Latest episode
14. 4.14 Autismus verstehen: Empowerment durch Selbsthilfe
59:55||Season 4, Ep. 14Autismus & Selbsthilfe: Tanja's Perspektive als SelbsthilfebeauftragteHerzlich willkommen zur neuesten Folge bei Gedankensalat! Wusstest du, dass am 2. April jährlich der Welt-Autismus-Tag gefeiert wird? Passend dazu spreche ich heute mit Tanja Kleine. Tanja, eine engagierte Mutter und Selbsthilfebeauftragte für eine Gruppe von Eltern mit autistischen Kindern, teilt ihre persönliche Reise und wertvolle Einsichten mit uns. Als Mutter eines Jugendlichen mit Autismus kennt Tanja die Höhen und Tiefen des Lebens mit dieser Diagnose nur allzu gut. Doch anstatt sich von den Herausforderungen entmutigen zu lassen, hat sie sich entschieden, anderen Eltern in ähnlichen Situationen Mut zu machen und eine unterstützende Gemeinschaft aufzubauen. In ihrer Rolle als Selbsthilfebeauftragte für eine Gruppe von Eltern mit autistischen Kindern setzt sich Tanja leidenschaftlich dafür ein, Ressourcen bereitzustellen, Erfahrungen auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu fördern. Ihre Geschichte ist eine Quelle der Inspiration und Hoffnung für viele Familien, die ähnliche Herausforderungen meistern.Wir freuen uns darauf, von Tanjas persönlichen Erfahrungen zu hören und von ihrer Arbeit in der Selbsthilfegemeinschaft zu lernen. Bleibt dran für eine bewegende und erkenntnisreiche Episode über Selbsthilfe für Eltern von Kindern mit Autismus.Den Poster zur Selbsthilfegruppe findet ihr auf dem Gedankensalat Instagram Account, beim Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V.". oder auf der Webseite des NDMO.Tanjas Empfehlungen:KJH LichtblickeAutismus-Therapie-Zentrum Rhein Wupper gGmbHDiakonie Düsseldorf Autismus-KompetenzzentrumLVR ViersenYouTube Playliste zu Autismus & Asperger von Tom Harrendorf Webseite von Dr. Gerald Hüther, NeurobiologeTony Attwood - Leben mit dem Asperger SyndromAutismus Köln/Bonn e.V. Frauen mit ASSInterview beim SRFArtikel bei Refinery29 Das SelbsthilfenetzWie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Musik by Frieda Emmrich
More episodes
View all episodes
13. 4.13 Gemeinsam stark: Selbsthilfe und Teilhabe im Fokus
38:34||Season 4, Ep. 13Für diese Folge habe ich den Weg nach Ratingen auf mich genommen, um Elguna in ihren Räumlichkeiten zu treffen. Elguna ist die Vorsitzende des Vereins “Kultur und Sport Azerbaidschan” und prägt seit 2014 das Ratinger Stadtleben. Der Verein ist gestartet als Anlaufstelle für Frauen und ist heute ein Ort des vielfältigen Zusammenkommens für Familien mit Wurzeln aus aller Welt. In unserem Gespräch merke ich, wie leidenschaftlich Elguna sich für ihre Mitmenschen einsetzt - dabei ist das Alter, Herkunft, Sprache und Religion egal. Sie kämpft tagtäglich, um Menschen die Schwierigkeiten haben zu unterstützen. Ihr Engagement ist bemerkenswert und sehr inspirierend - hört rein und überzeugt euch selber!Diese Folge ist Teil der Selbsthilfe-Reihe in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" vom Paritätischen NRW.Email Elguna: Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik von Frieda Emmrich12. 4.12 Ältere Migranten am Rande unserer Gesellschaft: Wie Deutschland seine Gastarbeiter*innen vergisst
25:37||Season 4, Ep. 12Ich habe mit Dr. Gürsel Çapanoğlu, Selbsthilfebeauftragte, über Teilhabe, Integration und Migrantenorganisation gesprochen. Im Fokus stehen dabei die Generation unserer Eltern oder Großeltern: Senior*innen mit Migrationshintergrund. Sie kamen in den 60ern, 70ern und 80ern, bauten Deutschland mit auf und fallen Jahrzehnte später durch das Raster. Wenn es um Teilhabe und psycho-soziale und gesundheitliche Versorgung geht, werden sie von der Politik ignoriert. Und da kommt der VMDO ins Spiel. Sie versuchen das Konzept der Selbsthilfe in der Migra-Community bekannter zu machen und Vorurteile abzubauen, besuchen die Menschen in Moscheen, sprechen mit BIPoC-Vereinen und gehen ins Gespräch mit Betroffenen. Aber da hört es nicht auf, neben den Angeboten der Senior*innenarbeit unterstützt der VMDO auch Frauen und Geflüchtete mit einem vielfältigen Angebot und prägt das Dortmunder Stadtbild. Viel Spaß beim Hören der Folge!Hier kommt ihr zur Webseite "Haus der Vielfalt" vom Verbund der sozial-kulturellen Migrantenvereine in Dortmund e.V.Diese Folge ist Teil der Selbsthilfe-Reihe in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" vom Paritätischen NRW.Hier findet ihr den VMDO auf Instagram.Oder per Mail: info@vmdo.deWie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik von Frieda Emmrich11. 4.11 Kein Platz für Schwarze Frauen in Deutschland?! @AfricanMumsinDeutschland
33:53||Season 4, Ep. 11Danke Maame für dieses tolle Gespräch ♥️Selbsthilfe ist Selbstermächtigung, ist Empowerment, ist feministisch, ist Community - das hat mir Maame in dieser Folge deutlich gemacht! 👉🏽 Hier findet ihr die African Mums in Deutschland:Website von African Mums in DeutschlandAfrican Mums in Deutschland auf FacebookAfrican Mums in Deutschland Facebook GruppeAfrican Mums in Deutschland auf InstagramDiese Folge ist Teil der Selbsthilfe-Reihe in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" vom Paritätischen NRW.Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik von Frieda Emmrich💡 Weiterführende Links:Afrozensus von der Antidiskriminierungsstelle des BundesSchwarze Therapeuten in Deutschland: „Wir sind alle rassistisch sozialisiert“, Artikel vom TagesspiegelFactsheet zu "Rassismus im Gesundheitswesen" von Mediendienst IntegrationHier findet ihr den Artikel von Refinery29 "Psychische Gesundheit: Podcasts, Beratungsstellen & Co. für Schwarze Menschen"10. 4.10 Zum Weltfrauentag: Jin*, Jîyan, Azadî oder wie Selbsthilfe Migrantinnen empowert
41:33||Season 4, Ep. 10Selbsthilfe für Migrantinnen: Eine interkulturelle PerspektiveAm 8.3. also diesen Freitag stehen Frauen und unsere Verbündeten weltweit am feministischen Kampftag für unsere Rechte und gegen Unterdrückung ein und da kommt diese Folge sehr passend. Zur Einordnung für euch: dieses Gespräch wurde vor genau einem Jahr aufgenommen. Zudem Zeitpunkt war Cheemans Gruppe noch in der Gründungsphase und die Ermordung an Jina Mahsa Amini, die die feministische Revolution im Iran auslöste seit knapp 6 Monate her. Und obwohl viel Zeit vergangen ist, hat der Inhalt dieser Folge nicht an Aktualität und Relevanz verloren. In der dritten Folge unserer Selbsthilfe-Reihe hatte ich das Vergnügen, Cheeman als meinen Gast zu haben. Ihr zentrales Anliegen ist es, Selbsthilfegruppen für Migrantinnen zugänglicher zu machen. Der Fokus liegt dabei auf seelischer und mentaler Gesundheit. Denn sie hat festgestellt, dass in vielen Kulturen und Ländern Selbsthilfe nicht bekannt ist und dass Sprachbarrieren sowie Vorurteile gegenüber Selbsthilfeangeboten bestehen. Deshalb setzt sie sich für niedrigschwellige Angebote ein, die mehrsprachig gestaltet sind und damit eine breitere Palette von Menschen erreichen können.Ein wichtiger Aspekt von Cheemans Arbeit ist auch der ständige Kampf für Grundrechte, sowohl hier in Deutschland als auch für ihre Familie in ihrer Heimat Iran. Sie ermutigt dazu, über Themen wie seelische Gesundheit und Krankheiten offen zu sprechen, um Enttäuschungen, Wut und Hoffnungslosigkeit zu überwinden und gemeinsam eine stärkere seelische Gesundheit aufzubauen.Ich danke Cheeman für ihre inspirierenden Einblicke in die interkulturelle Selbsthilfe!Hier findet ihr die akis Webseite.Diese Folge ist Teil der Selbsthilfe-Reihe in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" vom Paritätischen NRW.Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik by Frieda Emmrich8. 4.09 Power-Sharing unter Migras oder wenn Politik nicht genug tut: Selbsthilfe ist nicht immer gleich Selbsthilfe
49:11||Season 4, Ep. 8Zwei Jahre ist der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nun her und mit ihm kamen viele Schutzsuchende. Bis zum 8. November 2022 wurden im Ausländerzentralregister (AZR) 1.025.000 ukrainische Geflüchtete registriert. Damit ist Deutschland nach Russland und Polen das wichtigste Zielland für die Fluchtmigration aus der Ukraine. (Quelle: BAMF) Dies ist nur ein Beispiel von vielen, um aufzuzeigen, dass wir in unserer Gesellschaft Menschengruppen haben, die einen hohen Unterstützungs- und Beratungsbedarf haben, welches Fragen für unser gesellschaftliches Zusammenleben aufwirft: Wenn die Politik nicht genug tut, wie können wir Geflüchtete und Migrant*innen unterstützen in Deutschland anzukommen und zurechtzukommen? Wie gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des lokalen und kommunalen Lebens ermöglichen? Interkulturellen Dialog vorantreiben und gesellschaftliche Vielfalt und Zusammenhalt fördern? Menschen mit Migrationshintergrund durch Wissen in ihrem Engagement stärken? Antworten auf diese Frage hat unter anderem der "Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen e.V.". Der Dachverband setzt sich für seine Mitgliedsorganisationen ein und zusammen bieten Sie Unterstützung bei Behördengängen, Papierkram, Sprachkurse, Kurse zur Gesundheitsvorsorge, Veranstaltungen zu Schule, Ausbildung und Studium, Sportangebote, Diskussionsveranstaltungen und vieles mehr.Diese Folge ist Elina Chernova mein Gast, Gründerin vom Verbund NDMO, Vorsitzende und Selbsthilfebeauftragte beim Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Sie selber hat ukrainische Wurzeln und weiß, was es heißt in ein fremdes Land zu kommen und auf strukturelle Hürden zu stoßen. Heute nutzt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen unter die Arme zu greifen. Von ihrem Arbeitsalltag erzählt sie uns in dieser Folge. Ihr findet den Verbund NDMO auch auf Instagram. Diese Folge ist die zweite der "Gedankensalat: Selbsthilfe-Edition" in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Jeden Montag erwartet euch eine neue Folge für die nächsten fünf Wochen. Wir reden über verschiedene Selbsthilfeangebote für unterschiedliche migrantische Communitys.In der ersten Folge dieser Reihe war Lioba Heuel bei mir zu Gast. Sie leitet das Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" beim Paritätischen NRW und beantwortete meine Fragen: Welche Ziele hat die Selbsthilfe? Welche Aufgaben stellen sich der Selbsthilfe? Was bewirkt die Selbsthilfe? Warum ist kultursensible Selbsthilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte so wichtig? "Kultursensible Selbsthilfe" ist ein Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund dabei helfen will, sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen zu unterstützen. Selbsthilfegruppen sind Orte, an denen Menschen mit ähnlichen Problemen einander helfen können. Das Projekt möchte diese Idee bekannter machen, da sie eine gute Ergänzung zur professionellen Hilfe sein kann. Ziel ist es Selbsthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund zugänglicher zu machen.Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)Musik by Frieda Emmrich8. 4.08 Kultursensible Selbsthilfe? Migra-Gesundheit von Mental Health bis Rassismus
35:57||Season 4, Ep. 8Wusstest du, dass Diskriminierung und Rassismus in unserem Gesundheitswesen wesentlich dazu beitragen, dass Betroffene eine schlechtere medizinische Versorgung erhalten? Die Studie "Rassismus und seine Symptome" des Rassismusmonitors zeigt: "Knapp jede dritte rassistisch markierte Person gibt an, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen wurden. Besonders bei Frauen: muslimische Frauen (39%) und asiatische Frauen (37%) haben deswegen Ärzt*innen gewechselt. Bei nicht rassistisch markierten Frauen sind es rund 29%. Menschen vermeiden es zu Ärzt*innen zu gehen, vor allem Frauen: So geben 13 % bis 14 % der Schwarzen, asiatischen und muslimischen Frauen an, eine Behandlung aus Angst vor Diskriminierung verzögert oder komplett gemieden zu haben. Bei Männern liegt der Anteil in all diesen Gruppen bei etwa 8 %. Diskriminierung und Rassismus gehen über die unmittelbaren Folgen für die Betroffenen hinaus und können mittelbar auch der Gesamtgesellschaft schaden. Je häufiger Diskriminierungs- und/oder Rassismuserfahrungen erlebt werden, desto stärker fallen die Hinweise auf eine Angststörung und depressive Symptome aus. Besonders wenn Diskriminierungen in Institutionen passieren, die eigentlich zum Schutz der Bürger*innen und als Hilferäume aufgesucht werden, kann das zu gravierenden Vertrauensverlusten führen."Daraus folgt, dass auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig gehandelt werden muss. Heute beleuchten wir, wie Selbsthilfe unser Gesundheitssystem entlasten und Betroffene bedarfsorientiert unterstützen kann. Diese Folge ist die erste der "Gedankensalat: Selbsthilfe-Edition" in Kooperation mit dem Projekt "Kultursensible Selbsthilfe". Jeden Montag erwartet euch eine neue Folge für die nächsten sechs Wochen. Wir reden über verschiedene Selbsthilfeangebote für unterschiedliche migrantische Communitys.Lioba Heuel leitet das Projekt "Kultursensible Selbsthilfe" beim Paritätischen NRW und beantwortet heute meine Fragen: Welche Ziele hat die Selbsthilfe? Welche Aufgaben stellen sich der Selbsthilfe? Was bewirkt die Selbsthilfe? Warum ist kultursensible Selbsthilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte so wichtig? Ihr findet das Projekt auch bei Facebook und Instagram @kultursensible.selbsthilfe."Kultursensible Selbsthilfe" ist ein Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund dabei helfen will, sich gegenseitig in Selbsthilfegruppen zu unterstützen. Selbsthilfegruppen sind Orte, an denen Menschen mit ähnlichen Problemen einander helfen können. Das Projekt möchte diese Idee bekannter machen, da sie eine gute Ergänzung zur professionellen Hilfe sein kann. Ziel ist es Selbsthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund zugänglicher zu machen.Wie hat dir die Folge gefallen? Lass es mich wissen!Passenden Content gibt es auf Instagram :)kussiErva