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„Drama, Baby!“ – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt

Folge 12 - Warum faszinieren uns Schurken auf der Bühne so?

Ep. 12

Schauspielerin Aleksandra Kienitz und Schauspieldirektor Alexander Kohlmann sind seit der Spielzeit 2024/25 neu am Staatstheater Darmstadt.

Aleksandra Kienitz hatte davor ihr erstes Engagement am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz-Zittau und Alexander Kohlmann war von 2019 bis 2023 Schauspieldirektor am Anhaltischen Theater in Dessau.


Im Podcast mit Host Mariela Milkowa sprechen sie über die Faszination von Schurkenrollen, über Kunst und künstlerische Freiheit und erklären, warum Theater für sie manchmal ein abenteuerlicher Roadtrip ist, bei dem man sich auch produktiv streiten können muss.



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  • 14. Folge 14 - Warum bewegt uns Tanz so sehr?

    01:06:35||Ep. 14
    Geballte Tanzpower diesmal in unserem Podcast-Studio: Ballettmeisterin Allison Brown, die freischaffende Tänzerin und Choreografin Zoë Schreckenberg und Bruno Heynderickx, Ballettdirektor des Hessischen Staatsballetts sind diesmal bei Podcast-Host Mariela Milkowa zu Gast. Sie sprechen über ihre Begeisterung für den Tanz, über den 10. Geburtstag des Hessischen Staatsballetts und den neuen Tanzabend „Broken Bob“. Außerdem geht es um Pilates am Morgen, einen Koffer voller Spitzenschuhe und das diesjährige Tanzfestival Rhein-Main.Hessisches Staatsballett Infos zum Tanzfestival RheinMainInfos zu Every Minute MotherlandInfos zu Wenn es plötzlich still wird Bio Zoë SchreckenbergBio Allison Brown Bio Bruno Heynderickx
  • 13. Folge 13 - Worauf hoffen? Oder die Suche nach dem Licht

    01:22:21||Ep. 13
    Mezzosopranistin Lena Sutor-Wernich, Intendant Karsten Wiegand und Operndirektor Søren Schuhmacher sprechen über die beiden großen Musiktheaterpremieren der Festwoche am Staatstheater Darmstadt: Bernd Alois Zimmermanns „Requiem für einen jungen Dichter“ und Morton Feldmans „Rothko Chapel“ am 2. Oktober (Regie und Bühne Karsten Wiegand) und Glucks Oper „Orpheus und Eurydike“ am 6. Oktober (Regie Søren Schuhmacher).Was unterscheidet beide Produktionen voneinander? Welche Antworten kann Kunst auf die Frage „Worauf hoffen?“ geben?Und wie fühlt es sich an, im „Tunnel“ kurz vor einer Premiere zu sein? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa von ihren Gästen wissen. Produktionsseite Requiem für einen jungen Dichter / Rothko ChapelProduktionsseite Orpheus und EurydikeBio Lena Sutor-WernichBio Karsten WiegandBio Søren SchuhmacherTW: SuizidIn dieser Podcast-Folge werden u.a. Suizide thematisiert.Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, bieten verschiedene Organisationen Hilfe und Auswege an:Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111, 0800 / 111 0 222 oder 116 123 oder per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de oder Notruf 112.
  • 11. Folge 11 - Was hat ein Orchester mit Fußball zu tun?

    53:01||Ep. 11
    Wie tickt ein Orchester? Warum gibt es so viele Witze über Bratschen? Und warum ist die Arbeit von Orchestermusiker*innen Leistungssport und mindestens so schön wie Fußball? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa in dieser Folge von „Drama, Baby!“ wissen und hat mit Musikerinnen und Musikern des Staatsorchesters Darmstadt gesprochen. Die erste Konzertmeisterin Sarah Müller-Feser, Bratscherin und Mitglied des Orchestervorstands Claudia Merkel-Hoffmann sowieso Konzertdramaturg und Orchesterdirektor Gernot Wojnarowicz sprechen außerdem über Lampenfieber, Musik für Kinder und das fantastische Gefühl, Open-Air-Konzerte für alle zu spielen.  Das Staatsorchester Darmstadt lädt alle am 28.6. und 31.8. (zur Eröffnung der neuen Saison) zu den Open-Air-Konzerten auf dem Georg-Büchner-Platz ein, Beginn jeweils um 20 Uhr, Eintritt frei!    Heinerfest-Vorfreude: Unsere Open-Air-GalaOpen-Air-Konzert zum Spielzeitbeginn8.Sinfoniekonzert am 07. & 08. Juli
  • 10. Folge 10 – Hannah Schassner und Sohrab Moeni: Wir-Raum und Festivalfieber in der Stadtkantine II

    51:32||Ep. 10
    „Es ist ein Kunst- und Kultur-Pop-up für Darmstadt“, sagt Festivalleiterin und freie Theatermacherin Hannah Schassner über die Stadtkantine II, die am 11. Mai in einer ehemaligen McDonald‘s-Filiale in der Innenstadt eröffnet wurde.Unter dem Motto „Verweilen“ entsteht dort ein offener Ort voller Möglichkeiten mit einem Programm, das für alle etwas zu bieten hat. Geplant und organisiert wurde das Festival von 11 Darmstädter Macher*innen und einem Produktionsteam des Staatstheaters.„Ich habe mich in Darmstadt verliebt“, so Sohrab Moeni, einer der Macher im Team. Er arbeitet als Manager in der Gastronomie und ist bei der Stadtkantine II dabei, weil sie die Menschen in der Stadt zusammenbringt und als Plattform für Toleranz und Integration dient.Was hat ein Kunst- und Kulturfestival mit einer Kantine zu tun? Wie erlebt man als Macher*in ein Theater hinter den Kulissen? Und wie macht man Programm in einem „Lost Space“? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa in dieser Folge von „Drama, Baby!“ von Hannah Schassner und Sohrab Moeni wissen. Produktionsinfo & Tickets - Stadtkantine II
  • 9. Folge 9 - Ana Durlovski und Alessandro Quarta: Spaß im Tunnel, Herzschmerz und Händels Zauberoper Alcina

    50:39||Ep. 9
    Er braucht zum Dirigieren vor allem bequeme Schuhe, sagt der renommierte Barockspezialist Alessandro Quarta. Und sie legt bei den Proben immer kleine Zettel in jede Ecke, um den Text nicht zu vergessen, verrät Ana Durlovski. Die international gefeierte Koloratursopranistin und der Dirigent arbeiten zum ersten Mal bei der Darmstädter „Alcina“-Inszenierung von Nina Russi zusammen und sprechen im Podcast mit Host Mariela Milkowa über den Zauber und den Groove von Händels Musik, über emotionale Momente auf der Alcina-Bühne und wichtige Momente in ihrem Leben, wie zum Beispiel Anas gefeiertes Debüt 2014 an der Met in New York als Königin der Nacht in der „Zauberflöte“ und Alessandros Oma, die ihn als kleinen Jungen für alte italienische Musik begeisterte. Eine Woche vor der Alcina-Premiere am 13. April kamen beide bestens gelaunt ins Studio, um diese Podcast-Folge aufzuzeichnen. Antwort auf die Frage, ob sie da schon in einem Tunnel seien: „Wir haben Spaß im Tunnel!“Produktionsseite AlcinaTicketsBio Alessandro QuartaBio Ana Durlovski
  • 8. Folge 8 - Louisa von Spies, Tobias Licht und Philipp Moschitz: Ohrwürmer, tanzende Kühe und Liebe für alle im weißen Rössl

    50:28||Ep. 8
    Die Bühne wird „abgefackelt“, verspricht Philipp Moschitz.Er hat das Singspiel „Im weißen Rössl“ (Musik von Ralph Benatzky) am Staatstheater Darmstadt inszeniert – als mitreißende Komödie mit emotionalem Tiefgang und viel „Twinkle in the eye“, Slapstick, Timing und Tempo. Dazu kommen tolle Choreografien und jede Menge Ohrwürmer.In den beiden Hauptrollen kann man Louisa von Spies als Rössl-Wirtin und Tobias Licht als Oberkellner Leopold erleben.Sie waren zusammen mit Regisseur Philipp Moschitz in unserem Podcast-Studio, um die neue Folge von „Drama, Baby!“ aufzuzeichnen.Ein Talk mit Host Mariela Milkowa über Liebesglück, Spaß bei den Proben und auf der Bühne und noch mehr Ohrwürmer…Produktionsseite "Zum weißen Rössl"TicketsBio Philipp MoschitzBio Louisa von SpießBio Tobias Licht
  • 7. Folge 7 – Paul-Georg Dittrich und Anika Marquardt: Verdis Oper Otello als Computerspiel

    01:01:06||Ep. 7
    Otello als Computerspiel auf der Opernbühne?Regisseur Paul-Georg Dittrich hat Jagos Intrigenspiel beim Wort genommen und Verdis packendes Operndrama am Staatstheater Darmstadt als PC-Game inszeniert. Vor allem der Gedanke des „spielenden Menschen“ habe ihn daran interessiert, sagt Dittrich.Wie die Idee zusammen im Team entwickelt und umgesetzt wurde, darüber sprechen Regisseur Paul-Georg Dittrich und Kostüm- und Bühnenbildnerin Anika Marquardt in dieser Folge von „Drama, Baby!“.In Otello geht es um Macht, Krieg, Intrigen und um einen Femizid - wie übersetzt man solche Themen heute auf der Opernbühne?Mit welchen Spielen sind Paul-Georg Dittrich und Anika Marquardt aufgewachsen? Und braucht man heute High-Tech auf der Bühne, um junge Menschen für die Oper zu gewinnen?Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa wissen.Produktionsseite von Otello am Staatstheater DarmstadtTermine & Tickets
  • 6. Folge 6 - Chaya Czernowin und Karsten Wiegand: Opernproduktion als Zeichen gegen Antisemitismus - Pnima…ins Innere

    01:16:46||Ep. 6
    „Musik ist mein inneres Land - das ist, wo ich lebe“, sagt die amerikanisch-israelische Komponistin Chaya Czernowin. In ihrer Kammeroper „Pnima…ins Innere“, die sie für die Münchner Biennale 2000 schrieb, blickt sie tief in innerste seelische Schichten und spürt ihrer eigenen Biografie als Tochter von Holocaust-Überlebenden nach.In ihrer Oper geht es um die Übertragung von Traumata.Das Werk kommt ohne Worte und Libretto aus, sondern macht mit Geräuschen, Silben, Musik und Klängen das Unaussprechliche hörbar.„Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 stellt einen schockierenden Einschnitt für Jüdinnen und Juden dar, der viele Ängste und Traumata des Holocaust wachgerufen hat“, sagt Karsten Wiegand, Regisseur und Intendant des Staatstheaters Darmstadt.Deshalb hat das Theater seinen Spielplan geändert und führt am 27. Januar 2024, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, „Pnima…ins Innere“ auf.Die Oper steht zusammen mit zwei weiteren Stücken vom 26. bis 28. Januar unter dem Aufruf „Nie wieder ist jetzt – Gegen das Schweigen“.Im Podcast mit Host Mariela Milkowa sprechen die Komponistin Chaya Czernowin und Regisseur Karsten Wiegand über die bewegende Neuinszenierung von „Pnima…ins Innere, über Trauma, Hoffnung und die Kraft der Musik. Links:Produktionsseite "Pnima...ins Innere"Magazinseite zu "Pnima...ins Innere"Die Premiere am 27.01.24 ist ausverkauft, weitere Aufführungen am 04. und 29.02. sowie am 28.03.24, Tickets hier buchbar!Chaya Czernowin @ WikipediaProduktionsseite "Nie wieder ist jetzt – Gegen das Schweigen"