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SodaKlub – Podcast für Unabhängigkeit

#126 Lifehacks

In dieser Folge verraten wir euch praktische Tricks, die euer Leben leichter machen. Von praktischem Alltagswissen – wie Strumpfhosen nicht mehr rutschen, wie man Ketten entwirrt und Bilder gerade aufhängt – bis hin zur Lösung existenziellerer Probleme: Wie man richtig trampt, sich entschuldigt, Gefahrensituationen entschärft, Freundinnen gewinnt und Menschen beeinflusst. Wir schrecken nicht einmal vor den größten Fragen der Philosophie zurück: Wann ist die beste Tageszeit, um sich Gedanken zu machen? Wann lohnt es sich zu bleiben und wann sollte man besser gehen?

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Life Hacks Podcast Episode von »We can do hard things«


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  • #180 Alkohol in der Psychotherapie (mit Franca Cerutti von Psychologie to Go!)

    53:56
    Wir freuen uns sehr, dass wir heute Franca Cerutti zu Gast haben. Denn kaum jemand erklärt psychologische Phänomene so anschaulich und empathisch wie sie. In ihrem Podcast »Psychologie to Go« gibt sie Einblicke in ihre Praxis und in die spannende Welt der Psychologie. Und in ihrem gleichnamigen Buch nimmt sie die drei häufigsten psychische Erkrankungen genauer unter die Lupe: Depression, Angst und Sucht. Wir fragen sie, wie diese Phänomene zusammenhängen, welche Rolle Alkohol in ihrer psychotherapeutischen Praxis spielt und was Selbstwert und Scham eigentlich damit zu tun haben, wie wir durch’s Leben gehen. Francas Website: https://franca-cerutti.de/Franca auf Instagram: https://www.instagram.com/franca_cerutti_psychologie/
  • #179 Alkohol in Unternehmen (mit Klaus Hackenbruch von Klarer Kopf. Klare Kante.)

    01:17:56
    Als Klaus Hackenbruch aus der Suchtklinik zurück an seinen alten Arbeitsplatz kommt, weiß er noch nicht, dass sich in seinem Leben mehr ändern wird als er dachte. Denn die Firma, die er 15 Jahre lang selbst mit aufgebaut hat, feuert ihn. Das zweite mal innerhalb von kurzer Zeit, muss er ehrlich in den Spiegel schauen und sich fragen: Wie soll das jetzt weitergehen? Heute sagt Klaus Hackenbruch, die überraschende Kündigung hatte auch mit fehlendem Wissen und Verständnis im Umgang mit Sucht zu tun. Und er beschließt, was zu unternehmen. Er bildet sich weiter als Suchthelfer und entwickelt ein Vortrags- und Coaching Programm für Betriebe. Heute berät er mit »Klarer Kopf. Klare Kante.« Unternehmen, Führungskräfte und betroffene Mitarbeiterinnen zu den Themen Alkoholprävention und Gesundheitsmanagement. Wir sprechen mit ihm über seinen Weg.Klaus Hackenbruch im Netz:https://www.klaushackenbruch.de/https://www.instagram.com/klaushackenbruch/https://www.linkedin.com/in/klaus-hackenbruch-81523b1b6/
  • #178 Nüchtern werden als Weinhändler (mit Holger Schwarz)

    01:01:20
    Wie wird man nüchtern, wenn nicht nur man selbst, sondern auch die eigene Existenz abhängig vom Alkohol ist? Darüber sprechen wir mit Holger Schwarz – Als erfolgreicher Somelier und Weinhändler mit einem gutlaufenden Laden in Berlin, ist jahrzehntelang jeder Aspekt seines Lebens irgendwie mit Wein verbunden. Termine bei Kund:innen, Weinproben, Urlaub in Anbauregionen, der Alltag im Geschäft. Aufhören ist da unmöglich – oder? Nein. Denn als er realisiert, dass die Kontrollversuche immer wieder scheitern, macht Holger Schwarz den radikalen Cut und hört auf zu trinken. Wir sind erstmal komplett fasziniert von dieser Kapitulation unter erschwerten Bedingungen. Dann fragen wir ihn, welchen Herausforderungen er sich stellen musste, ob er sich in einer moralischen Zwickmühle sieht und ob die Weinbranche wirklich in der Krise ist. Wir sprechen über alkoholfreie und alkoholarme Getränke, Trigger im Alltag und darüber, wie wichtig es ist, den eigenen Weg zu finden.
  • #177 Alkohol und Nüchternheit im Fernsehen: Die Serie Loudermilk

    52:26
    Heute besprechen wir »Loudermilk«. Die Serie über eine Selbsthilfegruppe für trockene Alkoholiker um den Nüchternheits-Coach Sam Loudermilk ist jetzt auf Netflix, viele von euch haben sich eine Folge dazu gewünscht und weil wir alles machen, was ihr verlangt, haben wir uns die Serie angeguckt und dabei unsere Notizzettelchen gezückt. Mia hat die Show mit jeder Faser ihres Seins gehasst. Mika war nicht ganz so abgeturnt, weil sie eine Schwäche für zerknautschte Typen wie Loudermilk hat. Wir spoilern ALLES!!! wenn wir unter anderem besprechen: Ist Recovery realistisch dargestellt? Inwiefern ähnelt Loudermilks Programm dem der Anonymen Alkoholiker und in welcher Hinsicht ist es anders? Besteht Loudermilk – die Serie – den Bechdel Test? Und: würden wir Loudermilk —den Typen — retten?
  • #176 COA-Aktionswoche: Kinder mit suchtkranken Eltern besser unterstützen (mit Christina Rubarth von NACOA)

    55:33
    Kinder aus suchtbelasteten Familien leiden oft unter Stigmatisierung und dem Gebot des Schweigens. Der Verein NACOA gibt diesen Kindern eine Stimme und sensibilisiert die Gesellschaft für ihre Situation.Zum Abschluss der diesjährigen COA-Aktionswoche unter dem Motto #WirSindMillionen erzählt uns Christina Rubarth von ihrer Arbeit für den Verein. Wir erfahren, wie er Kinder und erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützt, Präventionsarbeit leistet, und mit welchen Schwierigkeiten sich die Organisation, speziell in der politischen Arbeit, konfrontiert sieht. Ganz besonders fehlt es nämlich an finanzieller und vor allem verlässlicher Unterstützung, um die Hilfsangebote flächendeckend und langfristig auf- und auszubauen. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr die Arbeit von NACOA unterstützen könnt. Hört euch auch gerne noch unser Interview mit NACOA-Vorständin Christina Reich an – Hier steht die persönliche Erfahrung, mit einem alkoholkranken Vater aufzuwachsen im Fokus.—NACOA Webseite https://nacoa.de/COA Aktionswoche https://coa-aktionswoche.de/instagram Seite: @nacoadeutschlandBundesweite Vernetzung: Hilfsangebote findenKontakt info@nacoa.deSpenden an NACOA kann man hierNACOA Lunchtime InterviewsAl-anon und Alateen Gruppen für Jugendliche / Angehörige von Alkoholkranken finden: https://al-anon.de/fuer-neue/familienkrankheit/alateen-fuer-jugendliche/Die Fotoausstellung »Gesicht zeigen! Was erwachsene Kinder suchtkranker Eltern stark gemacht hat« kann man noch bis zum 01. März in der Schillerbibliothek in Berlin Wedding anschauen, danach kann sie ausgeliehen werden. Wer daran interessiert ist, meldet sich per Email: presse@nacoa.de oder kosch@nacoa.de
  • EURE SodaKlubs in: Berlin, Leipzig, Hannover & Winterthur (Schweiz)

    04:49
    Die Sober Community wächst und blüht und wir wollen euch beim Vernetzen helfen. Wenn ihr einen unabhängigen, nüchternen Klub oder ein Treffen gegründet habt und neue Mitstreiter:innen finden wollt, könnt ihr uns das schreiben und wir teilen die Infos im Podcast und auf Instagram (@sodaklub_com).So gehts: Schreibt anhallo@sodaklub.com:— Was macht ihr?— Wie oft trefft ihr euch und wie kommuniziert ihr?— Wie kann man euch erreichen?Bitte habt Verständnis, dass wir keine Rückfragen zu Gruppen beantworten können. Die Mailadresse muss also mitgeliefert werden und öffentlich sein dürfen. Und: Das ganze gilt nur für unentgeldliche Angebote!BERLIN:Gruppe in GründungElli / @ellisrelationship gründet gerade eine Gruppe in Berlin! Sie soll alle 1-2 Wochen stattfinden und ist LGBTIQ* friendly. Wer mitmachen will, schreibt an:ellisoberlin@gmail.comBuch Club:Ich heiße Kim und habe den LemonClub gegründet, um Räume zu schaffen für Menschen, die nüchtern sind oder neugierig auf nüchtern.Gemeinsam mit Stefanie von der Buchhandlung InterKontinal habe ich einen SoberCircle Buchclub gegründet. Wir lesen zusammen Literatur rund um Nüchternheit / Alkohol und treffen uns alle 3 Monate.Termine und Infos findet ihr hier: https://lemonclub.me/#buchclubErreichbar bin ich unter kim@lemonclub.meLemonade QueersVlady hat in Berlin Lemonade Queers gegründet. Die Community veranstaltet eine regelmäßige sober Party im Schwuz und ein monatliches Meet up im offenen Wohnzimmer in Moabit. Infos gibt es hier: @lemonadequeersWINTERTHUR (SCHWEIZ)Wir treffen uns jeden zweiten Dienstagabend im Monat in Winterthur zum Essen, Quatschen, Mocktails schlürfen. Gemeinsames Frühstücken, alkoholfreies Wine Tasting, Spazieren und andere Aktivitäten haben wir an Wochenenden bereits durchgeführt und sind geplant. Wir freuen uns über jedes weitere „Sober Gspändli“.Willkommen sind alle Menschen, welche nüchtern leben möchten.Schreibt an Liv, per Mail oder Instagram:lidadejo@hotmail.com@l_i_v_13LEIPZIGIch bin Insa und wir haben eine kleine, neue Gruppe in Leipzig. Das erste Mal haben sich ein paar Leute bei der SodaKlub Veranstaltung im Luru Kino kennen gelernt und seitdem gab es 3 Treffen in unregelmäßigen Abständen. 1 bis 2 Mal pro Monat ist in Zukunft sicher realistisch.Wir hatten uns bisher zu viert zum Kaffee/Mocktail trinken getroffen, sind aber auch offen anderen Aktivitäten gegenüber und hoffen, dass unsere Gruppe noch etwas wächst und gedeiht.Wir kommunizieren über Telegram. Interessierte können sich gern bei Insa melden und bekommen dann den Einladungs Link in die Gruppe:soberleipzig@gmx.deHANNOVERIch möchte eine Sober-Gruppe in Hannover gründen und freue mich auf weitere Teilnehmer:innen. Wir treffen uns alle zwei Wochen zum Kaffee/Tee/Mangoschorle trinken, quatschen und es uns gut gehen lassen. Schreibt an Friederike unter: soberhannover24@gmail.com. Danach Link zur Signalgruppe.
  • #175 COA-Aktionswoche: Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie (Mit Christina Reich)

    57:56
    Sucht findet nicht im luftleeren Raum statt. In Deutschland leben schätzungsweise sechs Millionen erwachsene Menschen, die als Kinder in einer suchtbelasteten Familien aufwuchsen. Circa drei Millionen Kinder leben in einem Haushalt mit mindestens einem abhängigen Elternteil. Etwa ein Drittel dieser Kinder wird später selbst alkohol-, drogen- oder medikamentenabhängig. Doch trotz dieser überwältigenden Zahlen, ist das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie weiterhin ein großes Tabu. Die Organisation NACOA setzt sich dafür ein, dieses Stigma abzubauen sowie Hilfs- und Informationsangebote bereitzustellen. NACOA ist die Abkürzung für »National Association for Children of Alcoholics«, also Nationaler Verband für Kinder von Alkoholiker:innen. NACOA Deutschland startet heute mit einer Aktionswoche unter dem Motto: Wir sind Millionen.Wir haben diese wichtige Aktion zum Anlass genommen, um die Familien, und besonders die Kinder von Menschen mit Abhängigkeitserkrankung, in den Blick zu nehmen. Dafür sprechen wir heute mit Christina Reich. als Vorstandsmitglied von NACOA und Coach setzt sie sich für Menschen aus suchtbelasteten Familien ein. Wir sprechen mit ihr über ihre Erfahrungen als Tochter eines alkoholabhängigen Vaters, wie sie begonnen hat, sich aus der Suchtdynamik ihrer Herkunftsfamilie zu lösen und wie sie heute damit umgeht, wenn sich ein Thema aus Vergangenheit in die Gegenwart drängt. Über NACOA:Web: https://nacoa.de/Social: https://www.instagram.com/nacoadeutschland/COA-Aktionswoche (18.-24. Februar)Web: https://coa-aktionswoche.de/Hashtags: #WirSindMillionen #VergessenenKindernEineStimmeGebenChristina ReichWeb: https://menschsuchtbindung.de/Social: https://www.instagram.com/mensch.sucht.bindung/BuchempfehlungenVater, Mutter, Sucht: Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden – von Waltraut Barnowski-Geiser Vererbtes Schicksal: Wie wir belastende Familienmuster überwinden und unser wahres Potenzial befreien – von Sabine LückHo'oponopono und Klopfen - Wunder durch Verbindung und Vergebung – von Ulrich Emil Duprée und Andrea BruchacovaUm die Kindheit betrogen: Hoffnung und Heilung für erwachsene Kinder von Suchtkranken – von Janet G. Woititz
  • #174 Gemeinsam genesen – Wie wichtig ist Community?

    48:59
    Alles wird ein bisschen leichter, wenn du es nicht alleine machst. Oder, wie die AA es sagen würden: Nur du allein kannst es schaffen, doch du schaffst es nicht allein. Wir reden darüber, zu welchen Gemeinschaften wir uns zugehörig fühlen, warum andere Nüchterne wichtig für unsere Recovery sind und wo die Ursprünge der Selbsthilfe liegen (Spoiler: Nicht bei AA!) Wir haben außerdem ein paar Gründe gesammelt, warum Gruppenarbeit so erfolgreich ist, Leute nüchtern zu halten. Gruppen:FRANKFURT MAINwir gründen gerade einen Flinta*-only soberbookclub in Frankfurt am Main. Wir wollen gemeinsam quit-lit lesen und uns austauschen. Unser erstes Treffen findet am 26.01 statt, danach ca. 1-2 Mal/Monat. Kommuniziert wird momentan über WhatsApp oder per E-Mail: soberbookclubffm@gmail.com.WEIMARwir sind eine kleine Gruppe in Thüringen, die sich ungezwungen und ca. einmal im Monat in Weimar trifft. Wir kommunizieren über Signal. Interessierte können sich bei Elisa und Nicole meldenKontakt: yellowhammeranalog@gmail.comREGENSBURGwir treffen uns regelmäßig im Raum Regensburg, momentan sind wir zu dritt, wir würden uns über Zuwachs freuen.Kontakt: Patrick (Patrick.Heindl89@gmx.de)HAMBURGWir haben eine kleine Community in Hamburg und treffen uns in unregelmäßigen Abständen zum Essen, Spazieren und zum Schnattern.Kontakt: soberhamburg@gmail.com. KÖLNKaffee, Kuchen & Klönen am Nachmittag, abendliches Versacken bei gepflegter Gurkenlimo. Coming up: Proxy Tasting & Tanzen. All labels welcome. Signalgruppe.Kontakt: Ella + Ralph SoberKlubKoeln@web.deSTUTTGARTWir sind eine Frauen-Sucht-Beratungsstelle in Stuttgart und sind gerade dabei eine Selbsthilfegruppe für abstinente Frauen neu aufzubauen und suchen Teilnehmerinnen. Die Gruppe existiert noch nicht, sondern konstituiert sich gerade. Geplant ist, dass die Termine wöchentlich oder 14-tägig stattfinden. Das ist noch nicht klar.Die Kommunikation werden die Teilnehmerinnen unter sich klären sobald die Gruppe besteht, wir koordinieren die Selbsthilfegruppe „nur“, bis sie sich gefunden hat. Der Zugang erfolgt über unsere Beratungsstelle. Kontakt: kontakt@lagaya.de.
  • #173 Alkoholabhängigkeit: Sind wir selber schuld? (Mit Stigma-Forscher Georg Schomerus)

    01:08:21
    Unser Gast, Prof. Dr. Georg Schomerus, hat nicht nur einen ganzen Schrank voller Abschlüsse, sondern auch jahrelange Erfahrung bei der Behandlung von Menschen, die aufgrund einer Substanzkonsumstörung in Not geraten sind. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uni Klinik Leipzig und leitet eine Forschungsgruppe, die sich mit dem Blick der Gesellschaft auf psychische Erkrankungen auseinandersetzt. Niemandem würden wir lieber unsere Frage stellen: Gibt es Alkoholiker? Ist Abhängigkeit wirklich eine Krankheit? Wie ist das mit diesem Spagat aus Schuld und Verantwortung? Und: Wie reden wir eigentlich empathisch und diskriminierungsfrei über Suchterkrankungen?Achja, und Mika musste unbedingt noch ihren Stress mit der Kampagne der Aktionswoche Alkohol äußern. Seit der Aufnahme hat sich in diesem Punkt allerdings schon wieder was getan. Wir halten euch auf dem laufenden.Hier findet ihr Mikas Brief an die DHSAktionsbündnis Seelische Gesundheit (Hrsg.) (2022): Psyche, Mensch, Medien. Thema Abhängigkeit. Eine Hilfestellung für Medienschaffende. Berlin.https://www.seelischegesundheit.net/presse/fair-media/Direkt zum Download: https://www.seelischegesundheit.net/wp-content/uploads/2022/07/20220428-leitfadenfairmedia.pdf