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CHRONISCH MUTIG
Der Weg zum Halbmarathon trotz Dystonie
Ep. 3
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Monika hat ihren Verlauf nochmal kurz zusammengefasst:
- Fingerschnitt linke Zeigefinger-Kuppe am 28.12.2018
- 3-4 Stiche genäht
- Noch darüber gelacht „wie doof man sich beim Butterschneiden stellen kann mit Messer, dass man auch Kindern gibt“
- Schon in den ersten zwei Wochen „komische Reaktion“
- Im Verlauf der weiteren 10 Monate zunehmend Nervensachmerzen, Berührungs- und Reizempfindlichkeiten, Bewegungsverlust der Hand, Unterarm
- Ab da dann deutliche Einschränkungen in Arbeit/ Alltag usw
- Ab ca März 2020 kompletter Arm in fixierter Beugestellung, unbeweglich (auch heute nur unter Narkose ein bisschen zu öffnen)
- Dystonie aber über Arm hinaus als nicht fixierte Form= fokale Dystonie (in mehreren angrenztenden Bereichen) Bei mir: Arm, Schulter, HWS, Gesicht (bei letzteren Tremor, Schulterhochstand, unwillkürliche Anspannungen)
- Hauptherausforderungen: Einarmigkeit, Schmerzsyndrom, Reizempfindlichkeit, weniger Belastbar, einseitige Haltung, Schlafqualität beeinträchtigt, Tagesform- und Situationsabhängig
Was Monika Positives auf ihrem Weg mitgenommen hat:
- Auf mich selber hören
- Jeder Schritt / Versuch lohnt sich zu probieren
- Einfach versuchen, sehen klappt es oder nicht und wenn nicht immer nochmal fragen warum nicht, was muss passieren, dass es klappt und so können Wege entstehen, die man sich nie vorgestellt hätte (Gab Zeit da hatte ich Panik unter vielen Leuten zu sein, jetzt 21.5. Halbmarathon unter 3000 Menschen -->Diesen Marathon zu schaffen, soll mich erinnern, dass alles auf seinen richtigen Weg zur richtigen Zeit weiter gehen kann)
- Jeden bewusst ernst zu nehmen
- Nochmal andere, individuellere Sicht auf Klienten, vor allem in Bezug auf Ziele und Wege.
- Obwohl ich schon davor als Ergotherapeutin ganzheitlich arbeitete, verstehe ich "ganzheitlich" jetzt ganz anders, als etwas viel selbstbestimmteres der jeweiligen Person, dass es an erster Stelle nicht nur gilt zu beachten, sondern wert zu schätzen und zu begleiten.
- Persönlich viel strukturierter, zielstrebiger als früher. Mehr Durchhaltevermögen.
- Sportlicher (früher gerne bewegt, aber keinen „anstrengenden“ Sport. Jetzt Freude, Hobby und bestes Mittel gegen Überreaktion.
Hier die Erklärung der genutzten Fachbegriffe:
CRPS=Complex regional pain syndrom = komplex regionales Schmerzsyndrom= hat viele Gesichter = chronischer neuropathischer Schmerz, in Form einer Überreaktion der Nervenenden und des vegetativen Nervensystems, der länger dauert als erwartet und über den eigtentliche Gewebeschaden hinaus geht. Entsteht oft bei Bagatellverletzungen.
Zentrale Dystonie=Neurologische Bewegungsstörung mit unwillkürlicher Muskelkontraktion vom Gehirn ausgehend, die schmerzhafte Anspannungen, Verdrehungen oder Haltungen entstehen lässt
Wichtiger Link zur Mobilität mit Behinderung:
www.mobil-mit-behinderung.de/
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9. Unterstützung aus der Natur? Ja, klar!
41:31||Ep. 9Ein großes HALLO an die "chronisch mutig"en :)Heute an meiner Seite die liebe Kollegin und Heilpraktikerin Susanne, die mir im Gespräch vieles über ihre spannende Arbeit erzählt. Und vor allem, welche Unterstützungsmöglichkeiten und Tipps es auch für dich gibt. Sei ganz gespannt! Im Folgenden hat sie auch schon mal wichtige Fakten für dich zusammen getragen.Viel Spaß deine InkenWer bin ich:Susanne Baier, Heilpraktikerin seit über 30 Jahren, stolze Mutter von 4 erwachsenen Kindern. Ich bin eine Frau mit viel Lebenserfahrung, Empathie, Herzlichkeit, Humor, Lebendigkeit, Klarheit und Wissen. Meine Geduld, meine Spontanität, meine Kreativität und mein grosses Einfühlungsvermögen sind meine absoluten Stärken. Was mache ich:Ich arbeite erfolgreich in meiner Naturheilpraxis direkt mit den Menschen mit verschiedensten gesundheitlichen, körperlichen und psychischen Anliegen und Themen und ebenso auch mit online Beratungen per PC, Laptop oder Handy, sodass auch weite Entfernungen kein Problem sind und meine wohltuende Arbeit für alle Menschen bequem zugänglich ist.Mit meiner Beratung und Behandlung begleite ich Menschen mit ihren Themen im Bereich körperlicher und mentaler Gesundheit. Meine Therapien reichen von A wie Akupressur, über C wie Craniosacrale Körperarbeit, K wie Klassische Homöopathie, M wie Meridian-Klopftechnik, O wie Osteopathie, P wie PEP, V wie Vagusnerv-Ausgleich und Z wie Zilgrei, um nur einige zu benennen. Auf meiner Homepage ist vieles interessant und ausführlich erklärt.Durch meine grosse Erfahrung und mein Wissen, habe ich Poi-Flow entwickelt, eine erfolgreiche , wunderbare und heilsame Methode, um mit feinsten Berührungen und kleinsten Mikro-Bewegungen, mehr körperliche und mentale Gesundheit zu erlangen und nachaltig zu bewahren. Was haben meine Patienten und Klienten von meiner Arbeit:Mehr Gesundheit, Beweglichkeit, Wohlgefühl, Zufrieneheit, Klarheit, Leichtigkeit, Gelassenheit, Entspannung und Freude. Es kann z.B. bereits durch eine Reduktion von Mikroentzündungen im Körper, mehr Schmerzfreiheit und Entspannung entstehen; dies geschieht durch essenzielle Unterbrechen der Stressspirale und dynamischer Neu-Balance des Vegetativen Nervensystems.Mir ist es sehr wichtig, Menschen mit denen ich arbeite, individuell ausgewählte Rescue-Tools an die Hand zu geben, damit sie sich im Alltag immer wieder auch selbst helfen können und unabhängig sind.Kontakt:Email: susanne@naturheilpraxis-baier.deHomepage: www.naturheilpraxis-baier.de8. Ist es möglich, die Arbeitswelt für uns alle inklusiver zu gestalten?
26:24||Ep. 8Herzlich Willkommen zu dieser Folge von chronisch mutig :) Dieses Mal habe ich gleich zwei wundervolle Frauen zu Gast. Wer sie sind und was sie machen, erzählen sie euch selbst ;) Viel Spaß!Wir sind Julia und Melanie vom Hildegardis-Verein. Im Verein machen wir seit über 115 Jahren Frauenförderung. Seit 2015 führen wir Projekte speziell für und mit Frauen mit Behinderungen durch. Wir wollen Frauen in ihren Stärken fördern, Systeme verändern und die Gesellschaft ein bisschen gerechter gestalten.Mit dem Projekt InklusionsGuides wenden wir uns speziell an die Arbeitswelt. Diese muss unbedingt inklusiver werden, damit alle gerechter am Erwerbsleben teilhaben können.Als Studentin oder Absolventin mit Behinderung weißt du am besten, was es braucht, damit du möglichst inklusiv und barrierefrei in einem Unternehmen oder einer Institution arbeiten kannst oder welche Hürden und Probleme es in Bewerbungsverfahren gibt. In Trainings bilden wir euch aus, sodass ihr jeweils als Tandem in einem Unternehmen an konkreten Projekten mitarbeiten könnt. Dabei werdet ihr begleitet und unterstützt durch Expert*innen. Mögliche Themen sind die Formulierung inklusiver Stellenausschreibungen, die Evaluierung von Bewerbungsprozessen oder die Ausgestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen.Jeweils zwei InklusionsGuides werden in eines der zwölf ausgewählten Unternehmen entsandt und arbeiten dort für ein Jahr zusammen mit den Beteiligten für mehr Chancengerechtigkeit.Du willst auch InklusionsGuide werden, dann bewerbe dich bis zum 30. Juli bei uns. Alle Infos findest du hier: Studentinnen - Hildegardis-Verein7. Kann ich trotz chronischer Erkrankung "große Sprünge" machen?
28:00||Ep. 7Kann ich trotz chronischer Erkrankung meine Ziele erreichen? Kann auch ich Karriere machen und den Traumjob finden? Ist es möglich mein Potenzial auch mit chronischer Erkrankung zu entfalten? Auf diese Fragen geht Elke von aktion luftsprung in dieser Folge von chronisch mutig ein. Sie erläutert, wie Betroffene mithilfe verschiedener Projekte, die die Stiftung anbietet, Unterstützung für ihren ganz persönlichen (Karriere)weg finden können.Ein kleiner Einblick in die verschiedenen Projekte von aktion luftsprung: luftsprung fit4job:Mit der Berufsinitiative „fit4job“ unterstützen wir Jugendliche und junge Erwachsene mit chronischen Erkrankungen auf dem Weg in Ausbildung und Beruf. Durch unser Mentoring-Angebot werden Fähigkeiten und Neigungen gemeinsam mit Dir identifiziert. Die luftsprung-Mentoren stehen Dir beim Berufseinstieg mit Rat und Tat zur Seite. Der nächste Online Workshop findet am 20. und 21. Oktober 2023 statt. luftsprung campus:Bei dem Projekt „campus“ stellen wir jungen chronisch erkrankten Talenten ein Stipendium zur Verfügung, das ihnen bei der Ausbildung oder während des Studiums ökonomische Unterstützung bieten soll. luftsprung live:Wir bringen Dich und andere Musikbegeisterte mit chronischer Erkrankung mit Unterstützung von Profimusikern auf die Bühne. Mehr Details findest du auf der Homepage: https://aktion-luftsprung.de/Wenn du Fragen an Elke hast, schreibe gerne an:e.werner@aktion-luftsprung.deViel Spaß und inspirierende Gedanken mit dieser Folge von chronisch mutig!6. Chronisch mutig trotz Endometriose?!
30:55||Ep. 6Mit dieser Folge von chronisch mutig flattert auch die nächste Mutmachergeschichte in deine Ohren. Zu Gast ist die Businessexpertin für Vertrieb und Verkauf und Gründungscoach aus Unterfranken Ksenija Heck.Sie leidet bereits seit ihrer Jugend an einer chronischen Krankheit, die noch heute stark unterschätzt wird und dementsprechend noch nicht wirklich erforscht ist. Erst Ende 2018 bekam sie die Diagnose, die all ihre Schmerzen und ihr Leiden erklärte: Endometriose. Seit dem hat sich in ihrem Leben viel gewandelt und sie hat gelernt, mit ihrer Krankheit umzugehen und trotz der Umstände, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Und diese Energie nutzt sie, um ihre Kunden erfolgreich zu beraten und auf ihren Weg in die Existenzgründung zu begleiten.Zudem möchte Ksenija auch mit ihrer gesamten Geschichte Mut machen und gibt in dieser Folge Tipps für alle anderen betroffenen Frauen, die sie selbst erfolgreich anwendet. Lass dich von ihr informieren, inspirieren und vor allem motivieren.Melde dich gerne bei Ksenija, wenn du ihr persönlich eine Frage stellen möchtest: ksenija.heck@googlemail.comViel Spaß mit dieser Folge und bleib chronisch mutig :)5. Wann sind Medikamente wirklich sinnvoll? Wann schaden sie eher?
30:52||Ep. 5In dieser Folge von chronisch mutig geht es um Medikamente: Sind sie Fluch oder Segen? Wann sind Medikamente wirklich sinnvoll? Wann schaden sie eher?Tino Seidemann beantwortet diese für uns alle immens wichtigen Fragen. Tino ist Apotheker mit Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung sowie Experte für Stressbewältigung, Motivation und Selbstakzeptanz.In seiner Arbeit es thematisch insgesamt um emotionale Gesundheit und deren körperliche Auswirkungen. Mehr Selbstakzeptanz, Zuversicht, Energie und Motivation durch ein gesundes Selbstbild und dass Medikamenteneinnahme, allen voran zu Dopingzwecken, ein Ausdruck mangelnden Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten ist und dieses gesunde Selbstvertrauen zu entwickeln.In dieser Podcastfolge geht er zudem detailliert darauf ein, was der Placeboeffekt ist und wie er wirkt. Ganz allgemein beschreibt der Placebo Effekt, dass du etwas zu dir nimmst und es dir danach tatsächlich besser geht nur weil du daran glaubst. Tino erreichst du unter www.tino-seidemann.de. Wer eine konkrete Frage hat, kann sie auch direkt per Email an apotheker@tino-seidemann.de senden.Ganz viel Spaß und viele neue Erkenntnisse mit dieser Folge von chronisch mutig :)4. Oder habe ich vielleicht ein Trauma?
25:50||Ep. 4In dieser Folge von "chronisch mutig" ist die Traumaexpertin Kerstin Meier zu Gast im Gespräch. Kerstin hilft Frauen, die ein Trauma durch sexuelle Gewalt, körperliche Gewalt oder Mobbing erlebt haben, ihr Trauma zu überwinden, Selbstliebe und Selbstbewusstsein zu finden.Sie kennt aus ihrer Praxis ganz viele Menschen mit chronischen Erkrankungen und weiß, dass hinter diesen chronischen Erkankungen auch ein Trauma liegen kann - zum Beispiel in Form von unverarbeiteten Erlebnissen. Der Körper reagiert auf Grund von unverarbeiteten Traumata. Dadurch können chronische Schmerzen bis hin zu Krankheiten entstehen. Blockaden entstehen in den Körperzellen und Leistungsfähigkeit nimmt ab. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind reduziert. Vergangenheit loslassen, überwinden und sich selbst annehmen und schätzen sind ein Teil des Heilungsweges.Zudem klärt Kerstin auf, warum die Frage nach dem "WARUM" hinter einem Trauma, die falsche Frage ist und welche Frage stattdessen besser passt. Sei gespannt.So kannst auch du Kerstin kontaktieren: https://kerstin-meier.com/2. Warum chronisch krank nicht gleich chronisch krank ist
28:45||Ep. 2In dieser Folge geht es darum, warum chronisch krank nicht gleich chronisch krank ist. Mithilfe der Geschichte des Elefanten gehe ich auf die Unterschiede zwischen chronischen Erkrankungen ein.Chronische Erkrankungen können auf verschiedene Weise definiert werden, aber eines ist sicher: chronische Erkrankungen sind nicht einfach nur "krank". Sie sind weit komplexer und vielschichtiger als das. Es gibt verschiedene Arten von chronischen Erkrankungen: Krankheiten, die über einen langen Zeitraum bestehen und schleichende Symptome haben; Krankheiten, die sich wiederholend und sehr aktiv manifestieren; oder Krankheiten, die wenig oder gar keine Symptome zeigen. Da jede chronische Erkrankung unterschiedlich verläuft und verschiedene Behandlungsmethoden und Anforderungen erfordert, ist es unmöglich, alle chronischen Erkrankungen auf einen Nenner zu bringen. Chronische Erkrankungen können auch unterschiedliche Auswirkungen auf den Alltag des Betroffenen haben. Manche können dazu führen, dass Menschen Schlafstörungen, Einschränkungen beim Umgang mit Stress und andere Einschränkungen erleben. Andere Erkrankungen können den beruflichen Erfolg beeinträchtigen oder die Fähigkeit einschränken, Sport oder andere Aktivitäten auszuüben. Chronisch Erkrankte haben mit einer Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten und Therapien zu tun, von einfachen Maßnahmen wie regelmäßigem Muskeltraining bis hin zu medizinischen Therapien, die potenziell lebensrettend sein können. Viele Krankheiten sind heutzutage gut behandelbar, aber einige chronische Erkrankungen können trotz der bestmöglichen Behandlung eine Herausforderung bleiben.Nicht zuletzt bieten chronische Erkrankungen aber auch Chancen. Viele Entscheidungen wären nicht getroffen worden, Personen nicht in unserem Leben aufgetaucht oder bestimmte Erlebnisse niemals gemacht worden ohne sie. Welche Chancen hast du trotz oder gerade wegen deiner chronischen Erkrankung? Ich bin neugierig auf deine "chronisch mutig"-Geschichte!Diese Folge dient als erste von zweien zur tieferen Beschreibung dieses "chronisch mutig" Podcasts. Demnächst gibt es auch noch eine Folge mit dem Schwerpunkt Mut/mutig sein.1. Von der eigenen Erkrankung zur Genesungsbegleitung
28:49||Ep. 1In dieser Folge erzählt uns Nina, wie sie durch den Umgang mit ihren eigenen Erkrankungen und Beschwerden den Weg zur Genesungsbegleitung von anderen gefunden hat. Nimm gerne persönlich Kontakt auf unter: luckow.genesung.ist.moeglich@gmail.comIm folgenden Text erläutert Nina dir noch Fachbegriffe, die sie genutzt hat:Die Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) ist eine spezifische Form der Verhaltenstherapie, die Patienten hilft, emotionale und Verhaltensänderungen zu erreichen. DBT setzt sich für eine komplexe emotionale Balance von Verständnis und Akzeptanz ein. Sie unterstützt Patienten beim Erkennen von Verhaltensmustern, Erkennen und Identifizieren von Stressoren und Erlernen neuer Techniken, um konstruktiv auf Stressor- oder Trauma-Reaktionen zu reagieren. Besonders bei Trauma-Belastungsstörungen (PTBS) kann DBT im Zusammenhang mit umfassenden psychosomatischen und medizinischen Behandlungen helfen. Sie bietet Patienten einen strukturierten Behandlungsrahmen mit speziell angepassten therapeutischen Methoden und Techniken, um ihnen bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen. Als Ex-In Genesungsbegleiter/in ermöglicht man seinen Klienten, eine Verbesserung ihrer geistigen und emotionalen Gesundheit zu erreichen. Durch Weiterbildung können Ex-In Genesungsbegleiter/innen ihr Wissen über psychische Gesundheitsstörungen, psychische Erkrankungen, psychosoziale Fähigkeiten, Krisenintervention und psychische Gesundheitsförderung vertiefen. Darüber hinaus können Weiterbildungen helfen, die Fähigkeiten und Methoden zum Umgang mit Klienten in schwierigen Situationen zu verbessern, die Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten zu schärfen und langfristige Behandlungsstrategien zu entwickeln. Dies hilft dem Klienten, ein gesundes Gleichgewicht zwischen psychischem Wohlbefinden und Lebensqualität zu finden. Das Hauptanliegen der Beteiligung von “Experten durch Erfahrung” ist, die individuelle Erfahrung als Ressource zu nutzen. Dazu müssen die Betreffenden in der Lage sein, ihre Erfahrungen als Teil des Reflexionsprozesses mit anderen auszutauschen. Dies soll einen Blickwinkel vermeiden, der sich ausschließlich auf individuelle Erfahrungen, Werte und Annahmen beruft. (www.ex-in.de)Wenn es dir nicht gut geht, hole dir Unterstützung durch die Telefonseelsorge, Krisendienste deiner Nähe, Selbsthilfegruppen, Freunde und Bekannte. Sollte es dir akut schlecht gehen, scheue dich nicht in die nächste psychiatrische Notaufnahme zu fahren.Vielen Dank Nina, dass du da warst!