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cover art for Jews on the Move - Alijot: Die längste Rückkehr der Geschichte

Das Aftermath

Jews on the Move - Alijot: Die längste Rückkehr der Geschichte

In dieser Folge sprechen wir über die Geschichte der Alijot – von den frühen Rückwanderungsbewegungen bis zur aktuellen Einwanderung nach dem 7. Oktober. Wir zeigen, wie politische Ereignisse, Verfolgung und Identitätssuche die jüdische Migration geprägt haben und warum seit 2023 wieder mehr Juden Alija machen - viele sind seitdem aber auch aus Israel ausgewandert.


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  • Recap - Alle Geiseln sind frei!

    42:32|
    In dieser besonderen Episode, die Sandie Grün mit ihrer Tochter produzierte, berichten wir über die Befreiung aller noch lebenden Geiseln, die am 7. Oktober von der Hamas verschleppt wurden. Wir erzählen, wie die Rettung ablief, welche Schritte dazu geführt haben und welche ersten Eindrücke die Befreiten von ihrer Zeit in Gefangenschaft schildern.Außerdem sprechen wir darüber, welche persönlichen und politischen Herausforderungen die Rückkehr mit sich bringt.https://www.haaretz.com/israel-news/2025-10-13/ty-article-magazine/these-are-the-seven-israeli-hostages-released-by-hamas-from-gaza-in-the-first-roundhttps://www.haaretz.com/israel-news/2025-10-13/ty-article-live/hostages-expected-to-be-released-starting-early-monday-trump-gaza-war-is-overhttps://www.haaretz.com/israel-news/2025-10-21/ty-article-live/body-of-hostage-tal-haimi-killed-on-october-7-at-kibbutz-nir-yitzhak-returned-to-israelhttps://www.haaretz.com/israel-news/2025-10-17/ty-article-live/hamas-says-it-is-committed-to-gaza-deal-says-hostages-bodies-are-trapped-under-rubblehttps://www.haaretz.com/israel-news/2025-11-29/ty-article/.premium/who-failed-to-save-them-thousands-demand-return-of-last-2-hostages-oct-7-state-probehttps://www.welt.de/politik/ausland/article255374846/Medienberichte-Freigelassene-Geisel-erfaehrt-nach-Rueckkehr-von-Ermordung-seiner-Familiehttps://www.welt.de/politik/ausland/article68ec9ef70bda2290ccea9392/palaestinensische-gefangene-der-hohe-preis-den-israel-fuer-den-deal-zahlthttps://www.welt.de/politik/ausland/video68ecb396096e7c49e6b1b865/gaza-streifen-nach-738-tagen-gefangenschaft-alle-20-lebenden-geiseln-freigelassen.
  • Nahal Oz an der Grenze zu Gaza

    44:07|
    In der ersten Episode unserer History-Staffel geht es um die Geschichte des Kibbutz Nahal Oz. Nahal Oz ist ein kleines Kibbutz direkt an der Grenze zu Gaza – wir haben ihn im Podcast schon öfters erwähnt. Seine BewohnerInnen waren vom Massaker am 7. Oktober besonders stark betroffen. In dieser Episode geht es ums "Davor" - in der Zeit zwischen 1993 und 2006, in der sich viele Entwicklungen des israelisch-palästinensischen Konflikts widerspiegeln – Friedenshoffnungen, politische Umbrüche, aber auch zunehmende Gewalt.Diese Episode wurde im Juli 2025 aufgenommen.QuellenAmir Timon: Die Tore von Gaza. Eine Geschichte von Terror, Tod, Überleben und Hoffnung.
  • Rückblick auf 30 Episoden & Highlights aus Usbekistan, Abu Dhabi und NY

    57:51|
    In dieser Jubiläumsepisode sprechen Sandie Grün und Anja Malensek über die vergangenen 30 Folgen, die persönlichen Highlights des Projekts Das Aftermath und auch darüber, wie es in der nächsten Staffel weitergeht. Im zweiten Teil der Episode gibt's noch ein paar Reiseberichte - aus Abu Dhabi, Usbekistan und New York - immer auf der Suche nach der Jiddischkeit.Diese Episode wurde im August 2025 aufgenommen.Weiterführende Links:https://www.ynetnews.com/jewish-world/article/ryrihoychhttps://www.worldjewishtravel.org/listing/discovering-a-timeless-legacy-the-story-behind-jewish-samarkand-uzbekistanhttps://www.worldjewishtravel.org/listing/the-jewish-story-of-bukhara-uzbekistanhttps://www.worldjewishtravel.org/listing/jewish-quarter-of-tashkent/https://www.abrahamicfamilyhouse.ae/?lang=enhttps://mjhnyc.org/https://bj.org/https://www.nypl.org/events/exhibitions/new-yorker-100
  • Narrativkrieg im Nahen Osten – It´s all about the Storytelling

    01:04:19|
    Warum wirken palästinensische Narrative in den sozialen Medien oft überzeugender als israelische? Welche Rolle spielen Influencer:innen, visuelles Framing und strategisches Storytelling im digitalen Diskurs rund um den Nahostkonflikt – insbesondere seit dem 7. Oktober?In unserer 29. Episode werfen wir einen analytischen Blick auf Formen des emotionalisierten vs. rationalisierten Erzählens in sozialen Netzwerken – und fragen, warum bestimmte Narrative viral gehen, andere aber kaum Resonanz erzeugen.Palästinensische Influencer wie Hamza Howidyy erzielen mit persönlich-emotionalen Erzählformen eine enorme Reichweite und weltweite Identifikation. Dem gegenüber steht eine oft nüchterne, sicherheitszentrierte israelische Kommunikation, die in den Mechanismen digitaler Plattformen weniger anschlussfähig zu sein scheint. Doch es gibt Ausnahmen: Aktivist:innen wie Hen Mazzig, der mit schnellen politischen Analysen, Haltung und Fakten für prägnante Deutungsangebote für eine globale Öffentlichkeit sorgt.Wir analysieren in dieser Folge exemplarische Inhalte, Argumentationsstrukturen und emotionale Trigger – und diskutieren, welche kommunikativen Herausforderungen in der digitalen Vermittlung komplexer Realitäten liegen.Diese Episode wurde im Juli 2025 aufgenommen. Quellen:Destiny Gets Into A Debate In The West Bank | ISRAEL SERIES: https://www.youtube.com/watch?v=_eDaP--rdVAhttps://www.youtube.com/watch?v=2eOjWy7AegQhttps://creators.spotify.com/pod/profile/jake-newfield/episodes/81-Yishai-Fleisher-Israel-Palestine-DEBATE-e2pmdbdhttps://www.nytimes.com/2022/05/15/magazine/destiny-streamer-debate.htmlhttps://en.wikipedia.org/wiki/Steven_Bonnell_II; https://wiki.destiny.gghttps://www.youtube.com/@Destinyhttps://en.wikipedia.org/wiki/Yishai_Fleisherhttps://yishaifleisher.comhttps://www.youtube.com/@YishaiFleisherhttps://www.instagram.com/noatishby/https://www.youtube.com/@HananyaNaftalihttps://www.henmazzig.comhttps://www.youtube.com/watch?v=STcz4A349D4&t=90shttps://www.nytimes.com/2024/11/02/business/media/hen-mazzig-hollywood-israel-gaza.htmlhttps://jewishjournal.com/community/353003/hen-mazzig-fighter-and-proud-mizrahi-jewhttps://combatantisemitism.org/on-campus/interview-hen-mazzig-on-anti-semitism-and-cancel-culture
  • Der Mut, über das Unsagbare zu sprechen

    52:11|
    Worte für das Unsagbare finden - aber wie?Nachdem wir unsere letzte Episode der Sprachlosigkeit nach dem 7. Oktober gewidmet haben, geht es in dieser Episode um Worte. Wie und in welchem Rahmen können die überlebenden Geiseln über ihre traumatischen Erfahrungen sprechen?Bastian De Monte berichtet über eine Veranstaltung an der University of Ohio, bei der die israelisch-amerikanische Aktivistin Noa Tishby mit zwei freigelassenen Geiseln gesprochen hat. Was als wichtigste Erkenntnis bleibt: es muss gesprochen werden, gegen das Vergessen.Diese Episode wurde im Mai 2025 aufgenommen und aus redaktionellen Gründen erst im Juli 2025 veröffentlicht.
  • Ein Milim – Sprachlosigkeit nach dem 7. Oktober

    14:13|
    Was passiert mit Sprache nach einem kollektiven Schock wie dem 7. Oktober 2023? In dieser Folge sprechen wir über Sprachlosigkeit, Schweigen als Handlung und die Suche nach Ausdruck im Ausnahmezustand. Ausgangspunkt ist ein Vortrag der israelischen Anthropologin Michal Kravel-Tovi (Universität Tel Aviv), der im Sommersemester an der Universität Wien stattfand. Kravel-Tovi analysiert, wie sich Schweigen nach dem Hamas-Massaker als emotionaler, politischer und moralischer Akt im öffentlichen Raum Israels niederschlägt – in Symbolen, Slogans, Plakaten und tätowierten Daten. Dabei geht es auch um verdrängte Stimmen: Geiselfamilien, RegierungskritikerInnen, Menschen, die Mitgefühl für palästinensisches Leid äußern. Sprache wird zum Schauplatz kollektiver Erschütterung.Diese Episode wurde Ende Juni 2025 aufgenommen.Quellen:Vortrag von Michal Kravel-Tovi (Tel Aviv University) an der Universität Wien: „Speaking After October 7 – The Words and Silences of Israeli Jews“.Eran Minhar auf X:„Es gibt kaum noch einen Staat – nur noch Bürgerinnen. Und sie sind auf sich allein gestellt.“*Weitere Inhalte beruhen auf öffentlich dokumentierten Reaktionen im israelischen Diskurs nach dem 7. Oktober 2023 – darunter Plakate, Slogans, Social-Media-Beiträge und symbolische Ausdrucksformen aus der Zivilgesellschaft.
  • Moderate Stimmen zu Nahost? Hamza Howidyy als Best-Practice-Beispiel

    11:46|
    Hamza Howidyy ist ein palästinensischer Aktivist, der für seine moderate und nicht-binäre Sicht auf den Nahostkonflikt inzwischen schon internationale Bekanntheit erlangt hat. Seine Analyse der aktuellen Lage ist bemerkenswert – weil sie, anders als derzeit sehr viele Aktivistinnenstimmen, bedacht und gleichzeitig so differenziert ist. Howidyy kritisiert sowohl die Gewalt der Hamas als auch die strukturelle Blindheit weiter Teile der internationalen Öffentlichkeit gegenüber den internen Dynamiken in Gaza. Dem Aktivisten droht aktuell eine Abschiebung aus seinem deutschen Exil nach Griechenland - die Petition dagegen findet ihr hier:https://www.openpetition.de/petition/online/hamza-howidy-muss-bleibenDer Vortrag von Hamza Howidyy wurde von der JÖH organisiert (am 28.5.2025) Diese Episode wurde am 20. Juni 2025 aufgenommen.Weiterführende Links:https://www.instagram.com/hamzahowidyy/?hl=enhttps://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mein-leben-riskiert-um-mich-gegen-extremismus-zu-stellen-anti-hamas-aktivist-droht-abschiebung-aus-deutschland-13873243.html
  • Erinnerungsort, Massengrab oder neuer Touristenhotspot? Auf den Spuren eines Massakers in Reím

    18:07|
    Re'im, Nova-Festival in Israel. 2023. Am 7. Oktober wurden dort mehr als 364 Menschen ermordet, Hunderte verletzt und 40 als Geiseln genommen und nach Gaza verschleppt. Das Gelände dieses (Rave)-Festivals befand sich nur 5 Kilometer weit weg vom Grenzzaun zu Gaza.Jetzt, fast zwei Jahre später, wird Re'im zu einem immer wichtigeren Gedenkort. Viele Menschen reisen dorthin - nicht nur aus Israel. Auch Sandie Grün war im April dort. In dieser Episode berichtet sie, was sie dort alles erlebt und gesehen hat und wie Israel mit den vielen neuen Erinnerungsorten umgeht.