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Eine Meine Deine Meinung - EMDM

Neue Perspektiven durch neue Debatten


Latest episode

  • 37. No Business im Home Office - Sollten alle zurück ins Büro?

    31:09||Season 1, Ep. 37
    Hallo zusammen und willkommen zu einer neuen Folge! Heute tauchen wir in ein Thema ein, das viele von Euch betrifft: das Ende des Homeoffice. Während der Pandemie haben viele von uns den Komfort des Homeoffice schätzen gelernt, doch jetzt ziehen immer mehr Unternehmen die Reißleine und fordern ihre Mitarbeiter*innen zurück ins Büro. Djamil wird die Argumente für die Rückkehr ins Büro vortragen, während Tim für das Homeoffice ins Feld zieht. Welche Argumente überzeugen Euch?Pro und Contra Gegenüberstellung:Pro Rückkehr ins Büro (Djamil):Produktivitätsverlust im Homeoffice: Studien zeigen, dass die Produktivität im Homeoffice um etwa 10 % sinkt, da Ablenkungen zu Hause wie Wäsche waschen oder das Bett verlockend sind.Karrierechancen werden beeinträchtigt: Mitarbeitende im Homeoffice entwickeln sich langsamer, da der direkte Austausch mit Mentor*innen fehlt.Arbeitsmoral leidet: Im Homeoffice neigen Mitarbeitende eher zu „Dienst nach Vorschrift“ und haben weniger Engagement.Gemeinsames Arbeiten fördert Kreativität und Dynamik: Der direkte Austausch im Büro schafft eine lebendige Arbeitsatmosphäre, die Innovation und Fortschritt fördert.Contra Rückkehr ins Büro (Pro Homeoffice, Tim):Kostenersparnis für Unternehmen: Büromieten, Strom und andere Betriebskosten können reduziert werden, wenn Mitarbeitende von zu Hause aus arbeiten.Flexibilität und Stressreduktion: Mitarbeitende können ihren Alltag besser organisieren, z. B. Handwerkertermine wahrnehmen oder Kinder betreuen, während sie trotzdem arbeiten.Weniger Krankheitstage: Studien zeigen, dass Mitarbeitende im Homeoffice weniger krank sind, da sie bei leichten Erkältungen nicht ins Büro kommen müssen.Erweiterter Bewerberpool: Homeoffice ermöglicht es Unternehmen, Talente unabhängig von ihrem Wohnort einzustellen.Hört rein und entscheidet selbst: Gehört das Homeoffice der Vergangenheit an, oder ist es das Arbeitsmodell der Zukunft?Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören.Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.Über BosePark Distributionwww.bosepark.com

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  • 36. RB Klopp - Ist "Echte Liebe" tot?

    30:56||Season 1, Ep. 36
    In der aktuellen Folge diskutieren Tim und Djamil das kontroverse Thema: Jürgen Klopps Entscheidung, ab Januar für den Red Bull-Konzern als „Boss of Soccer“ tätig zu sein. Die beiden Radiokollegen setzen sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinander, die diese Entscheidung in der Fußballwelt hervorruft. Ist Klopp, der einstige "Normal One" und Idol vieler Fußballromantiker, tatsächlich zur „dunklen Seite“ gewechselt? Oder steckt mehr hinter dieser Veränderung, als es auf den ersten Blick scheint?Jürgen Klopp ist bekannt für seine authentische Art und seine Erfolge als Fußballtrainer. Doch seine jüngste Entscheidung, beim Red Bull-Konzern anzuheuern, sorgt für Diskussionen. Während manche Fans seine Entscheidung als Verrat an den traditionellen Werten des Fußballs sehen, glauben andere, dass er diese Rolle nutzen könnte, um wirklich etwas zu verändern. In dieser Folge beleuchten wir die Pro- und Kontra-Argumente dieser umstrittenen Entscheidung.Pro-Argumente:Einzigartige Karrierechance: Klopp bekommt die Möglichkeit, über fünf Fußballklubs hinweg Einfluss zu nehmen und den Fußball in verschiedenen Ländern weiterzuentwickeln.Lernen und Weiterentwickeln: Die neue Rolle erlaubt es ihm, über den Fußball hinaus zu lernen und Strategien zu entwickeln, die in seiner bisherigen Position als Vereinstrainer nicht möglich waren.Kontrolle und Gestaltungsmöglichkeiten: Red Bull bietet ihm eine Plattform, um tiefergehende strukturelle Veränderungen im Fußball zu bewirken – von der Jugendarbeit bis hin zu neuen Spielansätzen.Alternative zu umstrittenen Geldquellen: Im Vergleich zu Klubs aus Saudi-Arabien oder China erscheint Red Bull als der „kleinere Übel“, da der Konzern aus Europa stammt und eine langfristige Entwicklungsstrategie verfolgt.Kontra-Argumente:Verlust der Authentizität: Klopp hat sich als „Normal One“ und Verfechter traditioneller Fußballwerte positioniert. Der Wechsel zu einem Großkonzern wie Red Bull wirkt auf viele Fans wie ein Verrat an diesen Prinzipien.Wettbewerbsverzerrung: Red Bull hat durch seine enormen finanziellen Mittel strukturelle Vorteile gegenüber traditionellen Vereinen, die sich auf Leidenschaft und Fanstrukturen stützen. Dies verstärkt den Eindruck von Künstlichkeit.Emotionaler Bruch mit den Fans: Viele seiner Anhänger sehen in Klopps Entscheidung eine Abkehr von den Werten, die er als Trainer in Dortmund und Liverpool verkörperte. Die „echte Liebe“ wirkt nun wie eine leere Phrase.Unpassende Symbolik: Dass der Job als „Soccer“-Chef betitelt wird und nicht als „Football“-Chef, verstärkt für manche den Eindruck der Entfremdung von den europäischen Fußballtraditionen.Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören.Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.Über BosePark Distributionwww.bosepark.com
  • 35. Hüben wie drüben - War die Wiedervereinigung ein Fehler?

    37:47||Season 1, Ep. 35
    In dieser Folge von "Eine Meine Deine Meinung" stellen sich Djamil Deininger und Tim Koschwitz die provokante Frage: "War die Wiedervereinigung ein Fehler?" Nach über 30 Jahren der Einheit bleibt die Frage offen, ob die Wiedervereinigung wirklich das versprochene Glück gebracht hat. Während viele Ostdeutsche sich immer noch benachteiligt fühlen, fragen sich andere, ob die Wiedervereinigung vielleicht anders hätte verlaufen sollen. Im klassischen Format des Podcasts haben die beiden Moderatoren ausgelost, wer für und wer gegen die Wiedervereinigung argumentiert. Tim übernimmt diesmal die Gegenposition und argumentiert, dass die Wiedervereinigung gravierende Fehler hatte, während Djamil versucht, die Vorteile dieser historischen Entscheidung herauszustellen.Hier die Podcast-Empfehlungen von Tim:https://www.deutschlandfunk.de/umstrittene-treuhand-bilanz-zwischen-dichtung-und-wahrheit-100.htmlhttps://www.swr.de/swrkultur/wissen/av-o1156288-100.htmlPro und Contra:Pro Wiedervereinigung (Djamil Deininger):Stabilität und Sicherheit: Die Wiedervereinigung hat Deutschland als eine stabile Demokratie gestärkt. Ein geteiltes Deutschland hätte wirtschaftliche und politische Instabilität bedeuten können, insbesondere für die ehemalige DDR, die nach 40 Jahren Diktatur vor großen Herausforderungen stand.Schnelle Integration: Durch die Einbindung in die bestehende Demokratie der BRD konnten Bürger der DDR schnell an politischen und wirtschaftlichen Prozessen teilnehmen, wie das Beispiel Angela Merkels zeigt.Wirtschaftliche Vorteile: Die wirtschaftliche Integration der ehemaligen DDR in den globalen Handel wäre ohne die Wiedervereinigung kaum möglich gewesen. Länder wie Polen oder Tschechien, die ähnliche Bedingungen hatten, benötigten deutlich länger, um sich wirtschaftlich zu entwickeln.Geopolitische Stabilität: Ein eigenständiges DDR-Staatswesen hätte langfristig auch geopolitische Unsicherheiten mit sich gebracht, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu Russland und die europäische Integration.Contra Wiedervereinigung (Tim Koschwitz):Unzufriedenheit und Identitätsverlust: Viele Ostdeutsche fühlen sich nach wie vor als Bürger zweiter Klasse. Die kulturelle und wirtschaftliche Dominanz des Westens hat dazu geführt, dass viele Ostdeutsche ihre Identität und ihren Lebensstil verloren haben.Wirtschaftliche Ungleichheit: Die Wiedervereinigung fand nicht auf Augenhöhe statt. Ostdeutsche Unternehmen wurden durch die Deutsche Treuhand privatisiert oder geschlossen, was zu massiven Arbeitsplatzverlusten führte. Viele Menschen im Osten fühlten sich wirtschaftlich betrogen.Kulturelle Unterschiede: Die kulturelle Teilhabe Ostdeutschlands wurde weitgehend ignoriert. Vieles, was die Ostdeutschen als Teil ihrer Identität ansahen, ging verloren. Westliche Kultur übernahm, ohne Rücksicht auf die Besonderheiten der ostdeutschen Gesellschaft.Politische und soziale Folgen: Die Wiedervereinigung führte nicht nur zu wirtschaftlichen Problemen, sondern auch zu einer politischen Entfremdung. Höhere Zustimmungswerte für populistische Parteien wie die AfD zeigen, dass sich viele Ostdeutsche bis heute nicht vollständig integriert fühlen.Am Ende bleibt die Frage offen: War die Wiedervereinigung ein Fehler? Oder war sie einfach unvermeidlich, trotz der Fehler, die gemacht wurden? Entscheidet selbst!
  • 34. Krank oder nur faul - Ist es in Ordnung, wenn Arbeitgeber krankgemeldete Mitarbeitende kontrollieren?

    33:38||Season 1, Ep. 34
    In dieser spannenden Folge nehmen sich Tim und Djamil ein aktuelles und kontrovers diskutiertes Thema vor: Darf der Arbeitgeber bei Mitarbeitenden, die sich krankgemeldet haben, unangekündigt zu Hause auftauchen, um die Situation zu überprüfen? Während Tim die Seite des Arbeitgebers verteidigt und dafür argumentiert, dass solche Maßnahmen gerechtfertigt sein können, plädiert Djamil leidenschaftlich für die Rechte der Mitarbeitenden und die Bedeutung einer vertrauensvollen Arbeitskultur. Lasst euch auf die spannende Debatte ein, in der es um Kontrolle, Fürsorgepflicht und den modernen Arbeitsplatz geht!Pro- und Contra-Punkte:Pro (Tim):Kontrolle über Krankheitsfälle: Arbeitgeber haben das Recht, bei auffällig hohen Krankheitsraten stichprobenartig nachzuforschen, um Missbrauch zu verhindern.Unterstützung und Hilfe: Der Besuch kann genutzt werden, um den Mitarbeitenden zu helfen, indem etwa notwendige medizinische oder soziale Unterstützung angeboten wird.Schutz der anderen Mitarbeitenden: Wenn einige Mitarbeitende häufig fehlen, müssen die verbleibenden Kolleg*innen die Mehrarbeit schultern. Die Kontrolle sorgt für Fairness gegenüber denjenigen, die regelmäßig zur Arbeit kommen.Vorbeugen von Missbrauch: Insbesondere bei wiederholten Krankmeldungen, z.B. vor oder nach Wochenenden, ist eine Kontrolle gerechtfertigt, um sicherzustellen, dass keine Lücken im System ausgenutzt werden.Contra (Djamil):Verletzung der Privatsphäre: Der Besuch des Chefs zu Hause greift tief in die Privatsphäre ein und setzt Mitarbeitende unnötigem Druck aus.Fürsorgepflicht des Arbeitgebers: Ein hoher Krankenstand sollte den Arbeitgeber dazu bringen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, anstatt die Mitarbeitenden zu kontrollieren.Stress und Angst für Mitarbeitende: Solche Maßnahmen könnten bei kranken Mitarbeitenden das Gefühl erzeugen, ständig unter Beobachtung zu stehen, was den Heilungsprozess behindern kann.Fehlende Expertise des Arbeitgebers: Arbeitgeber sind keine Mediziner. Sie haben nicht die nötige Fachkenntnis, um zu beurteilen, ob jemand arbeitsfähig ist oder nicht.
  • 33. Exklusive Innenstädte - Sollten Gemeinden entscheiden, welche Händler und Dienstleister sich ansiedeln dürfen?

    30:31||Season 1, Ep. 33
    Diese Woche stürzen wir uns in ein kontroverses Thema, das viele von uns betrifft: Die Entwicklung unserer Innenstädte. Djamil und Tim diskutieren, ob es eine gute Idee ist, den freien Markt einzuschränken, um Platz für vielfältigere und kreativere Angebote zu schaffen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob es sinnvoll ist, die Anzahl bestimmter Läden – wie Dönerbuden und Barbershops – zu regulieren. Wie immer sind wir gezwungen, Pro und Contra gegeneinander abzuwägen – hört rein und bildet euch selbst eine Meinung!Pro- und Contra-Gegenüberstellung:Pro (Tim):Städte wie Heilbronn brauchen kreative Maßnahmen, um ihre Attraktivität zu steigern. Beschränkungen für bestimmte Läden könnten Platz schaffen für innovativere, lokale Geschäfte und mehr Vielfalt.Die gegenwärtige Marktentwicklung, die durch Online-Handel und hohe Mieten geprägt ist, führt dazu, dass sich immer weniger hochwertige Einzelhändler halten können. Hier könnte die Politik regulierend eingreifen.Eine gezielte Steuerung durch die Stadt könnte verhindern, dass Innenstädte nur noch von den günstigsten und schnell einziehenden Geschäften dominiert werden – dies würde das Einkaufs- und Aufenthaltsklima verbessern.Contra (Djamil):Regulierungen und Verbote bringen meist keine langfristigen Lösungen. Es braucht stattdessen kreative Stadtplanung, die alternative Konzepte und Umwidmungen unterstützt, wie etwa Pop-up-Stores oder Coworking-Spaces.Verbote könnten leicht zu Diskriminierung führen, da viele der betroffenen Geschäfte von Minderheiten geführt werden. Dies könnte als Angriff auf kulturelle Vielfalt wahrgenommen werden.Das Problem liegt weniger in der Anzahl bestimmter Läden als im allgemeinen Desinteresse der Bevölkerung an den Innenstädten. Solange Online-Shopping attraktiver und bequemer ist, helfen Verbote wenig, um die Probleme anzugehen.Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören.Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.Über BosePark Distributionwww.bosepark.com
  • 32. Krank - Muss das denn sein?

    04:33||Season 1, Ep. 32
    Diese Woche können wir euch leider nicht mit einer neuen Folge versorgen, weil es Tim komplett zerlegt hat. Djamil will euch aber ein paar Folgen aus dem Archiv ans Herz legen. Bleibt gesund!Eine Meinung Deine Meinung.#EMDMTim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören.Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.Über BosePark Distributionwww.bosepark.com
  • 31. Telegram - Ist man verantwortlich für ein Verbrechen, das man nicht begangen hat?

    29:18||Season 1, Ep. 31
    In dieser Folge diskutieren Tim und Djamil darüber, ob Telegram und sein Gründer Pavel Durov für die auf der Plattform begangenen Verbrechen verantwortlich gemacht werden sollten. Während Djamil argumentiert, dass Plattformen wie Telegram eine moralische Verpflichtung haben, bei der Aufklärung von Verbrechen zu helfen, vertritt Tim die Position, dass die uneingeschränkte Meinungsfreiheit, die Telegram bietet, geschützt werden muss. Gemeinsam beleuchten sie die ethischen und rechtlichen Aspekte des Themas und bieten euch eine spannende Gegenüberstellung der Pro- und Kontra-Argumente.Pro-Argumente (Djamil)Verantwortung der Plattformen: Plattformen wie Telegram, die eine Infrastruktur für Kommunikation bereitstellen, sollten auch Verantwortung für die Inhalte übernehmen, die dort geteilt werden. Sie sollten aktiv zur Aufklärung von Verbrechen beitragen, besonders wenn es um schwerwiegende Verbrechen wie Kinderpornografie oder Waffenhandel geht.Kooperation mit Behörden: Djamil argumentiert, dass es nicht nur eine moralische, sondern auch eine rechtliche Pflicht gibt, mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Die Weigerung, dies zu tun, könne als Mitschuld gewertet werden, da dies die Strafverfolgung behindert.Verhinderung von Missbrauch: Plattformen sollten Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sie für illegale Aktivitäten genutzt werden. Die Argumentation, dass die vollständige Verschlüsselung und Nicht-Überwachung ein Zeichen für Meinungsfreiheit ist, rechtfertigt nicht, dass Telegram als Zufluchtsort für Kriminelle dient.Kontra-Argumente (Tim)Schutz der Meinungsfreiheit: Tim betont, dass Telegram ursprünglich entwickelt wurde, um Menschen in repressiven Regimen eine Plattform für den freien Meinungsaustausch zu bieten, ohne Angst vor staatlicher Überwachung. Die uneingeschränkte Meinungsfreiheit ist daher ein unverzichtbarer Wert, der nicht geopfert werden sollte.Verantwortung der Nutzer: Die Nutzer sind selbst dafür verantwortlich, wie sie die Plattform nutzen. Genauso wie der Erbauer einer Autobahn nicht für Verbrechen verantwortlich gemacht wird, die auf dieser Straße begangen werden, sollte auch Telegram nicht für die Handlungen seiner Nutzer haftbar gemacht werden.Gefahr von Missbrauch durch staatliche Akteure: Eine Kooperation mit Behörden könnte die Plattform gefährden, insbesondere in Ländern mit autoritären Regimen. Dies könnte dazu führen, dass die Plattform missbraucht wird, um politische Dissidenten zu verfolgen und Menschenrechte zu verletzen.Tim Koschwitz begann seine Karriere als Moderator bei Planet Radio und Radio Fritz vom rbb. Aktuell ist Tim Koschwitz in der Frühsendung „Guten Morgen Berlin“ beim Sender 88.8 vom rbb zu hören.Djamil Deininger zog es als Moderator von Augsburg über München und Hessen nach Berlin, wo er rund 7 Jahre für den rbb sendete. Er ist Vater einer Tochter und arbeitet aktuell in München.Über BosePark Distributionwww.bosepark.com