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Der 8. Tag

Wie wahrscheinlich ist eine nukleare Eskalation in der Ukraine? (Express)

Verschwunden war die nukleare Abschreckung nie, doch im öffentlichen Bewusstsein spielte sie seit dem Ende des Kalten Krieges kaum mehr eine Rolle. Spätestens mit Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine und das offene Thematisieren atomare Waffen durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin ist die Möglichkeit eines nuklearen Eskalation zumindest theoretisch wieder auf dem Tisch. Doch ist eine Gesellschaft, die weitestgehend ohne den Schatten nuklearer Abschreckung aufgewachsen ist, überhaupt vorbereitet auf diese Debatte? Im Gespräch mit Alev Doğan analysiert Politikwissenschaftler Peter Rudolf die politischen und strategischen Ideen der Beteiligten, blickt mit den Lehren aus der Vergangenheit in die Gegenwart und erläutert, worauf paradoxe Abschreckungslogik fußt.

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  • „Es gibt viele Abkehr-Bewegungen von der Arbeit“ (Express)

    06:49
    Wir sprechen heute über Arbeit, über Lohnarbeit und darüber, dass sie eben weit mehr ist als das. Die Arbeit als Netz, das uns miteinander verbindet. Denn Arbeit, das ist neben dem Sozialleben die Sphäre, in der wir in Kontakt miteinander treten. Mit Kolleginnen, mit Kunden, mit Dienstleistern und Auftraggeberinnen. Wer arbeitet verdient Geld, klar, aber nimmt auch teil an dem Projekt Gesellschaft. Unser heutiger Gast geht noch weiter: “Der Arbeitsplatz ist ein politischer Ort.” In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Ökonom Hans Rusinek über seinen kritischen Blick auf die vielen Abkehr-Bewegungen von der Arbeit. Und über das Büro als häufig unterschätzten politischen Raum, in dem Demokratie gelebt und verhandelt wird. ID:{62lZFXPfvNqyHPSdR012H8}
  • „Es gibt viele Abkehr-Bewegungen von der Arbeit“

    25:31
    Wir sprechen heute über Arbeit, über Lohnarbeit und darüber, dass sie eben weit mehr ist als das. Die Arbeit als Netz, das uns miteinander verbindet. Denn Arbeit, das ist neben dem Sozialleben die Sphäre, in der wir in Kontakt miteinander treten. Mit Kolleginnen, mit Kunden, mit Dienstleistern und Auftraggeberinnen. Wer arbeitet verdient Geld, klar, aber nimmt auch teil an dem Projekt Gesellschaft. Unser heutiger Gast geht noch weiter: “Der Arbeitsplatz ist ein politischer Ort.” In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Ökonom Hans Rusinek über seinen kritischen Blick auf die vielen Abkehr-Bewegungen von der Arbeit. Und über das Büro als häufig unterschätzten politischen Raum, in dem Demokratie gelebt und verhandelt wird. 1. 00:00:19 | Alev Doğan Feature 2. 00:01:46 | Interview mit Hans Rusinek ID:{6eFK9rP9hSEDaZ7aHm7UI}
  • “Mich stört diese Vernunft furchtbar” (Express)

    05:27
    Mit der heutigen Folge endet unser Exkurs zum Thema Longevity. Zum Abschluss der dreiteiligen Serie möchten wir eine andere, eine philosophische Perspektive einnehmen. In der ersten Folge unserer Longevity-Sonderreihe erklärte uns der Arzt Hadi Saleh die medizinischen Hintergründe des Alterns. Letzte Woche verriet uns die Unternehmerin Kristine Zeller, wie Longevity für sie zum Lebensstil wurde und welche Routinen sie in ihren Alltag integriert, um möglichst lange und möglichst gesund zu leben. Unser heutiger Gast findet das ganze Thema Langlebigkeit eher kritisch, zumindest mal fragwürdig. Denn was bedeutet Sterblichkeit für unsere menschliche Erfahrung? Wie beeinflusst die Aussicht auf ein langes Leben unser Verständnis von Identität und Selbst?Und was ist der Sinn eines langen Lebens? In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Autor Maxim Leo über die Frage, ob wir Menschen überhaupt damit umgehen könnten, ewig zu leben. „Wenn man nicht mehr älter wird, wird man im Grunde in ein Zeitmeer gestoßen. Auf einmal spielt Zeit keine Rolle mehr, man hat davon, so viel man will.“ Eine philosophische Reise, irgendwo zwischen unendlicher Zeit, viel Wein und ein Loslösen von allzu viel Vernunft. Über die Angst vor dem Tod, bis zu dem Wunsch nach ewiger Jugend. ID:{2kca4DRzmS5cK6hpx7YPq9}
  • “Mich stört diese Vernunft furchtbar”

    20:42
    Mit der heutigen Folge endet unser Exkurs zum Thema Longevity. Zum Abschluss der dreiteiligen Serie möchten wir eine andere, eine philosophische Perspektive einnehmen. In der ersten Folge unserer Longevity-Sonderreihe erklärte uns der Arzt Hadi Saleh die medizinischen Hintergründe des Alterns. Letzte Woche verriet uns die Unternehmerin Kristine Zeller, wie Longevity für sie zum Lebensstil wurde und welche Routinen sie in ihren Alltag integriert, um möglichst lange und möglichst gesund zu leben. Unser heutiger Gast findet das ganze Thema Langlebigkeit eher kritisch, zumindest mal fragwürdig. Denn was bedeutet Sterblichkeit für unsere menschliche Erfahrung? Wie beeinflusst die Aussicht auf ein langes Leben unser Verständnis von Identität und Selbst?Und was ist der Sinn eines langen Lebens? In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Autor Maxim Leo über die Frage, ob wir Menschen überhaupt damit umgehen könnten, ewig zu leben. „Wenn man nicht mehr älter wird, wird man im Grunde in ein Zeitmeer gestoßen. Auf einmal spielt Zeit keine Rolle mehr, man hat davon, so viel man will.“ Eine philosophische Reise, irgendwo zwischen unendlicher Zeit, viel Wein und ein Loslösen von allzu viel Vernunft. Über die Angst vor dem Tod, bis zu dem Wunsch nach ewiger Jugend. ID:{6cXNFBHBfLkpcMzkFchdyr}
  • “Über 50 Prozent der eigenen Gesundheit hat man selbst in der Hand” (Express)

    06:06
    Heute geht es in die zweite Runde zum Thema Longevity. Wie sieht das Leben, wie sieht ein beispielhafter Tag aus, wenn man Longevity-Maßnahmen nicht nur kennt, sondern tatsächlich lebt?Wenn man entsprechend trainiert, entsprechend isst, entsprechend arbeitet und schläft.Unser heutiger Gast tut genau das. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Unternehmerin und Podcasterin Kristine Zeller über Longevity als Lifestyle. Über ihren Zugang zu dem Thema und darüber, welchen großen Effekt kleine Änderungen unserer Verhaltensweisen haben können. Weshalb sie nicht auf Kohlenhydrate verzichtet und nichts von Cheat-Days hält. Und natürlich auch darüber, ab wann die ständige Beobachtung der eigenen Gesundheit und damit des eigenen Lebens gefährlich werden kann. ID:{3DOydRWouxTsVMdfkIP4tp}
  • “Über 50 Prozent der eigenen Gesundheit hat man selbst in der Hand”

    31:47
    Heute geht es in die zweite Runde zum Thema Longevity. Wie sieht das Leben, wie sieht ein beispielhafter Tag aus, wenn man Longevity-Maßnahmen nicht nur kennt, sondern tatsächlich lebt?Wenn man entsprechend trainiert, entsprechend isst, entsprechend arbeitet und schläft.Unser heutiger Gast tut genau das. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Unternehmerin und Podcasterin Kristine Zeller über Longevity als Lifestyle. Über ihren Zugang zu dem Thema und darüber, welchen großen Effekt kleine Änderungen unserer Verhaltensweisen haben können. Weshalb sie nicht auf Kohlenhydrate verzichtet und nichts von Cheat-Days hält. Und natürlich auch darüber, ab wann die ständige Beobachtung der eigenen Gesundheit und damit des eigenen Lebens gefährlich werden kann. ID:{D4BT3rPaBEFJBDqHaqP4n}
  • Liebesbriefe von Rosa Luxemburg und Franz Kafka

    17:13
    In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer. In dieser Folge hören Sie:1897: Rosa Luxemburg an Leo Jogiches. Die geheime Liebe zweier Revolutionäre, beide sterben in Deutschland durch Staatsmacht. 1912: Franz Kafka an Felice Bauer. Zweimal verloben sie sich, zweimal lösen sie ihre Verlobung auf. Eine kurze aber intensive Beziehung zwischen Berlin und Prag. 1. 00:00:18 | Rosa Luxemburg 2. 00:12:31 | Franz Kafka ID:{6jCZkobqzQBbYal9s2AExq}
  • Liebesbriefe von Oscar Wilde und Alexander Graham Bell

    19:06
    In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer. In dieser Folge hören Sie:1876: Alexander Graham Bell an Mable Hubbard. Der Mann, der das Telefon erfand, schenkte seiner Braut und Unterstützerin zur Hochzeit fast alle seine Unternehmensanteile an der Bell Telephone Company.1895: Oscar Wilde an Lord Alfred Douglas. Dass sie ihre Liebe offen ausleben, ist ein Skandal im viktorianischen England. Oscar Wilde wird wegen schwerer Unzucht zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteil vernichtet seine Existenz. Sein Werk wird verboten, sein Besitz zwangsversteigert. Nach der Freilassung aus dem Gefängnis stirbt er einsam und in Armut. 1. 00:00:18 | Alexander Graham Bell 2. 00:12:44 | Oscar Wilde ID:{45o55bYVwFccJnbcRzMeSe}
  • Liebesbriefe von Otto von Bismarck und Lola Montez

    13:27
    In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer. In dieser Folge hören Sie:1847: Otto von Bismarck an Johanna von Puttkamer. Eine Ehe, die ein Leben lang hält und beide immer glücklich gemacht haben soll. 1848: Lola Montez an König Ludwig I von Bayern. Die spanische Tänzerin ist berühmt und berüchtigt dafür, dass sie den Männern in ganz Europa den Kopf verdreht. So auch dem 60-Jährigen König Ludwig I. Er nennt sie seine Lolita. 1. 00:00:18 | Otto von Bismarck 2. 00:07:28 | Lola Montez ID:{4aeWzsDtLgpoXujgA0nAZJ}