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Glückauf! - Der Revierwendepodcast

Glückauf Shorts - E-Fuels

Warum der synthetische Kraftstoff keine Alternative zur Elektromobilität sein kann, lässt sich auch an dem etwa 6- fachen Verbrauch von erneuerbarem Strom im Vergleich zum E-Auto bemessen. E-Fuels sollten deshalb nicht als Alternative, sondern nur als Ergänzung in Sektoren - wie der Schifffahrt oder im Flugverkehr - zum Einsatz kommen.


Mehr Hintergrundwissen: "E-Fuel- Produktion auf Flug- und Schiffsverkehr konzentrieren“ (Agora-Verkehrswende 31.08.23): https://t1p.de/o4005

 

Strukturwandel einfach erklärt findest Du auch zum Nachlesen unter: https://revierwende.de/reviere/rheinisches-revier/

 

Dir fehlt ein Thema, du hast noch mehr Ideen und möchtest deine Vorschläge mit uns teilen? Dann schreibe uns gerne eine E-Mail unter dem Stichwort "Glückauf Shorts" an: bedburg@revierwende.de

 

Die Glückauf Shorts sind entwickelt & konzipiert worden für das Rheinische Revier - ihre Bedeutung erschließt sich aber auch für alle Reviere und darüber hinaus.

Glückauf!

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  • Glückauf Shorts - Geothermie

    02:26|
    Geothermie kann für die zukünftige Wärmeversorgung eine große Rolle spielen und insbesondere die Wärmewende im Rheinland deutlich vorantreiben. Schon seit 2021 investiert das Land NRW in die Erforschung der Geothermie als alternative Wärmequelle.Durch Tiefenbohrungen werden Heißwasser-Vorkommen unter der Erde an die Oberfläche gepumpt. Je tiefer das Wasser, desto wärmer ist es. Erdwärme kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung als klima- und umweltfreundliche Alternative genutzt werden. Wärme wird dem Tiefenwasser entzogen und anschließend wieder zurück in die Tiefe geleitet.  Strukturwandel einfach erklärt findest Du auch zum Nachlesen unter:  https://revierwende.de/reviere/rheinisches-revier/ Dir fehlt ein Thema, du hast noch mehr Ideen und möchtest deine Vorschläge mit uns teilen? Dann schreibe uns gerne eine E-Mail unter dem Stichwort "Glückauf Shorts" an: bedburg@revierwende.de Die Glückauf Shorts sind entwickelt & konzipiert worden für das Rheinische Revier - ihre Bedeutung erschließt sich aber auch für alle Reviere und darüber hinaus.Glückauf!
  • "Die Transformation zum Fliegen bringen" – das Mitteldeutsche Revier zwischen Kohle und Kreislaufwirtschaft

    58:29|
    In dieser Folge zoomen wir auf das Mitteldeutsche Revier. Das drittgrößte Braunkohlerevier erstreckt sich über die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Mit Stephanie Albrecht-Suliak, Landesbezirksleiterin der IGBCE Nordost und Ines Kuche, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, haben wir zwei Gewerkschafterinnen im Gespräch, die echte Expertinnen sind, wenn es um die Transformation in Mitteldeutschland geht. „Gewerkschaftliche Arbeit ist immer politisch“, macht Ines Kuche schnell deutlich. „Warum machen wir Gewerkschaften dann die Forderung nach der Montan-Mitbestimmung nicht noch viel härter?“ fragt Stephanie Albrecht-Suliak. Wenn betriebliche Mitbestimmung endlich als Chance verstanden wird, wäre das ein echter Mehrwert für die Region. Statt Tunnelblick und Kirchturmdenken braucht es ein kommunen- und länderübergreifendes Miteinander, um die Stärken des Reviers zu nutzen. Und die besitzt das Mitteldeutsche Revier mit seiner breiten industriellen Basis aber auch mit den vorhandenen Gewerbeflächen zweifellos. Es gilt, diese Ankerindustrien und hochwertige Dienstleistung im Revier zu halten, jetzt in die Zukunft zu investieren und somit mitbestimmte, gut bezahlte Arbeitsplätze mit einer zukunftsgerichteten Ausbildung zu verzahnen. Dass Wasserstoff und der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft dabei große Potentiale zugeschrieben werden, setzt die richtigen Signale. Doch ohne ein soziales Netz und gute Infrastruktur wird es immer schwerer werden, vor allem junge Menschen im Revier zu halten und als Region attraktiv zu bleiben. Beide Gewerkschafterinnen sind überzeugt, dass mit dem richtigen Mindset auch dieser Wandel gelingen kann. Mehr zu den aktuellen Entwicklungen der Tarifrunde Chemie: https://t1p.de/avw69Die Studie: „Bestandsaufnahme zum Qualifizierungsbedarf in der Mitteldeutschen Wasserstoffwirtschaft“ vom Fraunhofer IMW zusammen mit Hydrogen Power Storage & Solutions e.V. (Hypos) ist frei zum Download verfügbar: https://t1p.de/lv2zv
  • Glückauf Shorts - Wasserstoff

    03:05|
    Wasserstoff könnte die Kohle der Zukunft werden, denn Wasserstoff kann überall dort zum Einsatz kommen, wo der Energieverbrauch hoch ist, und viel Energie benötigt wird. Stahl- und Chemieindustrie werden zukünftig auf grün produzierten Wasserstoff aus Wind- Solarenergie umsteigen. Deutschland bleibt auf den Import von grünem Wasserstoff angewiesen, deshalb muss Wasserstoff auch so effizient wie möglich und vorrangig für den klimaneutralen Umbau der energieintensiven Industrie eingesetzt werden.
  • Glückauf Shorts - Kreislaufwirtschaft

    02:49|
    Mit dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft steht Deutschland erst am Anfang. Dabei sind die Erwartungen hoch, denn es geht um mehr als Recycling - setzt man Ressourcen so sparsam wie möglich ein, spart das enorm viele Tonnen CO2 ein. Dafür muss der gesamte Produktzyklus neugestaltet werden. In der Kreislaufwirtschaft werden nicht nur neue Jobs entstehen, sie leitet im Revier auch den Wandel hin zu einer nachhaltigen Energieregion ein.
  • "Wir haben die Verpflichtung nach vorne zu schauen"- Zukunft gestalten im Rheinischen Revier

    44:14|
    Das größte Braunkohlerevier Europas liegt im Rheinischen Revier. Nicht zuletzt hat die Kohlewirtschaft Wohlstand in die Region gebracht und auch zur Ansiedlung von energieintensiven Industrien geführt – wie u.a. der chemischen Industrie. Eine Branche, die jetzt vor großen Herausforderungen steht: Anhaltend hohe Energiepreise belasten die Standorte in Deutschland und gleichzeitig muss sich die Industrie klimaneutral ganz neu aufstellen. Für den Ausbau der erneuerbaren Energien sind wir jedoch maßgeblich auf Produkte der chemischen Industrie angewiesen. Und auf Fachkräfte, die bereits heute fehlen und Ausbildungsplätze, die unbesetzt bleiben. Warum es sich trotz dieser Herausforderungen und trotz der bisher dürftigen Bilanz der Strukturförderung lohnt, optimistisch in die Zukunft des Rheinischen Reviers zu blicken – auch vor dem Hintergrund, dass die Kohleverstromung schon ab 2030 eingestellt wird – das erfahren wir in dieser Episode.Was die Milliarden Investition von Microsoft mit der Ansiedlung sogenannter "Hyperscaler" im Revier für Strahlkraft auslösen kann, warum sich an einem gut getakteten ÖPNV die Attraktivität der Region messen lässt und welche Denkmuster es sich lohnt zu durchbrechen, wenn man junge Menschen im Revier halten will - all das haben wir mit der Betriebsratsvorsitzenden der Currenta GmbH am Standort Dormagen, IGBCE Mitglied, Ratsherrin der Stadt Bedburg und "Revierbotschafterin" Joline Macek besprochen. Natürlich durfte auch unser Kollege Manfred Maresch, Leiter des Bedburger Revierwendebüros und zuvor Bezirksleiter der IG BCE in Alsdorf dabei nicht fehlen.Weitere Informationen findet ihr wie gewohnt auf unserer Homepage: www.revierwende.de Bis zum nächsten Mal & Glückauf!
  • Glückauf Shorts - Fachkräftemangel

    02:27|
    Schon heute ist klar, dass sich der Erfolg der Energiewende maßgeblich an qualifizierten Fachkräftenentscheidet. Ohne das Handwerk können keine Solaranalagen auf Dächern installiert und Wärmepumpen nicht eingebaut werden. Um den Engpass an Fachkräften entgegen zu wirken und die Energiewende nicht noch weiter zu verzögern, sind die Stärkung der dualen Ausbildung und Qualifizierung unerlässlich. Strukturwandel einfach erklärt findest Du auch zum Nachlesen mit noch mehr Hintergrund unter: https://revierwende.de/reviere/rheinisches-revier/Dir fehlt ein Thema, du hast noch mehr Ideen und möchtest deine Vorschläge mit uns teilen? Dann schreibe uns gerne eine E-Mail unter dem Stichwort "Glückauf Shorts" an: bedburg@revierwende.deDie Glückauf Shorts sind entwickelt & konzipiert worden für das Rheinische Revier - ihre Bedeutung erschließt sich aber auch für alle Reviere und darüber hinaus.
  • Glückauf Shorts - Kohleausstieg 2030

    02:44|
    2022 hat sich NRW dazu entschieden den Kohleausstieg um acht Jahr vorzuziehen und 2030 aus der Kohle auszusteigen. Mit neuen Herausforderungen für das Rheinische Revier: Wie wird die Energieversorgung gesichert, was bedeutet der Beschluss für die Unternehmen und vor allem für die Beschäftigten in der Kohleindustrie - vom Großkonzern bis zum kleinen Betrieb? Mit der beschleunigten Energiewende muss der Strukturwandel jetzt noch viel schneller gelingen!Strukturwandel einfach erklärt findest Du auch zum Nachlesen mit noch mehr Hintergrund unter: https://revierwende.de/reviere/rheinisches-revier/Dir fehlt ein Thema, du hast noch mehr Ideen und möchtest deine Vorschläge mit uns teilen? Dann schreibe uns gerne eine E-Mail unter dem Stichwort "Glückauf Shorts" an: bedburg@revierwende.de
  • "Industrie liegt in unserer DNA" - wie das Saarland bei der Transformation vorangehen will

    49:19|
    Bettina Altesleben, Staatssekretärin im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit und Timo Ahr, MdL, stv. DGB-Bezirksvorsitzender Rheinland-Pfalz/Saarland nehmen uns mit ins Saarland.Das kleinste Bundesland der Republik hat schon immer bewiesen, dass es Transformation kann. Nicht zuletzt mit dem Ausstieg aus der Steinkohle im Jahr 2012 und dem Aufbau als Standort für die Stahl- und Automobilindustrie. Jetzt steigt der Transformationsdruck und stellt das Saarland erneut vor große Herausforderungen.Es geht um den Standort Saarland, Lebensqualität und die Attraktivität der Region - nicht zuletzt, um Fachkräfte zu halten und zu gewinnen und vor allem eine positive Vision für das Saarland zu erzählen:Mit dem Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 11.12.23 ist kürzlich die langersehnte Zusage zur Förderung der saarländischen Stahlindustrie zur Umstellung auf grünem Stahl verkündet worden; mit einem Betrag von rund 2,6 Milliarden Euro Förderung, die inzwischen auch von den EU genehmigt worden ist. Der Bund beteiligt sich zu 70 Prozent, das Saarland wird sich mit bis zu 30 Prozent an den Kosten der Förderung beteiligen. Die Landesmittel sollen aus dem saarländischen Transformationsfonds bereitgestellt werden. Trotz der angespannten Haushaltslage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und den Konsequenzen, die sich auch auf den saarländischen Transformationsfonds auswirken und Anpassungen notwendig machen, verspricht die Förderzusage Zukunft für das Saarland.Das Videostatement von Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister, zum Nachhören: "Zur Zukunft mit grünem Stahl", 12.12.23: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Videos/2023/12/231212-bmwk-bm-stahl/video.htmlMehr Details zur Förderung: https://www.igmetall.de/stahl-ist-zukunft/milliarden-fuer-gruene-stahlproduktion-im-saarlandMehr zu unserem Projekt im Saarland: https://revierwende.de/reviere/saarlaendisches-revier/