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FALTER Radio

50 Jahre Profil: Oscar Bronner und Peter M. Lingens über den Medienwandel – #298

Fünfzig Jahre wird das österreichische Wochenmagazin Profil heuer alt. Das Magazin veränderte wie kaum eine andere Zeitschrift das Land. Der FALTER bat Profil-Gründer und Standard-Herausgeber Oscar Bronner und den langjährigen Profil-Chefredakteur und FALTER-Kolumnisten Peter Michael Lingens zum ausführlichen Gespräch über Investigativjournalismus in den 1970er-Jahren und heute, die sich verändernde Rolle von Frauen in Redaktionen und die mögliche "Mitschuld" des Profils am Aufstieg von Jörg Haider.


Dieser Podcast ist eine erweiterte Version des Gesprächs "Na, probieren wir's halt!", das im FALTER 11/20 erschienen ist: https://www.falter.at/zeitung/20200310/na-probieren-wirs-halt


Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis

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  • 1510. Der Kulturkampf von Rechts - #1510

    36:00||Ep. 1510
    Viktor Orbán gilt als großes Vorbild des MAGA-Flügels der Republikanischen Partei in den USA. Wie ist es dem ungarischen Premier gelungen, die kulturelle Hegemonie zu erlangen? Müssen wir Ungarn als Blaupause für erfolgreiche post-liberale Politik in Europa fürchten? Mit dem slowakischen Schriftsteller und Journalisten Michal Hvorecký diskutieren darüber die FALTER-Redakteurinnen Eva Konzett und Lina Paulitsch.Wenn auch Sie einmal live dabei sein möchten: Die nächste FALTER Arena findet am 11. Dezember 2025 zum Thema „Wenn Russland gewinnt“ statt. Zu Gast: Der Sicherheitsexperte Carlo Masala, die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik und die Journalistin Simone Brunner (Die Zeit). Das ganze Programm und Tickets finden Sie unter www.falter.at/arena
  • 1509. Wokeness: Sind die Linken schuld an den Rechten? - #1509

    36:42||Ep. 1509
    Identitätspolitik, Gendern, Neopronomen: Rechte Politik ist auch wegen ihrer Kritik an der "woken Linken" erfolgreich. Aber sind die Linken wirklich schuld an den Rechten? Ob sich progressive Kräfte verrannt haben und welche Minderheitenpolitik für emanzipatorische Politik unverhandelbar sein muss, diskutieren die Politikwissenschaftlerin, Frauenrechtsaktivistin und ehemalige Grün-Abgeordnete Faika El-Nagashi, die Journalistin und Publizistin Lea Susemichel (an.schläge) und FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.Wenn auch Sie einmal live dabei sein möchten: Die nächste FALTER Arena findet am 11. Dezember 2025 zum Thema „Wenn Russland gewinnt“ statt. Zu Gast: Der Sicherheitsexperte Carlo Masala, die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik und die Journalistin Simone Brunner (Die Zeit). Das ganze Programm und Tickets finden Sie unter www.falter.at/arena
  • 1508. Zensur: Die jüngere Schwester der Inquisition - #1508

    31:00||Ep. 1508
    Journalismus, Politik und Öffentlichkeit geraten durch einen neuen Autoritarismus weltweit unter Druck. Aber wer ist der wahre Feind der freien Rede? Ist es Druck von oben – also von Leuten wie US-Präsident Donald Trump und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán? Oder trägt auch die Linke und ihr Anspruch von “Wokeness” ihren Anteil am Rechtsruck? Und wie schaffen wir neue Wege für Dialog, Demokratie und Meinungsvielfalt? Darüber spricht der Philosoph bei der dieswöchigen FALTER-Arena im Stadtsaal 
  • 1507. Klimaschutz im Rückwärtsgang? - #1507

    45:14||Ep. 1507
    Nach einer kurzen Phase, in der Klimaschutz eine zentrale Rolle in der politischen Debatte einnahm, gerät das Thema wieder ins Hintertreffen. Programme werden gestrichen, Gelder gekürzt. Kann Europa unter diesen Vorzeichen bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém noch Vorreiter sein?Es diskutieren die Europaabgeordneten Lena Schilling (Grüne), Anna Stürgkh (NEOS) und Günther Sidl (SPÖ) mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer, und Raimund Löw.
  • 1506. Zohran Mamdani: Linker wird Bürgermeister von New York - #1506

    10:42||Ep. 1506
    Donald Trumps Republikaner verlieren auch in den Bundesstaaten New Jersey und Virginia. Aber von seinem autoritären Kurs abrücken wird der unpopuläre Präsident nicht, prophezeit die US-Journalistin Linda Feldmann aus Washington DC.
  • 1505. Beate Meinl-Reisinger über Außenpolitik in Kriegszeiten - #1505

    54:46||Ep. 1505
    Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) über die Herausforderungen der Politik zwischen Krieg und Frieden, die Gefahr, die von Wladimir Putin ausgeht und das Chaos, das Donald Trump in der Welt anrichtet. Ein Gespräch im Bruno Kreisky Forum, geführt von Cathrin Kahlweit und Raimund Löw.
  • 1504. Die Schimaneks: Drei Generationen am rechten Rand – #1504

    34:28||Ep. 1504
    Seit Jahrzehnten sind die rechten und rechtsextremen Aktivitäten der Familie Schimanek aktenkundig und gerichtsnotorisch – und sorgen weit über ihre Heimatstadt Langenlois hinaus für Angst, Verunsicherung und Empörung. Dennoch ist dem Clan nicht wirklich beizukommen.Nina Horaczek hat die Details recherchiert, Rechtsextremismusexperte Andreas Peham (DÖW) und der aus Langenlois stammende Journalist Othmar Pruckner erzählen über das Treiben der Schimaneks.Die Recherche von Nina Horaczek zur Familie Schimanek können Sie hier nachlesen.
  • 1503. Soll die EU weg von den USA - und hin zu China? - #1503

    01:05:28||Ep. 1503
    Für viele Europäer war es ein Schock, als aus China die Bilder von einem Treffen zwischen Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un auftauchten: Sie zeigten eine demonstrative Allianz gegen den Westen und vor allem gegen die USA. Europa spielte dabei kaum eine Rolle – vielleicht ein Grund zur Sorge, vielleicht auch zur Erleichterung, dass zumindest keine offenen Feindseligkeiten aus Peking kamenEs diskutieren: Die Sinologin Marina Rudyak (Uni Heidelberg), der Journalist Felix Lee (Süddeutsche Zeitung), China-Korrespondentin Alexandra Siebenhofer (ORF) und der ehemalige Leiter der EU-Handelskammer in China, Jörg Wuttke. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums
  • 1502. Wie Trump Amerika ruiniert - #1502

    34:19||Ep. 1502
    Stiglitz zerpflückt den Neoliberalismus, der sich hinter den autoritären Vorstößen des US-Präsidenten verbirgt. Europa müsse sich als Hort der Solidarität und einer progressiven Wirtschaftspolitik bewähren, argumentiert der Ökonom in einer Wiener Vorlesung im Gespräch mit Misha Glenny (Institut für die Wissenschaften vom Menschen). Das Gespräch wurde in Englischer Sprache geführt.