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Der 8. Tag
#166 - Rachel King: Mit Großbritannien die grüne industrielle Revolution vorantreiben.
Wenn wir uns gemeinsam anstrengen, können wir das Ziel erreichen.
Dr. Rachel King ist Botschaftsrätin und Leiterin der EU- und Wirtschaftsabteilung an der Britischen Botschaft in Berlin. Sie ist seit 2008 im britischen öffentlichen Dienst tätig, vor allem im Bereich Wirtschaftspolitik. Zu ihren bisherigen Aufgaben gehörten Funktionen im Büro des Premierministers und im britischen Finanzministerium. Unmittelbar vor ihrem Amtsantritt in Berlin war Rachel King drei Jahre lang Leiterin der Wirtschaftsabteilung an der Britischen Botschaft in Tokio.
In diesem Podcast spricht sie über ihre Hoffnungen, Erwartungen und Strategien zur Glasgower Klimakonferenz, die für November 2021 geplant ist. Und Rachel King erklärt auch, wie Sie selbst einen wichtigen Beitrag leisten können.
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“Erinnere mich an kein Koalitionsende mit so viel persönlicher Verbitterung”
29:25|Die Ampel ist Geschichte, Deutschland hat keine im Parlament mehrheitsfähige Regierung mehr.Partner von einst wurden gefeuert, erstaunlich harte, persönliche Abrechnungen öffentlich kundgetan, Entlassungsurkunden erteilt. Das politische Deutschland steckt fest in einer Patt-Situation. Und im Hintergrund all dessen macht sich Donald Trump bereit für seine zweite Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika. Um trotz lauter Bäume dennoch den Wald zu sehen, haben wir einen Mann besucht, der uns die in jedem Fall historischen Geschehnisse einordnet. 37 Jahre war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Als bisher einziger übte er das Amt des Bundestagspräsidenten über drei ganze Legislaturperioden aus, jetzt begleitet er die Politik aus einer gewissen Distanz. Und genau diese Distanz hilft uns manchmal, besser zu sehen. Über das Ende der Ampel-Koalition, die politische aber auch gesellschaftliche Zukunft der Bundesrepublik spricht Alev Doğan mit Bundestagspräsident a.D. Norbert Lammert. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:30 | Interview mit Norbert Lammert ID:{5rZpmIOans21TrM8dpNdLY}“Erinnere mich an kein Koalitionsende mit so viel persönlicher Verbitterung” (Express)
07:21|Die Ampel ist Geschichte, Deutschland hat keine im Parlament mehrheitsfähige Regierung mehr.Partner von einst wurden gefeuert, erstaunlich harte, persönliche Abrechnungen öffentlich kundgetan, Entlassungsurkunden erteilt. Das politische Deutschland steckt fest in einer Patt-Situation. Und im Hintergrund all dessen macht sich Donald Trump bereit für seine zweite Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika. Um trotz lauter Bäume dennoch den Wald zu sehen, haben wir einen Mann besucht, der uns die in jedem Fall historischen Geschehnisse einordnet. 37 Jahre war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Als bisher einziger übte er das Amt des Bundestagspräsidenten über drei ganze Legislaturperioden aus, jetzt begleitet er die Politik aus einer gewissen Distanz. Und genau diese Distanz hilft uns manchmal, besser zu sehen. Über das Ende der Ampel-Koalition, die politische aber auch gesellschaftliche Zukunft der Bundesrepublik spricht Alev Doğan mit Bundestagspräsident a.D. Norbert Lammert. ID:{3ZreNEWWamDthoR6HfALpB}Über gesunden Schlaf, blaues Licht, Ernährung und Alkohol.
27:43|Wir sprechen heute über Schlaf - über das Einschlafen und Durchschlafen, über das gute Schlafen und das gesunde Schlafen. Um die Nacht und ihren Einfluss auf unseren Körper ranken sich bis heute Mythen und Legenden. Genetik und Epigenetik treffen auf Kultur, Sozialisierung, Lebensstil und Psyche. Was aber hilft uns aus medizinischer Sicht, damit wir gut ein-, aber eben auch durchschlafen können? Schlafen wir besser alleine oder zu zweit? Und stimmt es, dass Frauen einen leichteren Schlaf haben als Männer? In dieser Folge widmen sich Alev Doğan und der Schlafmediziner Dr. Michael Feld einer modernen, häufig schlaflosen Gesellschaft. Ein Gespräch über blaues Licht, Ernährung, Sport und Alkohol. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:01:51 | Interview mit Dr. Michael Feld ID:{6BWg0NhkM0mV6GQ5TgSvPa}Über gesunden Schlaf, blaues Licht, Ernährung und Alkohol. (Express)
05:44|Wir sprechen heute über Schlaf - über das Einschlafen und Durchschlafen, über das gute Schlafen und das gesunde Schlafen. Um die Nacht und ihren Einfluss auf unseren Körper ranken sich bis heute Mythen und Legenden. Genetik und Epigenetik treffen auf Kultur, Sozialisierung, Lebensstil und Psyche. Was aber hilft uns aus medizinischer Sicht, damit wir gut ein-, aber eben auch durchschlafen können? Schlafen wir besser alleine oder zu zweit? Und stimmt es, dass Frauen einen leichteren Schlaf haben als Männer? In dieser Folge widmen sich Alev Doğan und der Schlafmediziner Dr. Michael Feld einer modernen, häufig schlaflosen Gesellschaft. Ein Gespräch über blaues Licht, Ernährung, Sport und Alkohol. ID:{7glFeYnxcaPjdbE4T9VA8N}“Die Hoffnung ist nachvollziehbar, ich halte sie für unrealistisch.”
37:05|Es ist mal wieder Zeit, dass wir uns im Achten Tag dem Krieg Russlands in der Ukraine widmen. Es geht nicht so sehr um einzelne Landgewinne und tägliche politische Phrasen, sondern um das große Ganze, wie es so schön heißt. Zwei Aspekte stehen bei diesem Gespräch im Fokus: Erstens: Die Dauer dieses Krieges. Der ukrainische Präsident Selenskyj mag in seinem Siegesplan vom möglichen Ende des Krieges noch im kommenden Jahr sprechen, unser Gast hält das für unwahrscheinlich. Er geht von Jahrzehnten denn Jahren aus und erklärt weshalb. Zweitens: Die Person Putin. Wenn von langfristigen Planungen Russlands und Jahrzehnten Kriegsdauer die Rede ist, rückt das die Diskussionen um die Person Putins in ein neues Licht. Putin ist 72 Jahre alt. Es ist unwahrscheinlich, dass er noch Jahrzehnte lang lebt und regiert. Wenn Russlands Gebaren mehr ist als der Alleingang eines Mannes mit imperialem Phantomschmerz – warum sprechen wir dann ständig über Putin und ignorieren den Kontext, in den er eingebettet ist – und den er mit erschaffen hat? Diese Fragen und mehr diskutiert Alev Doğan mit dem Professor Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt Sönke Neitzel. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:28 | Interview mit Sönke Neitzel ID:{5C0J42m6sz8dP4zmz1dr9f}“Die Hoffnung ist nachvollziehbar, ich halte sie für unrealistisch.” (Express)
07:30|Es ist mal wieder Zeit, dass wir uns im Achten Tag dem Krieg Russlands in der Ukraine widmen. Es geht nicht so sehr um einzelne Landgewinne und tägliche politische Phrasen, sondern um das große Ganze, wie es so schön heißt. Zwei Aspekte stehen bei diesem Gespräch im Fokus: Erstens: Die Dauer dieses Krieges. Der ukrainische Präsident Selenskyj mag in seinem Siegesplan vom möglichen Ende des Krieges noch im kommenden Jahr sprechen, unser Gast hält das für unwahrscheinlich. Er geht von Jahrzehnten denn Jahren aus und erklärt weshalb. Zweitens: Die Person Putin. Wenn von langfristigen Planungen Russlands und Jahrzehnten Kriegsdauer die Rede ist, rückt das die Diskussionen um die Person Putins in ein neues Licht. Putin ist 72 Jahre alt. Es ist unwahrscheinlich, dass er noch Jahrzehnte lang lebt und regiert. Wenn Russlands Gebaren mehr ist als der Alleingang eines Mannes mit imperialem Phantomschmerz – warum sprechen wir dann ständig über Putin und ignorieren den Kontext, in den er eingebettet ist – und den er mit erschaffen hat? Diese Fragen und mehr diskutiert Alev Doğan mit dem Professor Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt Sönke Neitzel. ID:{5dEACid0Mc1EVFokTI7u6V}“Wenn man bestimmte Sachen sagt, kriegt man Megawiderstand”
22:55|Wer darf hier eigentlich was sagen?Wer wird repräsentiert und wer nicht?Und was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit – und was nicht? Wenige Orte eignen sich so gut dafür, diese Fragen zu erörtern wie die Frankfurter Buchmesse. Zur Frankfurter Buchmesse kommen jedes Jahr die wichtigsten Vertreter der Literaturwelt, frisch gebackene und alt eingesessene Autoren und Verleger, und Hunderttausende Buchbegeisterte zusammen um mit Büchern und Lizenzen zu handeln, zu diskutieren, zu streiten und sich auszutauschen. Doch was ist mit der Kunst- und Kulturszene? Der politischen Linken wird immer wieder auch in Deutschland vorgeworfen, so etwas wie ein Anrecht auf Kultur für sich zu beanspruchen. Gibt die Linke in der Kultur den Ton an und lässt keinen Raum für andere Stimmen? Gibt es eine Repräsentationslücke in der Kultur für konservative Menschen?Und was ist nun mit dem Vorwurf vieler Menschen, man dürfe nicht mehr sagen, was früher unproblematisch war? Darüber spricht die Redakteurin Pia von Wersebe mit der Schriftstellerin Eva Melasse. Und zwar vor Ort auf der Frankfurter Buchmesse. 1. 00:00:20 | Alev Doğan Feature 2. 00:02:09 | Interview mit Eva Menasse ID:{ivylcoMZljqumAYQ5L2ZL}“Wenn man bestimmte Sachen sagt, kriegt man Megawiderstand” (Express)
04:10|Wer darf hier eigentlich was sagen?Wer wird repräsentiert und wer nicht?Und was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit – und was nicht? Wenige Orte eignen sich so gut dafür, diese Fragen zu erörtern wie die Frankfurter Buchmesse. Zur Frankfurter Buchmesse kommen jedes Jahr die wichtigsten Vertreter der Literaturwelt, frisch gebackene und alt eingesessene Autoren und Verleger, und Hunderttausende Buchbegeisterte zusammen um mit Büchern und Lizenzen zu handeln, zu diskutieren, zu streiten und sich auszutauschen. Doch was ist mit der Kunst- und Kulturszene? Der politischen Linken wird immer wieder auch in Deutschland vorgeworfen, so etwas wie ein Anrecht auf Kultur für sich zu beanspruchen. Gibt die Linke in der Kultur den Ton an und lässt keinen Raum für andere Stimmen? Gibt es eine Repräsentationslücke in der Kultur für konservative Menschen?Und was ist nun mit dem Vorwurf vieler Menschen, man dürfe nicht mehr sagen, was früher unproblematisch war? Darüber spricht die Redakteurin Pia von Wersebe mit der Schriftstellerin Eva Melasse. Und zwar vor Ort auf der Frankfurter Buchmesse. ID:{5hlmYNohw9yXnPf0mMRGmH}Tabubruch in der Klimadebatte: Die Sonne dimmen (Express)
07:41|Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Technologie-Experten und Autor Thomas Ramge darüber, wie man die Sonne dimmt und fordert damit die aktuelle Klimadebatte heraus. Was nach waghalsiger Zukunftsmusik klingt, heißt in der Fachsprache solares Geoengineering. Dabei wird die Erde durch Reflexion von Sonnenstrahlen in der Atmosphäre künstlich heruntergekühlt. So würde man Zeit gewinnen, die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben. Doch diese Möglichkeit werde, so Thomas Ramge, von der Klima-Politik bisher konsequent ignoriert oder zur Seite geschoben. ID:{ePhP6ECkV4Xzt440Aq06c}