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Feminismus für alle. Der Lila Podcast.
Feminismus von den Anfängen bis heute – Lila Büchersommer mit Agnes Imhof
Wir starten wieder in unseren Lila Büchersommer. Den Auftakt macht Laura. Sie bringt ein Sachbuch mit: “Feminismus – Die älteste Menschenrechtsbewegung von den Anfängen bis heute” Der Name ist Programm: In ihrem umfangreichen Werk erzählt die Islamwissenschaftlerin und Publizistin Agnes Imhof entlang des historischen Zeitstrahls und über Ländergrenzen hinweg davon, wie Feminismus immer wieder aufs Neue zurückgedrängt wurde. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Imhof ruft sie in Erinnerung und stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor. Und auch in der Sendung sprechen Laura und Agnes über bedeutende Feministinnen. Einziges Manko des Buches: Der intersektionale Ansatz kommt etwas zu kurz. Warum? Auch darum geht es in der Sendung.
“Feminismus” ist im Mai 2024 bei Dumont erschienen und hat 384 Seiten.
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289. Die AfD im 'Genderwahn': "Die Flöte des Rattenfängers" - mit Daniela Rüther
48:39||Ep. 289Die Sexbesessenheit der AfDIn ihrem Buch, "Die Sexbesessenheit der AfD" analysiert Daniela Rüther die Fragestellungen rund um Geschlecht und Sexualität, die von der AfD instrumentalisiert werden, um politische Macht zu erlangen. Sie zeigt, dass die mediale Aufmerksamkeit für solche Kernanliegen der AfD oft zu deren Vorteil gereicht und wie sie entlang von "Genderwahn" immer wieder Schlagzeilen generieren und viral gehen kann.Im Gespräch mit Katrin erklärt Daniela Rüther, dass die AfD keine konstruktiven politischen Ideen hat, sondern stattdessen versucht, inhaltliche Debatten durch destruktive und widersprüchliche Argumentationen zu untergraben. Ihr Lieblingsthema? Alles rund um Gender.Danke an alle, die uns unterstützen!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu."Antigenderismus" als politische StrategieWir besprechen außerdem, wie das Thema "Gender" als strategisches Instrument in der politischen Kommunikation eingesetzt wird und wie enttäuschend es ist, dass sogar etablierte Parteien wie die CDU Elemente der AfD-Rhetorik übernehmen. Das ist eine problematische Tendenz in der deutschen Politik, denn es verschiebt das ideologische Spektrum weiter nach rechts.Außerdem trägt der Diskurs zu einer wachsenden Wissenschaftsfeindlichkeit bei, insbesondere gegenüber den Gender Studies, die als akademische Disziplin in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten sind. Wir zeigen, dass diese Disziplin nicht nur wichtig für das Verständnis von Geschlechterverhältnissen ist, sondern auch einen erheblichen Beitrag zur medizinischen, sozialen und kulturellen Wissenschaft leistet.Wurzeln im NationalsozialismusDie Effekte der Anti-Gender-Politik führen zu einer Verrohung in der Debattenkultur und stellen die Grundlagen liberaler Demokratie in Frage. Die Historikerin zeigt: Diese Taktiken sind nicht neu, sondern finden ihre Wurzeln in der Geschichte des Nationalsozialismus, was Rüther mit zahlreichen Beispielen und historischen Bezügen untermauert.Links und HintergründeYoutube: Eingangs-O-Ton aus br "quer" Daniela Rüther: Die Sexbesessenheit der AfD Wikipedia: Anti-Gender-Bewegung FAZ: „Gender Mainstreaming“ : Politische Geschlechtsumwandlung von Volker Zastrow Wikipedia: HB-Männchen Wikipedia: Marc Jongen tagesspiegel: Queer weiß das (26): Gibt es eine Homo-Lobby? Wikipedia: Gender Wikipedia: Gender Studies DLF: Treffen mit RechtsextremenKritik am „Verein Deutsche Sprache“ Suhrkamp: Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft288. Kenne deine (Menschen-)Rechte: Was die UN-Frauenrechtskonvention CEDAW bringt
01:12:13||Ep. 288Was ist eigentlich CEDAW?1979, also vor bald 46 Jahren, verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen CEDAW. Das ist kurz für „Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women“.Wusstet ihr, dass die Konvention in Deutschland bereits geltendes Recht ist? Und dass sowohl Gerichte, als auch Ämter und Behörden dieses Recht immer wieder brechen? Laut der Konvention hättet ihr zum Beispiel ein Recht auf sichere Schwangerschaftsabbrüche. Und auch der Schutz von Frauen vor Gewalt ist ein zentraler Bestandteil. Genau diese Themen schauen wir uns heute genauer an.Im Backlash wichtiger denn jeSeit 45 Jahren gibt es die Konvention bereits, damals war die Welt in manchen Teilen eine andere – doch der große, weltweite Backlash führt dazu, dass wir um bereits erkämpfte Fortschritte bangen müssen. In den 45 Jahren hat sich die Konvention selbst auch weiter entwickelt, sie ist intersektionaler geworden und hat einen breiteren Begriff von Geschlecht entwickelt.Katrin spricht in dieser Sendung mit Laura Gay von der CEDAW Allianz, Idil Gogos von DaMigra, Katharina, Rohmert von Pro Familia, Elisabeth Ávila González vom Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF), und mit Britta Schlichting von der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF). Im Mittelpunkt steht die Frage, wie CEDAW dazu beitragen kann, die Rechte von Frauen und Mädchen zu fördern und Diskriminierung aktiv zu bekämpfen.Denn: CEDAW mit Leben zu füllen, würde ein gerechteres und besseres Leben in Deutschland für alle Frauen, Mädchen, Inter und Trans bedeuten. Um das zu schaffen, ist es wichtig, dass wir alle unsere Rechte kennen – einen Beitrag dazu versuchen wir, mit unserem Podcast zu leisten. Weitere Infos findet ihr in den unten verlinken Show-Notes.Diese Folge wurde finanziert durch die CEDAW Allianz.Links und HintergründeDie CEDAW-AllianzWikipedia: CEDAWDer Alternativbericht der CEDAW-AllianzDaMigraForderungen der CEDAW-Allianz zur BundestagswahlDaMigra WahlforderungenPro FamiliaZentrale Informationsstelle autonomer Frauenhäuser (ZIF)Bundesverband Frauenberatungsstellen und FrauennotrufeUmfrageIhr würdet uns wahnsinnig helfen, wenn ihr bei unserer Umfrage mitmacht! Sie dauert ca. 5 Minuten.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.287. Schule in gut?! Was es dafür braucht – mit Barbara Meyer
51:36||Ep. 287Wie können Solidarität, ein gutes Miteinander und Toleranz in der Schule gefördert werden? Dr. Barbara Meyer von der Ludwig-Maximilians-Universität München sagt, dass es umfangreiches Wissen und Forschung dazu gibt. Theoretisch jedenfalls. Praktisch wird viel zu wenig davon umgesetzt. Barbara und Lena sprechen in dieser Folge über die Rolle von Bildung in herausfordernden Zeiten, die von globalen Krisen, Klimawandel und erstarkendem Rechtsruck geprägt ist. Ihr erfahrt außerdem, warum die Schule immer ein politischer Ort ist und auch als solcher Verantwortung trägt. Einen aktuellen Einblick in den Schulalltag gibt uns Alexandra. Sie besucht die dreizehnte Klasse einer Berufsschule und erzählt, wie eine Schule mit gutem Beispiel vorangehen kann.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeBarbara MeyerWer war Helene Lange? Jane LoevingerIch-EntwicklungstheorieSpiegel Artikel „Was nach der Leitungsgesellschaft kommt“ Weitere Lilafolgen zum ThemaWofür brauchen wir Feminismus? – Die KindersendungFeministisch Lesen: Klassikerinnen, die in den Kanon gehören und vielfältige Perspektiven – mit Die BuchMeToo an Hochschulen: Wenn Profs ihre Macht missbrauchen – mit Martina Lörsch und Heike PantelmannTranskript der FolgeWir freuen uns, dass wir euch seit neuestem unsere Folgen als Transkript zur Verfügung stellen können. Das Transkript wurde mit KI erzeugt:Lila Podcast: Schule in gut?!286. Radikalisierung von jungen Männern auf TikTok verhindern – mit Caspar Weimann
43:22||Ep. 286Laut einer Studie der Dublin City University dauert es im Schnitt 9 Minuten, bis Jungs zwischen 16 und 18 auf TikTok mit Videos der sogenannten Manosphere in Kontakt kommen. Die Manosphere ist ein Sammelbegriff für eine digitale Bewegung, die vor allem auf Social Media antifeministische, misogyne und queerfeindliche Inhalte verbreitet. Ihr Content ist geprägt von einem reaktionären Geschlechterverständnis, in dem Männern vermittelt wird, dass sie stark und kalt sein müssen und sich auf niemanden verlassen können. Diese Denkweisen tragen zur Radikalisierung junger Männer bei, die im schlimmsten Fall in Gewalttaten enden kann.Wie man die Manosphere hacktDas Kollektiv onlinetheater.live hat es sich in seinem Projekt „Myke – Hacking the Manosphere“ zur Aufgabe gemacht, diese Radikalisierungsmechanismen zu stören. Drei Monate lang haben sie TikTok-Videos veröffentlicht, die optisch und in der Ansprache an die Videos vermeintlicher Männlichkeitscoaches erinnern.Casper Weimann, eine der Personen hinter dem Projekt, spricht in dieser Folge mit Katharina darüber, wie sie es geschafft haben, mit ihren Videos junge Männer zu erreichen, wie die Reaktionen auf das Projekt waren und warum es digitale Streetwork braucht.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeDokumentationsseite „Myke: Hacking the Manosphere“Tiktok-Account @alex.new.mindsetre:publica 2024: „Myke - Hacking von maskulinistischen Radikalisierungsschleifen auf TikTok“Onlinetheater.liveCaspar WeimannStudie Dublin City University: „Recommending Toxicity: The role of algorithmic recommender functions on YouTube Shorts and TikTok in promoting male supremacist influencers“Amadeu Antonio Stiftung: „Antifeminismus auf TikTok - Wer steckt hinter der Manosphere?“Eine vollständige Liste aller zitierten TikTok-Videos findet ihr hierTranskript der FolgeWir freuen uns, dass wir euch seit neuestem unsere Folgen als Transkript zur Verfügung stellen können. Das Transkript wurde mit KI erzeugt.285. Weiblich, migrantisch, feministisch: Mama, Oma und ich über das Leben als türkische Frau
33:12||Ep. 285In der heutigen Folge führt Özge ein generationsübergreifendes Gespräch über das Frausein und tradierte Rollenbilder mit niemand geringerem als ihrer Mutter und ihrer Oma.Gemeinsam ist sie mit ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, hat über ihre Einwanderungsgeschichte gesprochen und ihre Probleme, sich in Deutschland zurechtzufinden. Vor allem fragt sich Özge, wie auch aus ihr die Feministin geworden ist, die sie heute ist und wie die erste Generation das Frausein empfunden hat. Parallel zu ihrer Familiengeschichte erzählt Özge die Wellen der feministischen Frauenbewegung in Deutschland nach. Ein transgenerationales Gespräch über Migration, Integration und Rebellion.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und HintergründeNDR - Anwerbeabkommen - Als die “Gastarbeiter” nach Deutschland kamen Friedrich Ebert-Stiftung - Feminismus und Geschichte der Frauenbewegung in DeutschlandDeutschlandfunk Kultur - Alice Schwarzer wird 80 - kein Vorbild für junge Migrant*innenHeinrich-Böll-Stiftung: Von Welle zu Welle - Feminismus GeschichteSpiegel - Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen MenschenInitiative ADEFRACem Karaca - Es kamen Menschen an284. Paragraph 218, Gisèle Pelicot, Talahon und Imane Khelif – Ein feministischer Jahresrückblick
01:05:32||Ep. 284Das Jahr 2024 kann nicht zuende gehen, ohne dass wir über diese Themen gesprochen haben!Paragraph 218Es ist Wahlkampf und kurz sah es so aus, als könnte eine Fraktionsübergreifende Initiative auch nach dem Ende der Ampel dafür sorgen, dass Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland legalisiert werden. Auftritt Friedrich Merz, der das Thema lieber im Wahlkampf der CDU ausschlachten will...Gisèle Pelicot"Die Scham muss die Seite wechseln" - indem Gisèle Pilicot den Prozess gegen ihren Mann und 50 weitere Täter vor der Öffentlichkeit austragen lassen hat, hat sie Vergewaltigungsopfern auf der ganzen Welt eine Stimme gegeben. Und sie hat unser Augenmerk darauf gelenkt, dass die "ganz normalen Männer von nebenan" zu Tätern werden.TalahonEs ist fast zum Jugendwort des Jahres gewählt worden - landete aber auf Platz 2 hinter "Aura". Warum Talahon problematisch ist und wie der Begriff Teil einer rassistischen AfD-Kampagne gegen vor allem arabisch aussehende junge Männer wurde.Imane KhelifEine Boxerin knockt bei Olympia eine andere Boxerin aus. So weit so normal. Was dann folgte war eine internationale Kampagne, durch Italiens faschistische Regierungschefin, eine transfeindliche Kinderbuchautorin, den reichsten Mann der Welt und einen verurteilten Sexualstraftäter, aber Präsident in Spe der USA. Wir brauchen eure Unterstützung!Jeder Euro hilft: Damit wir 2025 wieder mehr recherchieren und uns in live treffen können.Links und HintergründeUnion empört über Vorstoß zu SchwangerschaftsabbruchMerz: Straffreiheit bei Abtreibung "Affront"AfD-Wahlprogramm: Raus aus der EU, Abtreibungen nur als Ausnahme‘Your body, my choice’: Attacks on women surge on social media following electionDesinformation im WahlkampfSchwangerschaftsabbruch: Streit um TelemedizinGisèle Pelicots Ex-Ehemann zu 20 Jahren Haft verurteilt"Im Namen all der Frauen, die es nie wissen werden"Tatvideos erstmals öffentlich gezeigt„Für mich sind diese Männer keine Menschen mehr“Gefängniswärter, Lkw-Fahrer, SoldatBei dieser Aussage verlässt Gisèle Pelicot den Saal Wie die AfD „Talahon“ zum Jugendwort des Jahres pushen könnte"Talahon" in Endrunde fürs Jugendwort: Ein rassistischer Begriff?Alle weiteren Shownotes findet ihr auf der Seite zur Sendung: Lila-Podcast.de283. Warum Herkunft über Zukunft entscheidet – mit Ciani-Sophia Hoeder und Helena Steinhaus
01:04:46||Ep. 283Ciani-Sophia Hoeder, die in Armut aufgewachsen ist, erinnert sich an ständige Herausforderungen, wie etwa den Kauf eines Wintermantels für sich und ihre Mutter. Im Gespräch mit Lena erklärt sie, warum der Glaube an Chancengleichheit ein Mythos unserer Leistungsgesellschaft ist und warum Herkunft maßgeblich über die Zukunft von Menschen entscheidet. Sie fordert, Armut als Thema stärker zu politisieren, besonders in feministischen Diskursen. Auch Helena Steinhaus, Gründerin von Sanktionsfrei e.V., ist in dieser Sendung zu Gast. Sie setzt sich für eine menschenwürdige und angstfreie Grundsicherung ein. Sie erklärt, warum Armut im Kapitalismus systemisch gewollt und instrumentalisiert wird. Und sie skizziert, wie eine gerechtere Gesellschaft aussehen könnte und dass es dafür eigentlich nicht viel bräuchte. Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da - verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Links und HintergründeCiani-Sophia Hoeder„Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher“ von Ciani-Sophia-HoederHelena Steinhaus und Sanktionsfrei e.V. „Es braucht nicht viel - Wie wir unseren Sozialstaat demokratisch,fair & armutsfest machen“ von Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen„Armut ist gewollt.“ Interview mit Maurice Höfgen.„Solidarisch Gegen Klassismus – organisieren, intervenieren, umverteilen“ von Francis Seeck und Brigitte Theißl„Wie viel – was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht“ von Mareice KaiserDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin (2021): Erbschaften machen vor allem Vermögende reicher. Hochschulbildungsreport 2020Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) (2018): A Broken Social Elevator? How to Promote Social Mobility, Paris.282. Wie redet ihr denn!? Über Sprache, Diskriminierung und Macht
49:07||Ep. 282Gemeinsam mit Lucy Gasser, Juniorprofessorin für Englische Literatur- und Kulturwissenschaften, hat Anna von Rath ein Buch darüber geschrieben, warum es nicht egal ist, wie wir sprechen und welche Begriffe wir benutzen.Mit „Macht Sprache“ liefern die beiden ein Manifest, das dabei hilft, sich sensibel auszudrücken und möglichst keine Diskriminierungen zu reproduzieren. Im Gespräch mit Laura geht es außerdem um die Angst vorm Gendern, um Postkolonial Studies und die Angst davor, das falsche zu sagen.Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da - verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite.Links und Hintergründe„Macht Sprache“ von Lucy Gasser und Anna von Rathpoco.lit – Diskussionsplattform für postkoloniale Literaturpoco.lit Podcastmacht.sprache: Plattform, auf der politisch sensible Begriffe und entsprechende Übersetzungsoptionen gesammelt werden281. Best Family Forever: Sollten wir mit unseren Friends Kinder kriegen?
38:57||Ep. 281Gemeinsam mit der Geschlechterforscherin Alicia Schlender wirft Laura einen kritischen Blick auf die Kleinfamilie. Während die einen – aus Gründen – diesen heiligen Gral nicht antasten wollen, leben die anderen längst in alternativen Familienmodellen. Nur sind sie durch das Recht oft nicht abgesichert – oder es erschwert ihnen sogar den Familienalltag.Auch die neue Serie „BFF: Best Family Forever”, die in acht Folgen für ZDFneo produziert wurde und in der Mediathek zu sehen ist, zeigt andere Formen gelebter Normalität. Es geht um die beiden Freundinnen Nikita und Lena. Die eine wünscht sich sehnlichst ein Baby, die andere bekommt es. Nikita und Lena entscheiden, das Baby gemeinsam zu bekommen. Als Freundinnen. Als Co-Parents. Laura spricht mit den beiden Head-Autorinnen Nina Rathke und Anna Schimrigk, die auch eine der beiden Hauptrollen spielt, über Freund*innen als Wahlfamilie, progressive Stoffe im deutschen Fernsehen und über die Liebe.Danke an alle, die den Lila Podcast mit ihrer Unterstützung am Leben halten!Noch immer reichen die Crowdfunding-Einnahmen nicht, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Wenn ihr könnt, lasst deswegen gern ein paar Euros da - verschiedene Wege dazu findet ihr auf unserer Unterstützen-Seite. Links und HintergründeDie Serie „BFF: Best Family Forever” in der ZDF-MediathekOderDoch, Schreibkollektiv von Nina Rathke und Anna Schimrigk https://www.oderdoch-ein-kollektiv.comGeschlechterforscherin Alicia SchlenderBuch-Tipp: Handbuch feministische Perspektiven auf Elternschaft„Väterrechtler auf dem Vormarsch”, Correctiv-Recherche„Woher kommen die Regierungspläne zu Unterhaltskürzungen?“, Anfrage der Bundestagsabgeordneten Gökay Akbulut (Linke)Zum Eckpunktepapier der (vormals) geplanten ReformLila Podcast: Queere Elternschaft – wenn man das eigene Kind adoptieren mussDie stille Gewalt: Wenn der Staat Frauen alleinlässt und die FDP mitmischt – mit Asha Hedayati