Share

cover art for NEOS vs. SPÖ: 100 Jahre Rotes Wien – #130

FALTER Radio

NEOS vs. SPÖ: 100 Jahre Rotes Wien – #130

Was ist die linke Vision einer sozialen und weltoffenen Stadt nach 100 Jahren noch wert? Gelingt es der Sozialdemokratie nicht mehr, ihre Verdienste zu kommunizieren?

In einer hitzigen Diskussionsrunde in der FALTER-Redaktion bezeichnet FALTER-Herausgeber Armin Thurnher Wien als "Sonderwesen in einem neoliberalen Europa", NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger sieht strukturelle Korruption im heutigen Wien, FALTER-Journalistin Sibylle Hamann kritisiert den Bildungsbereich. SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker verteidigt die Wiener SPÖ, die wie jede Organisation im Laufe ihrer Jahre behäbig geworden sei.

Eine Debatte um Austromarxismus, Gemeindebauten und "Freunderlwirtschaft", moderiert von Raimund Löw.

Diese Episode des FALTER Radio wurde auch gefilmt. Die Diskussionsrunde wird u.a. am Donnerstag, den 10.1., um 19 Uhr, am Freitag, den 11.1., um 21:30 Uhr, und am Sonntag, den 12.1. um 19:30 Uhr auf W24 ausgestrahlt.

Lesen Sie die FALTER-Coverstrecke über das Rote Wien online: "Bollwerk, stolz und brüchig" von Armin Thurnher https://www.falter.at/archiv/wp/bollwerk-stolz-und-bruechig und "You'll Never Walk Alone!" von Klaus Nüchtern https://www.falter.at/archiv/wp/youll-never-walk-alone

More episodes

View all episodes

  • 1405. Wie erfolgreich ist Chinas weltpolitische Strategie? - #1405

    30:55||Ep. 1405
    Der langjährige Leiters der Europäischen Handelskammer in Peking, Jörg Wuttke, analysiert den Stand des Handelskrieges, den Donald Trump mal an- und dann wieder absagt. Hat China gewonnen, weil die Regierung in Peking hart bleibt? Soll Europa auf China zugehen, wenn sich die USA abwenden? 
  • 1404. Südafrika, Trump und die Lüge vom "White Genocide" - #1404

    22:57||Ep. 1404
    Donald Trump beklagt einen angeblichen Völkermord an weißen Farmern in Südafrika und gewährt Dutzenden von ihnen unter großem Tamtam politisches Asyl.Hinter dem Narrativ des "White Genocide" steckt eine rechtsextreme Ideologie. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und unabhängige Experten widersprechen, vermeintliche Beweise wurden längst als falsch identifiziert.Über die Hintergründe der Verschwörungstheorie und wie sie Teil der US-Politik wurde, spricht die Afrika-Korrespondentin des ORF, Margit Maximilian.
  • 1403. Heinz Fischer, Danielle Spera und Muna Duzdar über Israels Gaza Krieg - #1403

    51:35||Ep. 1403
    Die Zerstörungen in Gaza sind nach eineinhalb Jahren Krieg verheerend. Israels Premier Benjamin Netanjahu möchte das Territorium nunmehr dauerhaft besetzen. Die europäischen Verbündeten sind entsetzt und üben immer lautere Kritik – auch in Österreich.Hier ist es unter anderem SPÖ-Altbundespräsident Heinz Fischer, der die Politik aufruft, gegen das brutale Vorgehen der Regierung Netanjahu zu protestieren.Ob dies die Solidarität Österreichs mit Israel infrage stellt, diskutieren Altbundespräsident Heinz Fischer, die ehemalige Direktorin des jüdischen Museums, Danielle Spera, und die Nationalratsabgeordnete palästinensischer Abstammung Muna Duzdar von der SPÖ.
  • 1402. Sind wir im Asyl-Notstand, Herr Gahleitner-Gertz? - #1402

    52:42||Ep. 1402
    Der Asylrechtsexperte Lukas Gahleitner-Gertz von der NGO Asylkoordination Österreich spricht mit Falter-Chefreporterin Nina Horaczek über den von der Regierung geplanten Stopp des Familiennachzugs, Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan und die Situation ein Jahrzehnt nach dem Fluchtjahr 2015.Die Textfassung dieses Gesprächs finden Sie im FALTER 22/2025.
  • 1401. Florian Klenk über den Freispruch von Sebastian Kurz - #1401

    22:51||Ep. 1401
    In der Causa “Falschaussage” kassierte das Oberlandesgericht Wien den Schuldspruch, den Sebastian Kurz in erster Instanz ausgefasst hatte – hielt das Urteil gegen dessen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli aber aufrecht.Das Strafmaß gegen Kurz im erstinstanzlichen Verfahren war mit acht Monaten bedingt sehr hoch ausgefallen.Dementsprechend ist auch der Freispruch überraschend.Hat das Erstgericht schlicht ein Fehlurteil gefällt? Und was bedeutet der Freispruch für die weiteren Verfahren, die gegen den ehemaligen Kanzler laufen? Einschätzungen von FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.Eine weiterführende Analyse von Florian Klenk finden Sie hier.
  • 1400. Das Verhängnis der Ukraine: Die Ignoranz des Westens - #1400

    27:27||Ep. 1400
    In dieser Sendung hören Sie die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk mit einem Blick auf die jahrzehntelange Ignoranz gegenüber ukrainischen Schriftstellern und generell der ukrainischen Kultur.Im Gespräch mit dem Philosophen Ludger Hagedorn zeichnet die in Österreich lebende ukrainische Schriftstellerin ein ernüchterndes Bild.
  • 1399. Den Frieden gewinnen. Ein Plädoyer gegen den Krieg - #1399

    42:29||Ep. 1399
    Der Journalist Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung) fordert eine Kultur des Friedens als Gegenstück zu unserer Zeit des Unfriedens.Prantl bezeichnet sich nicht als Pazifist. Er weiß, dass die Nazis nicht durch gutes Zureden besiegt wurden und er versteht, dass sich die Europäer gegen drohende Aggressionen schützen müssen.Wer den Frieden will, muss aber den Frieden vorbereiten, nicht den Krieg, argumentiert der streitbare Autor bei einem Wiener Stadtgespräch mit Barbara Tóth vom 15. Mai 2025.Das neue Buch von Heribert Prantl "Den Frieden gewinnen" ist im faltershop erhältlich.
  • 1398. Killt das Sparbudget den Klimaschutz? - #1398

    34:58||Ep. 1398
    Die schwarz-rot-pinke Regierung argumentiert damit, dass sie das explodierende Budget in den Griff bekommen muss. SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer hat bei seiner Budgetrede entsprechende Akzente auch in der Klimapolitik gesetzt.Über die Folgen der Sparmaßnahmen diskutieren die SPÖ-Nationalratsabgeordnete Julia Herr und Klimaexpertin Katharina Rogenhofer mit Falter-Naturchefin Katharina Kropshofer.
  • 1397. "Republik der Liebe": Was soll das sein, Milo Rau? - #1397

    52:05||Ep. 1397
    Die Wiener Festwochen, das Theaterfestival, das jedes Jahr im Frühsommer gefeiert wird, rufen heuer die “Republik der Liebe” aus. Unter diesem Motto positionieren sie sich Festwochen als künstlerische Antwort auf Faschismus und diktatorische Anwandlungen unserer Zeit. Wird das der politischen Realität gerecht?