dann das Geld dorthin lenken, wo medizinische Leistung erbracht wird – und hätten daher viel mehr „Sicherstellungsaufgaben“ als jetzt. „Die Geister, die hier gerufen werden, müssen erst einmal beherrscht werden.“Tischgespräch: Wie die Ampel um den Haushalt ringtNachtisch: Wie der EM-Pokal bei Lisa Paus ankommt Table.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie konservativ ist die CDU, Frau Breher?

    26:23
    Die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Silvia Breher, setzt sich für verpflichtende Deutschkurse bei Vorschulkindern und die Abschaffung der Lohnsteuerklassen III/V ausgesprochen. „Die Steuerklasse V ist ein Problem. Ich bin für eine Abschaffung.“ Es gebe dafür keine rechtliche und steuerrechtliche Begründung, sagt Breher. Damit unterstützt die CDU-Vize einen Gesetzesvorstoß der Ampel. Er soll demnächst im Bundestag behandelt werden.Breher schlägt verpflichtende Deutschtests und eine Förderung für Kita-Kinder mit mangelhaften Deutschkenntnissen vor. „Diese Förderung muss entweder in der Kita oder begleitend an der Grundschule umgesetzt werden.“ Die Grundschulen würden derzeit mit den Problemen der Kinder allein gelassen. „Wir müssen früher anfangen.“ Es sei ein fataler Fehler gewesen, das bundesweite Sprachprogramm für Kitas einzustellen. Dass CDU-Chef Friedrich Merz bei Frauen nicht besonders beliebt sei, hält Breher für ein Klischee. „Er vertritt unsere Themen glaubhaft und ernsthaft.“ Merz sei auch kein Macho. „Und ein bisschen Macho macht auch nichts. Egal, ob bei Mann oder Frau.“ Tischgespräch: Wie die Bundesrepublik ‘Reichsbürgern’ den Prozess machtNachtisch: Wie E-Autos in Köln am Bordstein geladen werden Table.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wann kommt die Wärmewende, Herr Kämpfer?

    24:50
    Der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer spricht über die Herausforderungen der Klimawende im Bereich der Wärmeversorgung. Mit seiner Stadt beabsichtigt er schnell umzuschwenken – weg von fossiler Energie. Die Klimawende wird nach seiner Einschätzung nur mit privaten Investitionen zu schaffen sein. „Alle wissen, dass nie gekannte Investitionshöhen auf uns zukommen. Am Ende werden wir viel neues Kapital auf neuen Wegen in die Energiewende bringen müssen“, sagt Kämpfer. Mindestens 600 Milliarden bis zum Jahr 2030 würden benötigt. Tischgespräch: Wie sich Wochen- und Lebensarbeitszeit ändern müssenNachtisch: Wie der Fortschritt die Kindersterblichkeit weltweit zurückdrängtTable.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Kann die Ukraine noch gewinnen, Herr Masala?

    30:54
    Der Militärexperte der Universität der Bundeswehr in München, Carlo Masala, hat Olaf Scholz darin unterstützt, die übrigen europäischen Länder zu mehr Militärhilfe für die Ukraine aufzufordern. „Die anderen europäischen Partner machen derzeit zu wenig, da hat der Bundeskanzler völlig recht“, sagte Masala im Podcast Table.Today.  Der Politikwissenschaftler erwartet zur Bundestagswahl eine massive Zunahme der Spionageaktivitäten und Desinformationskampagnen aus China und Russland. „Wir erleben eine hybride Kriegsführung zur Destabilisierung unserer Gesellschaften.” Europa müsse im Duell zwischen den USA und China seine Verteidigungsfähigkeit dringend verbessern, sagt Masala. „Wir leben als Europa inmitten einer Auseinandersetzung zwischen zwei 800-Pfund-Gorillas. Und wir sind sicherheitspolitisch ein 150-Kilo-Schimpanse.“ Man könne keine Äquidistanz zwischen den Mächten wahren. Es sei im ureigensten Interesse Europas und auch der Bundesrepublik Deutschland, keinen Zweifel daran zu lassen, „dass wir in den Grundzügen an der Seite der Vereinigten Staaten stehen”, sagte der Wissenschaftler. „Ansonsten werden die Nachteile für Europa massiv sein.” Tischgespräch: Wie die Politik auf “Muslim Interaktiv” reagiertNachtisch: Wie New York die Waffen seiner Bürger zurückkauftTable.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.
  • Wie politisch ist der Fußball, Herr Rettig?

    36:03
    Der Geschäftsführer Sport des Deutschen Fußball-Bundes, Andreas Rettig, hat vor einer Politisierung der Fußball-Europameisterschaft gewarnt. „Wir dürfen den Fußball nicht überschätzen. Gesellschaftliche Veränderungen kann nur eine Zivilgesellschaft erreichen“, sagte Rettig im Podcast von Table.Briefings. Leider sei die „Schwelle der Empörungskultur“ immer niedriger geworden, sagte er mit Blick auf Kritik an den neuen pinkfarbenen Trikots der Nationalmannschaft. Die EM in Deutschland, die am 14. Juni beginnt, werde besonders nachhaltig sein, verspricht Rettig. Der Spielplan ermögliche besonders kurze Wege von Fans und Mannschaften: „Der größte CO2-Verursacher im Sport sind Reisewege.“ Tischgespräch: Wie Habeck und Lindner an der Wirtschaftswende arbeitenNachtisch: Wie man Mücken mit Mücken bekämpfen kannTable.Media - For better informed decisions.  Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.  Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.