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Sendepause Fehlanzeige
Der Jahresend-Schas
Weihnachten ist hoffentlich überstanden, und bevor das neue Jahr mit neuen Trash-Staffeln über uns hereinbricht, widmen sich Jochen und Anja treulich noch einmal ihrem Lieblingsformat dieses inzwischen wirklich ganz schön abgegegrabbelten Jahres. Allerdings ist es auch gut, dass sich die Kapriolen im österreichischen "Forsthaus Rampensau" langsam dem Ende zu neigen, bevor sich die Lieblinge unserer beiden Hosts dann doch noch um ihre Sympathiewerte bringen.
Zum Beispiel Marvin. Der hatte ja mal einen ganz okayen Start, aber in den letzten Folgen kippte da was: Seine gönnerhafte Gockelei, dieses Herablächeln auf Yessica, das sich selbst für besonders fair, modern und reflektiert hält, ist genau die Art von Männlichkeit, die sich selbst auf die Schulter klopft, weil sie ja immerhin niemanden angeschrien hat. Und das reicht halt nicht, nicht mehr.
Außerdem bekommen die Kandidat:innen im einem Spiel, das auch als Kleinstromschlagtherapie für Halb-Promis durchgeht, kleine Elektroschocks verpasst. Linda bleibt dabei erstaunlich ungerührt, weil sie derlei Prickelimpulse eh aus ihren heimischen Laken kennt. Ferrys Bonmot der Staffel bezieht sich derweil auf seine Flatulenzen, die ihn ausgerechnet während der festlichen Absäge-Zeremonie heimsuchen: „I hob an Schaß lassen“, verkündet er im sachlichen Kommentatorenton, und jetzt wird es bei aller Liebe dann wirklich bald Zeit, diese "Forsthaus"-Staffel final zu entlüften.
Weil zwischen den Jahren ja auch immer eine gute Gelegenheit ist, sich was vom Universum zu wünschen, sei hier noch schnell Anjas Traum platziert,im nächsten Jahr mit Elizabeth aus L.A. im Duett das schöne Lied "Baccei Cola" zu performen. Ob am Ballermann, auf einer Festivalbühne oder vor einem Eros-Ramazzotti-Aufsteller in einem mallorquinischen Supermarkt ist dabei zweitrangig.
Wir bedanken uns bei Bio Company für die freundliche Unterstützung dieser Folge. Mehr Infos zum Käsesortiment findet ihr hier: https://www.biocompany.de/sortiment/zeit-fuer-kaese/unsere-kaesevielfalt-entdecken.html
Sendepause Fehlanzeige ist ein Podcast von Ooohnscha und SchohSchoh
Produktion und Hosts: Anja Rützel und Jochen Schropp
Schnitt: Anne Kanzler
Cover: Miguel Martin und Markus Gisin
Jingle: Herwig Zamernik
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Sie pudern im Jacuzzi!
01:25:09|Anja von ihrem Jane-Austen-Verherrlichungsabend, den sie kürzlich auf die Bühne brachte und der überraschend lebenspraktisch endete. Aus ihrer Beschäftigung mit dem Romanstoffel Mr Darcy (und einem Zitat einer "Real Housewife") hat sie nämlich einen Dating-Leitsatz abgeleitet, den sie ab sofort allen, wirklich allen Kandidatinnen von „Love Island“ bis „Bachelor“ ins Merkheft diktieren will: "I don't date potential." Wer sich einredet, man könne die Problemstellen eines Mannes, die sich schon in der so genannten Kennenlernphase mit viel Geduld einfach weglieben, landet meistens dauerhaft in einer Storyline, die niemand freiwillig bingen möchte.Jochen bringt derweil südafrikanische Erfahrungswerte mit, er war bei eine Kakao-Zeremonie zur Herzöffnung. Vielleicht wäre das ja ein brauchbarer Einstieg in jede Reality-Beziehungsreise, eine verpflichtende spirituelle Maßnahme vor Drehbeginn? Wenn schon nicht „Pride and Prejudice“ als Pflichtlektüre, dann wenigstens eine Portion Ritualkakao für alle Balzwilligen.Und dann geht es natürlich um "Forsthaus Rampensau Austria", Folge 7, für unsere Hosts das Reality-Format des Jahres, das sie diesmal nicht nur im Steady-Séparée, sondern ganz öffentlich feiern. Im Haus regiert weiterhin das vegane Reformregiment, auf dessen Druck noch immer viele Bewohner auf Ei-Ersatzschalen gehen, während sich gleichzeitig zarte Liebesgeschichten ankündigen. Daniel etwa erklärt, Zoe habe ihm „die Augen verdreht“, und diesen Versprecher kann man doch gut für den Alltagsgebrauch umdeuten: Nicht als Ausdruck des Verliebtseins, sondern als treffende Beschreibung für den spezifischen Moment, in dem man sich durch eine andere Person dauerhaft zum Augenrollen gezwungen sieht. Wilder dramaturgischer Höhepunkt dieser Folge: Während Elizabeth kurz mal nicht auf den Jacuzzi aufpasst, kommt es genau dort zu sexuellen Handlungen – eine Wendung, die Anja, zu ihrer eigenen Überraschung, erstaunlich gelassen hinnimmt. Vielleicht, weil sie längst weiß: Ob Regency-Roman oder Reality-Kosmos, das Drama kommt sowieso. Die Frage ist nur, mit welcher Haltung man ihm begegnet.Unser heutiger Partner ist Readly. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung! https://de.readly.com/giftcards/christmassale-25
Enemies to LaFufu
01:36:11|Diese Folge wird aus zwei Welten gesendet, und zwar geografisch, emotional und lebenspraktisch. Jochen meldet sich aus Südafrika, wo er in den frühen Morgenstunden wandert, Sport treibt und überhaupt so klingt, als sei er inzwischen mit sich selbst auf du und du. Anjas Wochenhighlight bestand hingegen darin, einem privaten Snackautomaten einer nicht näher zu benennenden Trash-TV-Prominenz einen Lafufu zu entreißen, einen nicht hundertprozentig originalen Labubu mit ganz bestimmt echter Prada-Latzhose. Den aufregendsten Clifffhanger liefert diese Woche kein Trashformat, sondern ein Date, das seine Schatten voraus wirft: Gerti, die Hörerin, die sich letztens kritisch zu Jochens Berlin-Mitte-Matcha-Extravaganzen geäußert hatte, hat Jochen nämlich zu einem gemeinsamen Heißgetränk geladen. Falls dieses Treffen nach Jochens Rückkehr tatsächlich stattfindet, ist das der vielversprechendste Beginn einer Enemies-to-Lovers-Geschichte, die je in der Kommentarspalte begonnen hat.Außerdem holen Anja und Jochen "Forsthaus Rampensau Austria" aus dem Steady-Separée, denn gegen Jahresende muss das noch mal ganz deutlich gesagt werden: Dieses Format macht sehr viel richtig (und genau so viel falsch(, dass man es noch unterhaltsam finden kann. In der besprochenen Folge 6 zeigt sich gar ein kleines Pflänzchen jener Frauensolidarität, die sich Anja seit Jahren vergeblich von den deutschen Trash-Protagonistinnen wünscht: Eine Gruppe Frauen, die nicht um einen Mann konkurrieren, sondern über ihn lachen – what's not to like!Danke am We-Vibe für die Unterstützung dieser Episode! https://www.we-vibe.com/de/long-distance
Bauchnabelbrie und TikTak-Tipps
01:18:51|iese Woche hat Anja viele Fragen an Jochen. Erstens: Welche Songs muss man l hören, um im großen Spotify-Jahresrückblick plötzlich auf 27 Jahre geschätzt zu werden? Zweitens: Welche Geschmacksrichtung hätte der Käse, den man aus den Bakterien seines Bauchnabels herstellen könnte? (Und warum spricht niemand über diese quasi-vegane Alternative?)Und drittens, die wichtigste Frage im Raum: Warum hat Jochen beim Termin mit seiner Astrologin nicht mit ihr über Anja gesprochen?Zwischen diesen dringenden persönlichen Anliegen besprechen die beiden aber natürlich auch Folge 8 von “Temptation Island VIP”. Es geht immer noch um die Aufarbeitung der Petrovic-Auswürfe, und endlich wird auch seine Verlobte Vanessa damit konfrontiert. Anja und Jochen arbeiten nicht nur die Folge, sondern gleich die gesamte Sekundärliteratur auf: Instagram-Stories, Reactions, YouTube-Analysen – einmal alles, bitte.Jochen gibt außerdem zu, dass er bei den Barmereien von Teilnehmer Laurenz ein bisschen mitgeweint hat (Empathie-Level: hoch). Anja ist da… zurückhaltender. Einig sind sich beide aber bei Verführer Kevin: Er ist das fleischgewordene Bare-Minimum: minimaler Menschlichkeitsaufwand, maximale Wirkung bei Melissa.Unser heutiger Partner ist Readly, der Online-Kiosk mit über 8000 Magazinen und Zeitschriften. Wir bedanken uns und für die freundliche Unterstützung und wünschen Euch viel Spaß beim Durchschmökern!https://de.readly.com/sendepause
Mit Schirm, Chauvinismus und Testosterone
01:16:19|Anja und Jochen schwelgen in den kleinen, magischen Ausreißern ihres Privatlebens: Anja berichtet frisch zurück von einer Englandreise, die sie zu einem internationalen Okkultismus-Event geführt hat. Dort hat sie – selbstverständlich gänzlich unblutig, niemand wurde rituell geopfert, alles blieb im Rahmen des verantwortungsvollen Schwarze-Magie-Light-Tourismus – ein Reichtumsspray erworben, mit dem sie sich seither so großzügig eindieselt, dass ihr Leben eigentlich nur noch golden werden kann.Jochen wiederum erlebte seine eigene Form des Übernatürlichen: Bei der Premiere des "Tarzan"-Musicals saß er wie das zarte Innenleben eines Trash-TV-Sandwichs zwischen zwei prominenten Reality-Größen, ein magisches Ereignis der ganz anderen Art.Nach diesen erquicklichen Privatmomenten wenden sich die beiden der weniger erhebenden Realität zu: Folge 8 von "Temptation Island VIP”. Im Zentrum der Analyse stehen die weiteren maskulinistischen Ausfälle von Aleks Petrovic, der nicht nur im Format, sondern auch auf Instagram irritiert, etwa mit einem mehrstufigen Reaktionär-Regenschirm-Modell zur gottgefälligen Lebensweise, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt. Sein fortgesetzter respektloser Umgang mit seiner Verlobten zwingt Anja und Jochen erneut zur Betrachtung der männlichen Selbstverständlichkeiten, die dieses Format so zuverlässig zutage fördert.Einziger zarter Lichtblick dieser TI-Folge: Kandidat Laurenz, darf bei einem Date einen Töpferkurs besuchen. Anja nimmt das zum Anlass, allen von diesem Format traumatisierten Zuschauer:innen wie Teilnehmenden einen wohltuenden VHS-Kurs ans Herz zu legen – vorzugsweise „Aufbaukeramik am Vormittag“, den sie selbst schon mehrfach mit großem Gewinn besucht hat.Wir bedanken uns bei unserem Partner Womanizer, der uns bei dieser Folge unterstützt. Wer sich rechtzeitig zur Cufffing Season mit Sexual-Wellness-Toys eindecken möchte: Der Sale im Womanizer-Online-Shop und bei Amazon läuft noch bis zum 8. Dezember. https://www.womanizer.com/de/sale
Weg vom Schwein!
02:03:16|In dieser Woche wird es bei Anja und Jochen praxisnah wie beim Telekolleg:Jochen verrät, wie man eine Musical-Premiere in einer anderen Stadt übersteht, wenn man versehentlich einen schwarzen und einen braunen Schuh eingepackt hat. Die Lösung ist so simpel wie modisch selbstbewusst: Man zieht einfach die blauen Schuhe an. Anja wiederum testet die Grenzen der deutschen Apothekenberatung und fragt nach „etwas wie Kokain, aber legal“. Was ihr daraufhin diskret über den Tresen geschoben wird, erschüttert nicht nur die Pharmaindustrie, sondern auch unser Vertrauen in frei verkäufliche Wachmacher. Dazu berichtet Jochen, wie es sich so anfühlt, mit Demi Moore auf einer Bühne zu stehen, während Anja fiebrig die große Okkultismus-Konferenz erwartet, die sie am Wochenende besuchen will.Natürlich reden unsere beiden Hosts auch über das Sommerhaus-Finale. Spoiler: Ihr eigenes Leben ist gerade spannender, aber sie nehmen uns trotzdem mit zur Frage aller Fragen: Warum übergibt Queen Tara, rechtmäßige Reality-Regentin der DACH-Region, kurz vor knapp ihre Krone an Steffi? Beim spektakulären, großen Wiedersehen analysieren und psychologisieren sich Jochen und Anja schließlich tapfer durch einen Fiebertraum aus Therapiesprech und Tobsucht. Vielen Dank an unseren Partner Readly (https://de.readly.com/sendepause), der uns bei dieser Folge unterstützt.
Der Teufel trägt Temu
01:53:59|Auch Anja und Jochen kommen diese Woche nicht um die ekligen, frauenverachtenden Eskalationen bei "Temptation Island VIP" herum. Doch statt sich nur an den misogynen Ausfällen einzelner Problembolzen wie Aleks und Marwin abzuarbeiten, nehmen sie die strukturelle Dimension dieser Reality-Dynamiken in den Blick: Was wurde da eigentlich in unserem geliebten Genre schief gebaut, wenn toxische Männlichkeitsperformance bei vielen Formaten inzwischen zur Standardzutat gehört?Zur Beruhigung der Nerven gibt’s praktische Lebenshilfe: Jochen empfiehlt die neue Serie "Frier und Fünfzig" mit Annette Frier, und Anja teilt eine ihrer wichtigsten Snack-Erkenntnisse: Erdnussflips entfalten ihr volles Aroma und die perfekte Gummikonsistenz erst nach einem Tag offen herum liegender Tüte. Connaisseur:innen wissen das längst.Außerdem auf vielfachen Wunsch im Programm: "Die Abrechnung", Folge 2. Das neue Format zeigt sich an diversen Punkten erfreulich durchdacht, finden Jochen und Anja – sie loben insbesondere das Nominierungssystem, das so gut wie überall sonst ja inzwischen Allianzen-Murks ist. Und weil sich bei der "Abrechnung" einmal mehr die notorischen Krawallmenschen des Trash-Kosmos tummeln, stellt Anja eine revolutionäre Forderung: Warum bietet man in Zukunft nicht einfach zwei Versionen der beliebtesten Formate an: Eine Version für friedlich Genießende und eine mit all den Krawallomenschen, die nur für Beef gebucht werden?Unsere heutige Folge wird unterstützt von Womanizer, dem Vorreiter im Bereich Sexual Wellness. Bis zum 8. Dezember gelten die Black-Friday-Angebote mit bis zu 65% Reduzierungen im Webshop https://www.womanizer.com/de/sale, auch bei We-Vibe https://www.we-vibe.com/de/sale und Arcwave https://www.arcwave.com/de/sale .
Luschipuschi im Eierkopfland
01:35:32|Ein kulinarisches Wechselbad zum Auftakt: Während Anja sich noch wohlig satt (und leicht bräsig) mal wieder vom All-you-can-eat-Käsebuffet des Vorabends erholt, kämpft sie mit einem sprachlichen Tiefpunkt: dem Zwang, an einem Bäckereistand den Satz „Ich hätte gern einen Pflaumen-Lukas“ auszusprechen. Jochen wiederum kommt frisch erleuchtet vom Lady Gaga-Konzert, erwägt kurz eine Zukunft als Hobby-Feuerspucker, und gemeinsam belegen die beiden, dass Geschmack in Sachen Freizeitgestaltung durchaus dehnbar sein darf.Dazwischen: Hörer*innenpost von erlesenem Kaliber, ein Update zu Carmens inspirierender Realitätsbeugung im "Forsthaus Rampensau", und ein Veranstaltungstipp, der schon jetzt nach Pflichttermin klingt: Einem Cola-Weiß-Kongress in Österreichs (Cola trifft Weißwein, was soll da schiefgehen).Nach nervenzehrenden Wochen liefert endlich auch das "Sommerhaus der Stars" mit seiner achten Folge endlich wieder einmal kathartische Momente, als der Realitygott gleich zwei überfällige Paare aus dem Schreckenschalet kegelt. Es ist eine Folge der Läuterung und der neu entflammten Verehrung für die schwerlidrige Wiener Trashregentin Tara Tabitha, die endlich, endlich hart, aber gerecht durchregiert.Diese Folge wird unterstützt von Readly, der Zeitschriften-App, mit der ihr unbegrenzten Zugriff auf über 8 000 Magazine und Zeitungen habt. Herzlichen Dank für den Support!https://de.readly.com/sendepause
Es is a andrer Planet
01:41:40|Es ist eine von diesen Wochen, in denen Anja und Jochen denken: Okay, unser Leben wäre, wenn man einfach mal mitfilmen würde, vielleicht noch nicht Trash-TV-reif. Aber als Drehbuch für eine mittelgute Slapstick-Comedy im Öffentlich-Rechtlichen reicht’s allemal. Beispielsweise die von Anja herbeifantasierte Szene bei ihrer Beerdigung, bei der man das Grab mühelos mit allen UK-Adaptern schließen könnte, die sie immer für teuer Geld am Flughafen kaufen muss, weil sie in der Packeile dann doch keinen der ungefähr 63 Dreipolstecker in ihrem Besitz findet. Oder die Szene, in der Jochen ein Kartoffelgericht für eine Person kochen wollte und sich dafür versehentlich siebeneinhalb Kilo Kartoffeln liefern ließ. Wird er fortan als Kartoffelphantom von Berlin-Mitte durch die Straßen ziehen und arglosen Passanten Erdäpfel aufnötigen?Und warum eigentlich Erdäpfel? Weil Anja und Jochen in dieser Woche beglückt in das Land schauen, in dem man Kartoffeln so nennt: Sie besprechen "Forsthaus Rampensau", Staffel 4, Folge 1, die unzensierte österreichische Version. Und die beiden sind endlich mal wieder im Trash-Himmel. Beziehungsweise auf einem ganz anderen Planeten, wie Kandidat Otto richtig anmerkt. Ein Planet, auf dem Cola mit Weißwein gereicht wird, ein Planet, auf dem Riesendildos mitgebracht, aber nur halbherzig gereinigt werden, ein Planet, auf dem Jochen endlich mal Untertitel braucht, um das Reality-Geschehen zu verstehen. Und auf dem Anja sich im Überschwang zu einer kleinen Rap-Einlage hinreißen lässt. Danke, Österreich!