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#BePassioneer

Folge 35 - Change kann nur von oben funktionieren (Gast Matthias Kollmann)

Season 2, Ep. 24

Transformation beginnt immer Top-down? – Ein Realitätscheck mit Matthias Kollmann


Kapitelstruktur

(00:00) Intro

(01:29) Gesprächsbeginn

(02:29) Impuls Matthias

(03:45) Diskussion

(37:23) Spoiler für Folge 36


Worum geht’s?

Matthias Kollmann bringt eine provokante These mit: „Transformation kann nur Top-down funktionieren.“

Wir gehen durch, warum er das sagt, welche Erfahrungen dahinterstecken und wo er heute komplett anders denkt als noch vor zehn Jahren. Eine ehrliche Diskussion über Führung, Verantwortung, Fehlbarkeit – und die Frage, warum Unternehmen trotz guter Absichten an Veränderung scheitern.


Über Matthias:

Matthias kommt ursprünglich aus der Lebensmittelbranche, heute arbeitet er an nachhaltigen, strategischen Transformationen als Geschäftsführer im Mittelstand mit über 25 Jahren Erfahrung in Geschäftsleitung.

Sein Ziel: Ökologie und Ökonomie zusammenbringen – ohne Greenwashing, ohne Showprogramme.


Die Kernpunkte der Folge:

  • Führung entscheidet. Ohne Rückhalt von oben wird jede Transformation zum Papiertiger.
  • Vorleben schlägt PowerPoint. Mitarbeitende folgen Verhalten, nicht Folien.
  • Haftung, Angst und Komfortzone sind oft die wahren Blocker – nicht die Belegschaft.
  • Bottom-up hilft – ersetzt aber nie das Commitment der Spitze.
  • Mittelstand vs. Konzerne: Warum Transformation im Mittelstand oft ehrlicher und nachhaltiger gelingt.
  • Woran Transformation scheitert: falsche Anreize, Scheinpartizipation, Berateralibi statt echter Veränderung.


Weiterführende Links:


Die 3 Takeaways von Matthias:

  1. Führung voran – sonst bleibt es Theorie.
  2. Strukturen anpassen – sonst ist es nichts Neues.
  3. Vorleben – sonst ist es nur ein Schlagwort.


Für wen ist die Folge?

Für alle, die Transformationen leiten, begleiten oder darunter leiden. Und für Führungskräfte, die sich fragen, wo sie selbst anfangen müssen.

Impressum:

https://die-passioneers.de/#impressum

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  • 25. Folge 36 - Die Revolution der KI ist menschlich

    36:47||Season 2, Ep. 25
    Worum geht’s?Marc und Michael nehmen die große Frage auseinander, wie KI Führung verändert – und was das für Unternehmen, Mitarbeitende und den Mittelstand bedeutet.Die Folge räumt mit Missverständnissen auf („KI ersetzt Führung“) und zeigt, warum der eigentliche Gamechanger nichts Technisches ist, sondern menschlich.Die KernthemenWarum KI kein Software-Tool ist, sondern ein neuer KollegeWie Führungskräfte durch KI 10–20 % mehr echte Führungszeit gewinnenWarum administrative Tätigkeiten verschwinden – und anspruchsvolle Jobs bleibenWo der Mittelstand beim Thema KI heute wirklich stehtWie man KI sicher einführt (ohne Datenschutz-Desaster)Warum Produktivität durch zufriedenere Mitarbeitende steigt – nicht durch AngstWarum KI eine Chance ist – und kein Monster unterm BettDie vier TakeawaysKI ist ein weißes Blatt Papier.Wer die richtigen Fragen stellt, gewinnt. Wer Angst hat, verliert.Der Job wird sich ändern – nicht verschwinden.KI nimmt Last weg, nicht Wert. Die Revolution bleibt menschlich.Links & Ressourcen zum WeiterdenkenFuture of Jobs Report – World Economic ForumStanford HAI: AI IndexMicrosoft Work Trend Index 2025: KI im ArbeitsalltagWeihnachtsspecial am 12.12. – LIVEErstmals gibt’s eine Live-Aufzeichnung.Jede*r kann Fragen stellen, Statements einbringen oder einfach reinschneien.Link zum Event: HIER
  • 23. Folge 34 - vom Großen lernen, im kleinen anwenden

    35:02||Season 2, Ep. 23
    Veränderung beginnt selten in der Chefetage – und noch seltener durch ein großes KonzeptpapierIn dieser Folge des #BePassioneer-Podcasts sprechen Marc Rodenkirchen und Michael Braun darüber, warum echter Kulturwandel immer dort entsteht, wo Menschen Verantwortung übernehmen – im Kleinen, im Alltag, im direkten Umfeld.Ausgehend vom Gedanken „Vom Großen lernen, im Kleinen verändern“ diskutieren die beiden, wie Organisationen, Teams und sogar Familien von gesellschaftlichen Mustern lernen können, ohne sich davon lähmen zu lassen. Es geht um Sprache, Glaubenssätze, Vertrauen – und um die Frage, warum wir nicht gleich die Welt retten müssen, um sie trotzdem jeden Tag ein Stück besser zu machen.Darum geht’s in dieser Folge:Warum Kulturwandel nicht von oben angeordnet werden kannWie kleine Veränderungen große Wirkung entfaltenWarum „Gamechanger“ und Superlative mehr schaden als nutzenWelche Rolle Vertrauen in Zeiten von Homeoffice und Hybrid Work spieltWie aus individueller Haltung kollektive Bewegung wirdZentrale Learnings:Große Transformationen entstehen aus kleinen, konsequenten SchrittenSprache prägt Wahrnehmung – und damit KulturVertrauen ist der Nährboden jeder nachhaltigen VeränderungPsychologische Sicherheit schafft Mut zum HandelnJeder kann anfangen – unabhängig von Position oder TitelWeiterführende Links und Empfehlungen:📘 Bodo Janssen – Die stille Revolution: Führen mit Sinn und Menschlichkeit📺 Simon Sinek – Start with Why (TED Talk)🌐 Harvard Business Review: “Cultural Change That Sticks”Für wen ist die Folge besonders spannend?Führungskräfte, die Kulturwandel nicht verordnen, sondern vorleben wollenHR-Profis, Changemanager:innen und Organisationsentwickler:innenTeams, die verstehen wollen, wie sie Veränderung selbst anstoßen könnenAlle, die an einer positiven, nachhaltigen Unternehmenskultur interessiert sindSEO-Schlüsselbegriffe:Kulturwandel im Unternehmen, Veränderung im Kleinen, Vertrauen im Team, psychologische Sicherheit, New Work, Homeoffice, Transformation, Leadership, Unternehmenskultur gestalten, Mitarbeitermotivation
  • 22. Folge 33 - Kann man agiles Mindset lernen? (Gast Dr. Karen Eilers)

    41:05||Season 2, Ep. 22
    Agiles Mindset – Mythos, Haltung oder Handwerkszeug?Mit Dr. Karen Eilers (Wirtschaftspsychologin an der BSP Hamburg)Was steckt wirklich hinter dem Begriff „agiles Mindset“ – und wie können Führungskräfte und Teams es entwickeln?In dieser Folge des BePassioneer Podcasts sprechen Marc, Michael und Dr. Karen Eilers über Forschungsergebnisse, psychologische Grundlagen und den praktischen Transfer in den Arbeitsalltag.Themen dieser Episode:Ursprung und Definition des agilen MindsetsDie vier Dimensionen: Lernorientierung, Kollaboration, Kunden-Co-Kreation, SelbstorganisationWarum Mindset keine statische Eigenschaft ist, sondern ein LernprozessDer Unterschied zwischen Haltung, Einstellung und CharakterWie Führungskräfte Rahmenbedingungen schaffen, die Wachstum ermöglichenWarum es hilft, bei sich selbst anzufangen, statt anderen „fehlendes Mindset“ zu attestierenKey Takeaways:Das agile Mindset existiert – aber es ist dynamisch und kontextabhängig.Agilität funktioniert nur, wenn sie als Haltung, nicht als Methode verstanden wird.Nachhaltiger Wandel beginnt mit Selbstreflexion: Start with yourself.Weiterführende Links:Self-determination Theory von Deci & RyanMotivation nach Daniel PinkAugner & Schermuly (2025) Eilers et al. (2022) Columinity Platform (Mit Christiaan Verwijs, Barry Overeem) LinkedIn KarenBSP Business and Law School HamburgSEO-Schlüsselbegriffe:Agiles Mindset, Agile Führung, Transformation, Psychologie der Agilität, Organisationsentwicklung, Karen Eilers, BePassioneer Podcast, Leadership, New Work, Selbstorganisation
  • 21. Folge 32 - Komfortzone ... verlassen oder erweitern?

    43:02||Season 2, Ep. 21
    „Verlasse deine Komfortzone!“ – ein Satz, den man in Coachings, auf Social Media oder in Motivationsvorträgen ständig hört.Doch was, wenn dieser Ratschlag in die falsche Richtung führt?In dieser Folge des #BePassioneer-Podcasts sprechen Marc und Michael darüber, warum es oft nicht darum geht, die Komfortzone zu verlassen, sondern sie bewusst zu erweitern.Dabei geht es um lebenslanges Lernen, echte Weiterentwicklung – und die Frage, wie Teams und Führungskräfte Räume schaffen können, in denen Wachstum möglich ist, ohne Menschen in Panikzonen zu treiben.Darum geht’s in dieser Folge:Was der Unterschied ist zwischen Komfortzone verlassen und Komfortzone erweiternWarum Stillstand in Wahrheit Rückschritt istWie lebenslanges Lernen die Komfortzone lebendig hältWie Führungskräfte Räume schaffen, in denen Menschen sich sicher weiterentwickeln könnenWarum Teams eigene „Komfortzonen“ haben – und was das über Zusammenarbeit aussagtZentrale LearningsDie Komfortzone ist kein Ort, den man verlässt, sondern ein Bereich, den man erweitert.Wer sie nicht aktiv pflegt, verliert sie – denn Fähigkeiten veralten.Entwicklung braucht Sicherheit: psychologische Sicherheit, Vertrauen und geteilte Werte.Führung heißt, Räume zu schaffen, in denen Menschen experimentieren dürfen.Eine Teamkomfortzone entsteht, wenn sich Menschen gegenseitig kennen, verstehen und vertrauen.Weiterführende Links und Empfehlungen📘 Carol S. Dweck – Mindset: Changing The Way You Think To Fulfil Your Potential📺 Amy Edmondson – TED Talk: Building a psychologically safe workplace🌐 Artikel: The Comfort Zone Model Explained (PositivePsychology.com)🎧 Podcast-Tipp: The Learning Leader Show mit Ryan Hawk – Episode 465: How to Embrace DiscomfortFür wen ist die Folge spannend?Führungskräfte, die Lernräume und psychologische Sicherheit fördern wollenHR-Profis und Coaches, die Entwicklung systemisch verstehenTeams, die ihre Zusammenarbeit reflektieren und stärken möchtenAlle, die den Satz „Verlass deine Komfortzone“ kritisch hinterfragenDiskutiere mit: Was bedeutet Komfortzone erweitern für dich?SEO-Schlüsselbegriffe:Komfortzone erweitern, psychologische Sicherheit, lebenslanges Lernen, Teamkultur, Führungskräfteentwicklung, Veränderungsbereitschaft, Fehlerkultur, Growth Mindset, persönliche Weiterentwicklung, Resilienz im Unternehmen.
  • 20. Folge 31 - Bürokratieabbau und Führung in der Verwaltung (Gast Florian Zejewski)

    45:14||Season 2, Ep. 20
    Haltung zeigen in der Verwaltung – Bürokratieabbau, Fehlerkultur und Führung auf Augenhöhe mit Florian Zejewski[0:00] Song und erste Sequenzen[1:34] Beginn Folge[4:10] Beginn Intro[8:59] Ende Intro/Beginn Diskussion[41:05] Spoiler Folge 32[44:16] outtakesIn dieser Folge des BePassioneer Podcasts sprechen Michael und Marc mit Florian Zejewski, besser bekannt als Der Verwaltungspunk.Florian hat über acht Jahre in der Hamburger Verwaltung gearbeitet und ist heute Organisationsentwickler, Kündigungsberater und Experte für Bürokratieabbau und Fachkräftesicherung.Gemeinsam diskutieren wir, warum Verwaltung mehr Menschlichkeit hat, als viele denken – und gleichzeitig unter einer Innovationsresistenz leidet.Florian zeigt, wie Fehlerkultur, Haltung und Vernetzung zu Schlüsseln werden, wenn Veränderung wirklich stattfinden soll.Darum geht’s in dieser Folge:Verwaltung zwischen Menschlichkeit und Effizienz: Warum Prozesse oft bewusst entschleunigt werdenBürokratieabbau – große Worte, kleine Taten: Warum sich seit Jahrzehnten wenig ändertFührung in Behörden: eingeschränkte Handlungsspielräume und fehlende AnreizsystemeFehlerkultur im Verwaltungsalltag: viel Angst, aber selten echte KonsequenzenSugarcoating in der Führung: Wie Probleme schöngefärbt werden, statt sie anzupackenZentrale Learnings:Ohne klare Ziele bleibt Bürokratieabbau ein LippenbekenntnisFehler sind in der Verwaltung meist folgenlos – dennoch hemmt Angst vor Fehlern VeränderungenFührung auf Augenhöhe heißt auch: mutig Entscheidungen treffen, wo andere zögernVerwaltung braucht mehr Mut zur Eigeninitiative, weniger „Mitschwimmen“Weiterführende Links und Empfehlungen:„Die Anstalt“ – Folge zum Bürokratieabbau (ZDF Mediathek)Bertelsmann Stiftung – Bürokratieabbau in DeutschlandArtikel zur Sperrung der Rahmede BrückeFür wen ist die Folge besonders spannend?Führungskräfte in Verwaltung und öffentlichem DienstHR-Verantwortliche und Organisationsentwickler:innen, die sich für Fehlerkultur interessierenPolitiker:innen und Change-Manager, die Bürokratieabbau vorantreiben wollenAlle, die Verwaltung nicht nur kritisch sehen, sondern verstehen wollenSEO Keywords:Bürokratieabbau, Verwaltung, Fehlerkultur, Führung im öffentlichen Dienst, Verwaltungsmodernisierung, Verwaltungspunk, öffentliche Organisationen, Change Management Verwaltung, Sugarcoating, Resilienz in Behörden
  • 19. Folge 30 - K.I. – und jetzt? Jetzt aber los!

    33:06||Season 2, Ep. 19
    Künstliche Intelligenz nicht die Bedrohung, sondern die Lösung istIn dieser Folge des #BePassioneer Podcast sprechen Marc und Michael über Chancen, Risiken und Missverständnisse rund um Künstliche Intelligenz (KI). Während überall von Disruption, Jobverlust und Entmenschlichung die Rede ist, gehen die beiden der Frage nach, ob KI nicht vielmehr dabei helfen kann, menschlicher zu arbeiten.Sie diskutieren:Warum laut einer MIT-Studie 95 % aller KI-Projekte scheiternWas der Report des Weltwirtschaftsforum über Jobverluste und neue Jobs durch KI voraussagtWie kulturelle Faktoren und Führung darüber entscheiden, ob KI in Unternehmen gelingt oder scheitertWarum viele Unternehmen KI falsch „verkaufen“ – als Sparmaßnahme statt als WachstumstreiberWie ein Perspektivwechsel helfen kann: KI nicht als Tool, sondern wie einen neuen Mitarbeitenden „onboarden“Zentrale Botschaft:KI ist kein Selbstzweck. Sie kann Unternehmen entlasten, Mitarbeitende vor Burnout schützen und Freiraum für Kreativität schaffen – wenn sie nicht als Bedrohung, sondern als Chance verstanden wird. Entscheidend ist die Haltung.Weiterführende Links:Studie: MIT Sloan – Why so many AI projects failReport: Future of Jobs Report – WeltwirtschaftsforumBuch: Prediction Machines von Ajay Agrawal, Joshua Gans und Avi GoldfarbPodcast-Tipp: The AI Podcast von NVIDIAKeywords für SEO:Künstliche Intelligenz, KI im Unternehmen, KI und Führung, digitale Transformation, Zukunft der Arbeit, Automatisierung, Innovation, Mitarbeiterentlastung, Burnout-Prävention, Change Management
  • 18. Folge 29 - Sinn und Unsinn des Corporate Influencings (Gast Jürgen Schmitt)

    36:18||Season 2, Ep. 18
    Folge 29 – „Sinn und Unsinn des Corporate Influencings"Corporate Influencer sind in aller Munde – doch ist das wirklich ein Erfolgsfaktor oder nur ein kurzlebiger Hype?In dieser Folge des BePassioneer Podcasts spricht Marc mit Jürgen Schmitt, Corporate Influencer der Deutschen Bank, über den Sinn und Unsinn des Corporate Influencings.Jürgen blickt auf über 30 Jahre Erfahrung im Finanzsektor zurück, davon 25 Jahre an der Börse, und erklärt, warum er Corporate Influencing nicht als Marketing-Spielerei, sondern als Auftrag versteht: Finanzbildung, Transparenz und echte Dialoge statt Hochglanz-Botschaften.Dabei diskutieren wir auch die Schattenseiten:Was passiert, wenn Corporate Influencing nicht authentisch gelebt wird?Wo liegen die Grenzen zwischen persönlicher Haltung und Unternehmensinteressen?Und: Welche Erwartungen sind realistisch – und welche führen in die Irre?Takeaways aus der Folge:Sinn: Corporate Influencing kann Vertrauen schaffen, komplexe Themen verständlich machen und Unternehmen nahbar positionieren.Unsinn: Wenn es nur als verlängertes Sprachrohr des Marketings gedacht ist, verliert es seine Wirkung und Glaubwürdigkeit.Kernbotschaft: Authentizität schlägt Inszenierung – ohne ehrliches Auftreten gibt es keinen Mehrwert.Links & weiterführende Ressourcen:📘 The Social CEO: How Social Media Can Make You A Stronger Leader von Damian Corbet – ein Standardwerk zu authentischem Leadership in Social Media.🌐 Artikel "Sichtbarkeit oder Selbstdarstellung? Wie Corporate Influencer das Image ihrer Unternehmen prägen"🎧 HumanBrand Podcast Episode 7: "Mitarbeiter als Markenbotschafter"SEO Keywords:Corporate Influencer, Corporate Influencing, Sinn und Unsinn, Finanzbildung, Social Media Kommunikation, Employer Branding, Authentizität, Community Management, Thought Leadership
  • 17. Folge 28 - Kann dein Chef dein Coach sein?

    35:16||Season 2, Ep. 17
    Kann deine direkte Führungskraft auch dein Coach sein? – Chancen, Risiken & KulturwandelMarc und Michael diskutieren in dieser Folge die zentrale Frage moderner Führung: Kann eine direkte Führungskraft gleichzeitig auch Coach sein, oder führt das unweigerlich zu einem Rollenkonflikt? Unterlegt mit Studien, persönlichen Einschätzungen und praktischen Erfahrungen zeigt die Folge Wege auf, wie Unternehmen durch Coaching-Kompetenz Kulturwandel ermöglichen können.Darum geht’s in dieser Folge:Die fünf gängigen Kritikpunkte an der Doppelrolle: Rollenkonflikt, Neutralitätsverlust, Machtgefälle, Offenheitsdefizite, ZielkonflikteArgumente dafür: Coaching fördert Vertrauen, Entwicklung und langfristige BindungErkenntnisse aus der „Quadriga Coaching Studie 2020“ zur Akzeptanz von Managerial CoachingWelche Haltung, Strukturen und Kompetenzentwicklung Coaching als Führungsansatz ermöglichenZentrale Learnings:Rollenkonflikte sind real – können aber durch eine unterstützende Kultur abgefedert werdenCoaching-Techniken gehören in jede moderne FührungskräfteentwicklungLangfristiger Erfolg entsteht durch Vertrauen, nicht durch kurzfristige KontrolleWeiterführende Links & Empfehlungen:Wissenschaftliche Perspektive: Qualitative Studie zur Rolle der Führungskraft als Coach – Herausforderungen aus Mitarbeiter:innen-SichtQuadriga Coaching Studie 2022 – „Die Führungskraft als Coach“Blog: „Coaching wirkt und wird immer beliebter“ mit Schlüsselergebnissen der Quadriga StudieLeadership Podcast von HR Weekly zum Thema "Psychologische Sicherheit" mit Karin LauschFür wen ist die Folge besonders spannend?Führungskräfte, die ihre Rolle reflektieren möchtenHR- und OD-Verantwortliche, die Coaching-Kultur fördern wollenOrganisationen, die nachhaltige Entwicklung über kurzfristige KPIs stellenTeilen, diskutieren, umsetzen:Wie stehst du zur Coaching-Rolle deiner Führungskraft? Teile deine Einschätzung auf LinkedIn oder schreibe uns direkt.