Digitacheles KI

  • 130. Körperlos

    01:02:45||Season 2, Ep. 130
    KI denkt, schreibt, antwortet – aber sie spürt nichts. Keinen Wind auf der Haut. Kein Ziehen im Bauch. Keine Angst, keine Lust, keinen Schmerz.In dieser Folge sprechen Dr. Jens Wehrmann, Jochen Schwarzmann und Ekkehard Schmider mit Rike Pätzold, Leiterin des Instituts für Praktische Emergenz, über eine der großen offenen Fragen rund um KI: Was fehlt einer Intelligenz ohne Körper – und was verlieren wir, wenn Körperlichkeit plötzlich als nebensächlich gilt?Das Gespräch geht tief und bleibt konkret: von Emergenz über Intuition bis zu Tech-Visionen, in denen der Körper eher stört als hilft. Es geht um Seekrankheit als Erkenntnisquelle, um kreative Kraft durch Begrenzung – und um die provokante Idee, dass genau unsere körperlichen Grenzen uns menschlich machen.Warum du reinhören solltestKI ohne Körper – ein blinder Fleck: Warum Denken ohne Spüren unsere Vorstellung von Intelligenz verschiebt.Bauchgefühl statt Rechenpower: Was Intuition leistet, wenn Daten allein nicht mehr weiterhelfen.Grenzen machen kreativ: Weshalb Einschränkungen bessere Entscheidungen möglich machen können.Der Körper ist schneller als der Kopf: Warum dein Körper oft schon reagiert, bevor du es bewusst merkst.Andere Kulturen, andere Sichtweisen: Was wir über Körper und Geist lernen können, wenn wir über den Westen hinausblicken.Spannende Momente aus der FolgeDie steile These: Wird der Körper in der KI-Zukunft zum überflüssigen Ballast?Seekrank auf dem Ozean – und warum genau das zu mehr Klarheit führt.Kann eine KI Angst empfinden, Lust spüren oder Schönheit erleben?Ein Spielplatz mit Zaun – und warum Kinder dort mutiger und kreativer sind.Die irritierende Frage: Leben wir vielleicht alle in einer Simulation?Was du aus der Folge mitnimmstDer Körper ist kein Anhängsel – er denkt und entscheidet mit.Intelligenz entsteht nicht nur im Kopf, sondern im ganzen System.Begrenzung ist kein Makel, sondern ein Vorteil.KI ist stark im Grenzenlosen – wir im Konkreten.Menschliche Intelligenz und KI wirken am besten zusammen, nicht gegeneinander.Kopfhörer auf – und rein in eine Folge, die dich garantiert nicht kaltlässt.
  • 129. Frankenstein

    01:02:42||Season 2, Ep. 129
    Frankenstein ist zurück – und diesmal geht es nicht um Hollywood-Grusel, sondern um die Frage, ob wir mit KI gerade unser eigenes „Monster“ erschaffen.In dieser Folge sprechen Jens Wehrmann, Jochen Schwarzmann und Ekkehard Schmider darüber, warum Mary Shelleys Roman heute aktueller ist als je zuvor – und warum der neue Netflix-Film ein überraschend guter Ausgangspunkt ist, um über Macht, Kontrolle, Verantwortung und die Zukunft der künstlichen Intelligenz nachzudenken.Wir vergleichen Frankenstein nicht nur mit KI – wir sezieren die Parallelen:Was passiert, wenn man etwas schafft, das größer wird als man selbst?Was, wenn man es unterschätzt?Und was, wenn man ihm die Fürsorge verweigert – so wie Viktor Frankenstein seinem Wesen?Warum du reinhören solltestWeil Frankenstein plötzlich verblüffend real wird: Die Analogie zwischen einem erschaffenen Wesen und modernen KI-Systemen zieht sich durch die ganze Folge – überraschend tief, überraschend treffend.Weil wir über die Angst sprechen, die viele Menschen spüren – und warum sie oft entsteht, bevor man überhaupt weiß, was KI eigentlich ist.Weil wir fragen, ob KI eines Tages ein Bewusstsein entwickeln könnte – und was das für unsere Gesetze, unsere Ethik und unsere Verantwortung bedeuten würde.Weil wir darüber diskutieren, wie viel „Kontrolle“ wir eigentlich haben: Ist die Regulierung die Kette im Keller? Und was, wenn dieses Wesen stärker ist als wir dachten?Weil wir offen überlegen: Was, wenn wir ein System erschaffen, das unsterblich ist – und wir selbst sind es nicht?Spannende Momente aus der FolgeDer Filmstart auf Netflix als Einstieg: Ein Torso aus Körperteilen fängt plötzlich einen Ball – und niemand ahnt, was daraus wird. Genau wie wir heute bei KI.Das unterschätzte Experiment: Die Wissenschaft hält Frankensteins Versuch erst für irrelevant – bis es eskaliert. Eine Parallele, die im Podcast mehrfach Gänsehaut erzeugt.Die Frage nach Bewusstsein: Kann man KI Eigenschaften absprechen, die man selbst nicht definieren kann?Die Idee einer „würdevollen“ KI: Lieber zu viel Respekt als zu wenig – sonst machen wir vielleicht genau die Fehler des Romans.Die Diskussion über Unsterblichkeit: Was passiert, wenn ein Wesen nicht sterben kann – und was bedeutet das für die KI, die wir nicht mehr „abschalten“ können?Der Gedanke, dass KI emotional wirken kann – und wie erschreckend schnell wir Menschen dies als selbstverständlich hinnehmen.Die großen Fragen: Spielt der Mensch Gott? Und wenn ja – was heißt das für die Verantwortung, die wir tragen?Was du aus der Folge mitnimmst⁠KI ist keine Maschine im Keller – sie ist längst ein eigenständiges, wachsendes System.Unterschätzung ist gefährlicher als Übertreibung: Wer glaubt, dass KI „noch nicht so weit ist“, hat die Lektion von Frankenstein nicht verstanden.Kontrolle braucht Beziehung, nicht Ketten: KI lässt sich nicht durch Angst steuern, sondern durch kluge Rahmen, Transparenz und Verantwortung.Die Linie zwischen Werkzeug und Wesen verschwimmt schneller als gedacht – und wir müssen heute entscheiden, wie wir damit umgehen wollen.Der Roman zeigt: Das Monster wird erst zum Monster, wenn der Mensch es im Stich lässt.Jetzt reinhören – und herausfinden, was Frankenstein uns über die Zukunft der KI wirklich lehrt.
  • 128. Steuer mit KI

    01:01:39||Season 2, Ep. 128
    Steuern? Für viele das ungeliebte Pflichtprogramm zwischen Formular und Frust. Aber was, wenn KI plötzlich mitmacht und aus dem Formular-Dschungel ein Spaziergang wird?In dieser Folge sprechen Jens, Jochen und Ekkehard mit Christoph Schmidt von Wolters Kluwer Steuertipps darüber, wie Künstliche Intelligenz die Steuererklärung verändert: einfacher, verständlicher, menschlicher.Es geht um Elster, E-Rechnung, KI-Agenten und die Frage: Wie bleibt man souverän, wenn KI schon mitdenkt und manchmal mehr weiß als das Finanzamt?Warum du reinhören solltestSteuern endlich in normaler Sprache: Christoph zeigt, wie KI hilft, Behörden-Deutsch in Klartext zu übersetzen – ganz ohne Paragrafenpanik.KI als smarter Beifahrer: Sie erklärt Felder, Begriffe und Nachweise – aber den Kontext? Den kennt nur du.Steuerberater:innen 2.0: KI nimmt Fleißarbeit, schafft Freiraum für das, was wirklich zählt: Beratung, Einschätzung, Menschlichkeit.E-Rechnung – der heimliche Gamechanger: Wenn Daten endlich strukturiert sind, kann Automatisierung wirklich fliegen.Blick nach vorn: Wie KI unser Verständnis von „Steuern“ verändert – und warum das mehr mit Gesellschaft zu tun hat, als man denkt.Highlights„Warum klingt das wie ein Gesetzestext?“ Christoph erklärt, warum Sprache der Schlüssel ist, wenn Bürger:innen wirklich verstehen sollen, was sie tun.KI erklärt – der Mensch entscheidet. Agenten können Hilfestellung geben, aber sie wissen nicht, ob dein Kaffee eine Betriebsausgabe ist. Genau da bleibt der Mensch unersetzlich.Vom Schuhkarton zur E-Rechnung. Wie aus Papierbergen endlich strukturierte Daten werden – und warum das kein Traum mehr ist, sondern eine Pflicht mit Potenzial.Neue Rollen für Steuerberater:innen. Weniger Buchhaltung, mehr Beratung. KI verändert die Arbeit – und die Erwartungen der Mandanten gleich mit.„Territorialprinzip trifft digitale Realität“. Was passiert, wenn Gesetze national gedacht sind, wir aber längst global arbeiten? Eine spannende Frage mit philosophischem Tiefgang.Was du mitnimmstKI ist kein Ersatz: Sie ist der freundliche Steuerhelfer im Hintergrund.Wer heute Steuern macht, braucht Datenverständnis und gesunden Menschenverstand.E-Rechnung & Automatisierung sind der Anfang, nicht das Ende der Steuerberatung.Sprache entscheidet, ob Digitalisierung wirklich ankommt.Steuern sind mehr als Zahlen – sie sind ein Spiegel unserer Gesellschaft.Diese Episode zeigt, dass Steuern kein Rätsel sein müssen. Mit KI, klarer Sprache und gesunder Neugier wird selbst das Elster-Formular zum Aha-Erlebnis. Also: Kopfhörer auf, Steuerangst aus und rein in die Folge!
  • 127. Daten

    01:07:31||Season 2, Ep. 127
    Daten sind Macht – wie wir mit KI lernen, Zahlen zu verstehenWas stimmt eigentlich, wenn in den Nachrichten steht, Brokkoli schützt vor Krebs? Oder 34% der Männer finden Gewalt okay?In dieser Folge sprechen Jens, Jochen und Eckehard mit Katharina Schüller, Statistik-Expertin und Autorin von „Daten sind Macht“.Gemeinsam zeigen sie, wie leicht Zahlen in die Irre führen können – und wie du sie einfach selbst prüfen kannst.Außerdem erfährst du, wie KI dir helfen kann, Daten, Artikel oder AGBs kritisch zu hinterfragen.Warum du reinhören solltestKlarheit statt Verwirrung: Lerne, wie du erkennst, ob eine Zahl wirklich aussagekräftig ist oder nur gut klingt.Alltagsbeispiele, die jeder kennt: Von der „Brokkoli schützt vor Krebs“-Studie bis zu den Schlagzeilen über „gewaltbereite Männer“.KI als Helferin: Wie du ChatGPT und ähnliche Tools nutzen kannst, um Texte kritisch zu prüfen.Wenn Computer über Menschen entscheiden: Warum wir trotzdem Menschen brauchen, die am Ende Verantwortung übernehmen.Spannende Momente aus der FolgeBrokkoli gegen Krebs? Klingt toll, aber das „halbierte Risiko“ ist oft nur ein winziger Unterschied.Plan-International-Studie: 34% junger Männer finden Gewalt okay? Katharina erklärt, warum diese Zahl so nicht stimmt.Armutsquote: Eine Statistik wird plötzlich anders berechnet – und sorgt für Schlagzeilen, obwohl sich im Alltag kaum etwas geändert hat.KI im Alltag: Wie du AGBs, Presseartikel oder Studien von einer KI prüfen lassen kannst – und was sie dabei entdecken kann.Wenn Algorithmen entscheiden: Warum Transparenz so wichtig ist, wenn Software über Kredite, Sozialleistungen oder Jobs mitbestimmt.Was du aus der Folge mitnimmstNicht alles glauben, was in Zahlen steht. Frag lieber: Wer wurde gefragt? Wie wurde gemessen?Relativ ist nicht absolut. „Doppelt so viel“ kann in Wirklichkeit nur ein winziger Unterschied sein.KI kann helfen, kritisch zu denken. Lass sie Texte prüfen, aber entscheide selbst, was du glaubst.Am Ende zählt der Mensch. Auch bei künstlicher Intelligenz braucht es Verantwortung und gesunden Menschenverstand.Daten sind Macht – und Wissen ist Schutz. Wer versteht, kann besser entscheiden.Die KapitelWas bedeutet „Daten sind Macht“?Wie man Zahlen richtig liestBeispiele: Plan-International, Armutsquote, BrokkoliWenn Computer über Menschen entscheidenWie KI beim Denken hilftFazit: Kleine Checks, große WirkungFür wen ist die Folge spannend?Für alle, die in einer Welt voller Zahlen, Studien und KI-Systeme den Überblick behalten wollen – egal, ob du in der IT arbeitest, Nachrichten liest oder einfach verstehen willst, was hinter Schlagzeilen steckt.In der Folge erwähntKatharina Schüller: Daten sind Macht – kompetent entscheiden im Zeitalter der KI (seit 16.10.2025 erhältlich)Unstatistik des Monats: Beispiele, wie man Daten richtig versteht – und wo man sich leicht täuschen lässt (https://x.com/unstatistik)🎧 Jetzt anhören und weiterempfehlen!
  • 126. KI? Nein danke.

    01:00:20||Season 2, Ep. 126
    Was zur Hölle ist da los? Jens, Jochen und Ekkehard erleben ständig Menschen, die innerhalb von Minuten eine komplette Achterbahnfahrt hinlegen. Erst "Das wird NIE funktionieren!", dann kurzes Staunen über KI-generierte Bilder, und schließlich: "Ja, aber der Finger! Sechs Finger! Totaler Schrott!"Die drei kramen tief in der kollektiven Psyche und finden: KI ist anders. Anders als Cloud Computing damals betrifft sie jeden direkt – vom Opa bis zur Influencerin. Jeder hat plötzlich eine Meinung, meist ohne Plan von der Technologie. Dazu kommt: Viele reden über "die KI", meinen aber nur ChatGPT, und urteilen dann über das gesamte Universum der künstlichen Intelligenz. Als würde man Netflix gucken und daraus schließen: "Streaming ist Müll."Im Konzernalltag wird's noch absurder. Da blockiert ein Abteilungsleiter KI-Tools – nicht aus inhaltlichen Gründen, sondern weil weniger Mitarbeiter = weniger Budget = weniger Macht. Formale Gründe schlagen Vernunft. Jeden. Verdammten. Tag.Jochen holt das ganz große Besteck raus: Die KI gewinnt bereits die härtesten Mathematikwettbewerbe der Welt. Mit generalisierten Modellen, nicht mal mehr spezialisierten. "Überschätzen kann man sie gar nicht", meint er. Ekkehard ist skeptisch: "In Konzernen denken die Leute eher: Nettes Spielzeug, aber mein Job ist sicher." Spoiler: Ist er nicht.Die Hosts zerlegen auch das beliebte "KI ist nur ein statistischer Papagei"-Argument. Jochen kontert: "Ihr seid auch nur Ansammlungen dummer Atome. Trotzdem entstehen Bewusstsein und Kreativität. Das nennt man Emergenz." Beim Thema Suizid-Chatbots wird's philosophisch: Niemand würde Microsoft verklagen, weil Word nicht warnt, wenn jemand Abschiedsbriefe tippt. Warum dann bei KI andere Maßstäbe?Am Ende wird's existenziell. Das Wettrennen USA vs. China. Die Frage, ob wir irgendwann nur noch "süße Haustiere" für superintelligente KIs sind. Und die ratlose Erkenntnis: Unsere Kinder lernen in der Schule das exakte Gegenteil dessen, was die Zukunft braucht – nämlich Regelkonformität statt kreatives Chaos.Ekkehards Rat für die Generation AI? Lernt nicht einen Job, sondern lernt euch neu zu erfinden. Resilienz, Empathie, digitale Skills – und verdammt nochmal: Hört auf, Regeln zu akzeptieren.
  • 125. KI-Agenten

    56:24||Season 2, Ep. 125
    Der Moment der Wahrheit: Ekkehard gibt ChatGPT seine Gmail-ZugangsdatenStell dir vor, du sagst deiner KI: "Analysiere alle Newsletter in meinem Postfach und erstelle daraus alle zwei Wochen einen eigenen Newsletter" – und sie macht es einfach. Ohne Programmierung, ohne komplizierte Workflows. Willkommen in der Welt der KI-Agenten.Was dich in dieser Folge erwartet:KI-Agenten erklärtVon N8N-Workflows zu ChatGPT: Wie aus komplexer Technik einfache Sprachbefehle werdenWarum "drei Schritte vor, zwei zurück" trotzdem noch Realität istDer Unterschied zwischen Automatisierung und echter KI-EntscheidungsfindungJobkiller oder Jobhelfer?Welche Arbeitsplätze verschwinden werden (Spoiler: Es sind mehr, als du denkst)Warum manche Unternehmen KI nicht einsetzen, obwohl sie besser ist als MenschenDer psychologische Bias: "Menschen können das doch besser"Das AuthentizitätsproblemWoran du KI-generierte LinkedIn-Posts erkennst (Tipp: Es sind die Buzzwords)Warum strukturierte Posts nicht automatisch schlecht sindDer Unterschied zwischen inhaltsleeren KI-Texten und geschickt geprompten InhaltenVertrauen lernenVon Lenkassistenten zu autonomen Fahrzeugen: Wie wir Kontrolle abgeben lernenWarum Menschen nach Computerladungen klatschenDer Gmail-vs-Separatkonto-Trick für KI-ExperimenteDie große gesellschaftliche FrageSri Lanka-Moment: Wenn Ineffizienz sozial sinnvoll istCare-Arbeit vs. Wertschöpfung: Was wirklich wertvoll istUtopie oder Dystopie? Wenn KI die Routine übernimmtHighlights aus dem Gespräch:"100 Prozent. KI-Agenten sind der Vorbote, dass jemand seinen Job verliert." - Ekkehard"Ich stelle mir vor: vier oder fünf Leute für einen Kassiervorgang, und die Antwort war: Die sitzen sonst auf der Straße." - Jens über Effizienz vs. Beschäftigung"Vielleicht sollten wir uns nicht mit unserer Wertschöpfung identifizieren, sondern mit Care-Arbeit, mit dem Ausschütten von Serotonin und Oxytocin." - Ekkehards ZukunftsvisionDie unbequeme Wahrheit:Diese Folge beschönigt nichts. KI-Agenten werden Jobs vernichten – das ist Realität, nicht Zukunftsmusik. Aber sie eröffnen auch Chancen für eine Gesellschaft, die sich auf das konzentriert, was wirklich zählt: zwischenmenschliche Beziehungen und echte Problemlösung.Für wen ist diese Folge?Alle, die täglich Routineaufgaben erledigen (also praktisch jeder)Führungskräfte, die überlegen, wo KI sinnvoll istSkeptiker, die wissen wollen, was wirklich auf sie zukommtVisionäre, die verstehen möchten, wie wir als Gesellschaft damit umgehen könnenHör rein, wenn du wissen willst, wie die Arbeitswelt von morgen aussieht – ohne Schönfärberei, aber mit konkreten Einblicken und einer überraschend hoffnungsvollen Perspektive.
  • 124. Reisen mit KI

    58:44||Season 2, Ep. 124
    Stell dir vor, du planst deinen Urlaub diesmal nicht im Reisebüro. Auch nicht mit Google. Sondern mit KI. Und sie liefert dir eine maßgeschneiderte Abenteuerreise, die besser passt, als du es je selbst zusammengestellt hättest. In dieser Episode erzählen wir, wie KI uns nicht nur den perfekten Vater-Sohn-Trip auf der Moldau beschert hat, sondern auch unterwegs zum Übersetzer, Reiseleiter und spontanen Ideengeber wurde. Wir reden über die verblüffenden Momente, in denen KI uns besser beraten hat als jeder Mensch. Und über die frustrierenden, wo sie völlig danebenlag. Und dann gehen wir noch einen Schritt weiter: Was, wenn Reisen in Zukunft gar nicht mehr Flugzeug & Hotel bedeutet, sondern KI-Brillen, Roboter und virtuelle Welten? Willkommen bei einer Folge, die Urlaubslust macht und Zukunftsfragen aufreißt.---HighlightsWie KI eine Kanutour auf der Moldau geplant hat – und warum sie ein Volltreffer warDie perfekte Packliste: Vom Feuerzeug bis zum Campingplatz, alles aus der KIKI-Reiseführer: Genial oder gefährlich, wenn Restaurants erfunden werden?Live unterwegs: Von der veganen Milchsuche bis zur spontanen RadtourReisen mit der Meta Ray-Ban: Sehenswürdigkeiten erkennen, ohne aufs Handy zu starrenZukunftsvision: Urlaub durch die Augen eines Roboters – Avatar lässt grüßenWas ist eigentlich real?“ – Wenn Fotos, Erinnerungen und KI verschwimmen---Links & Ressourcen•⁠ ⁠Meta Ray-Ban Smart Glasses → https://www.meta.com/smart-glasses•⁠ ⁠Perplexity AI → https://www.perplexity.ai---Hat dir diese Episode gefallen? Dann lass uns eine Bewertung da, abonniere den Podcast und teile die Folge mit allen, die genauso reisehungrig sind wie du.
  • 123. Zwischen Vorsicht und Pioniergeist

    53:44||Season 2, Ep. 123
    Zwischen Vorsicht und Pioniergeist: Europas Weg zur KIWie positioniert sich Europa im globalen KI-Rennen? In dieser Episode beleuchten Ekkehard, Jens und Jochen, warum unser Kontinent zwar vorsichtig, aber mit Bedacht agiert – und welche Chancen genau in dieser Haltung liegen könnten. Zwischen Datenschutz, Innovationsbremse und Ein-Personen-Unicorns entfaltet sich eine gedankliche Achterbahnfahrt durch KI-Hype, gesellschaftliche Ängste und europäische Werte. Besonders spannend: Die Reflexion über ethische Standards, die Skepsis gegenüber KI in der Pflege und die Suche nach europäischen Alleinstellungsmerkmalen in einer von US-amerikanischen und chinesischen Playern dominierten Welt. Auch das Thema Monetarisierung wird beleuchtet mit einem augenzwinkernden, aber auch ernsten Blick auf Werbemodelle à la Black Mirror. Und mittendrin immer wieder: Die Frage, wie Einzelpersonen mit KI große Wirkung entfalten könnten. Und das ganz ohne Milliardenbudget.Themen•⁠ ⁠KI und der AI Act: Regulierungsrahmen oder Innovationshemmnis?•⁠ ⁠Warum große Unternehmen beim Wandel hadern•⁠ ⁠Chancen für Startups und Einzelpersonen im KI-Zeitalter•⁠ ⁠Pflege, Roboter, Emotion – wie Europa punkten könnte•⁠ ⁠Monetarisierung und ethische Fragen der KI-Nutzung  ⁠„Vielleicht bringt genau unsere moralische Zögerlichkeit langfristig einen echten Vorteil – wenn wir daraus klügere, menschenzentrierte Lösungen machen.“ – Dr. Jens Wehrmann
  • 122. Blackbox KI

    59:28||Season 2, Ep. 122
    Was haben Taschenrechner, Navigationssysteme und schlechte Witze gemeinsam? Richtig: Sie funktionieren (meistens) auch ohne Erklärung. Aber gilt das auch für Künstliche Intelligenz? In dieser Folge ziehen Ekkehard, Jens und Jochen die große Karte „Vertrauen vs. Verstehen“ – mit persönlichen Anekdoten, mathematischen Kuriositäten und der wichtigsten Frage von allen: Warum ist das Fahrrad umgefallen?In dieser Folge:Warum wir der KI nicht einfach alles glaubenErklärbarkeit: Wieviel „Warum?“ braucht’s eigentlich?Von Taschenrechnern, Navi-Loops & too tired BicyclesReasoning-Modelle und der Versuch, KI beim Denken zu erwischenVertrauen ≠ Wahrheit – und warum das trotzdem okay istDie Folge hat dir gefallen? Dann tu, was kluge Menschen tun: abonnieren, bewerten, weitererzählen! Oder wie wir sagen würden: prompt it forward.
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