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bto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

Energiepolitischer Blindflug

Ep. 257

bto#257 – Seit dem berühmten Versprechen des damaligen grünen Umweltministers Jürgen Trittin, die Energiewende würde jeden Haushalt im Monat nur so viel wie eine Kugel Eis kosten, sind hunderte Milliarden Euro in die Energiewende geflossen. Wie viele Hundert Milliarden es genau sind, weiß niemand und die Bundesregierung, von der man erwarten müsste, bei einem Projekt von derartiger volkswirtschaftlicher Bedeutung besonders gründlich auf Kosten und Nutzen zu achten, erklärte vor einem Jahr offiziell, dass sie eine solche Analyse für nicht sinnvoll und machbar halte. Dabei weiß jeder Projektmanager, dass Transparenz und Controlling der Kosten entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg sind.


Ob die Energiewende dennoch ein Erfolg ist, diskutieren wir in dieser Episode. Wir schauen auf die Kosten und den Nutzen, fragen, ob das Großprojekt Energiewende effizient umgesetzt wurde und wie es damit weitergeht. 


Unser Gesprächspartner ist Morten Freidel. Er ist stellvertretender Chefredakteur der NZZ Deutschland und Autor des Buches So rettet ihr das Klima nicht!


Hörerservice

Die Antwort der Bundesregierung zu den Kosten der Energiewende finden Sie hier

Den Überblick zum Kohlendioxidausstoß verschiedener Länder finden Sie hier

Die Studie des Bundesrechnungshofs zur Energiewende finden Sie hier.

Die zitierte Wasserstoff-Studie vom Fraunhofer ISE finden Sie hier.

Das Buch So rettet ihr das Klima nicht! von Morten Freidel finden Sie hier.


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  • 285. Zukunftsressource Jugend wird verschwendet

    01:26:12||Ep. 285
    bto#285 – Das neue milliardenschwere Sondervermögen für Infrastrukturprojekte und faktisch unbegrenzte kreditfinanzierte Verteidigungsausgaben außerhalb der Schuldenbremse sind der Mega-Wumms mit dem die womöglich künftige Koalitionsregierung Deutschland aus der Krise führen will. Daniel Stelter kommentiert die schwarz-rote Einigung auf ein Sondierungspapier. Seine Befürchtung ist, dass der Geldregen die dringend nötigen Reformen mindestens verwässert, wenn nicht sogar wegspülen wird. Im Ergebnis könnten einfach nur noch höhere Schulden übrig bleiben.Zum Schwerpunktthema: Deutschlands demografische Entwicklung ist desaströs. Immer weniger junge Menschen, steigender Fachkräftemangel und eine ineffiziente Verwaltung setzen unser Land unter Druck. Eine gute Infrastruktur, ein herausragendes Bildungswesen und attraktive Rahmenbedingungen sind aber Voraussetzung dafür, dass die Jüngeren nicht nur in der Lage, sondern auch bereit sind, die Lasten der Alterung in der Gesellschaft zu schultern. Kurz gesagt: Ein Land muss gute Perspektiven bieten und umso schlimmer ist es, wenn ein Land wie Deutschland das unterlässt. Stattdessen verschlechtert sich unser Bildungssystem kontinuierlich, wie die letzten PISA-Studien und die steigende Zahl an Schul- und Studienabbrechern zeigen. Allein an Universitäten gibt es eine dramatische Abbrecherquote von 32 Prozent, an Fachhochschulen sind es immerhin noch 23 Prozent. Einer der Hauptgründe ist die akademische Überforderung. Klasse statt Masse ist Fehlanzeige. Die Zahl der Studierenden hat sich in den letzten 50 Jahren vervierfacht, allerdings erfolgt auch hier eine Fehlallokation von Potenzial, denn es sind längst nicht alle Fächer geeignet, den Wohlstand einer Industrienation zu mehren.Am Beispiel des Jurastudiums erläutert Dr. Arnim Rosenbach, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilian-Universität München und der Humboldt-Universität Berlin, warum eine Reform der juristischen Ausbildung dringend notwendig ist und wie sie gelingen kann. Der Berufszweig steht vor einem dramatischen Nachwuchsmangel, während das Justizsystem gleichzeitig ineffizient und teuer ist. Im Interview erklärt der Experte, welche Lösungen es gibt.HörerserviceDie Studie des IW zum Thema Juristenmangel finden Sie hier: https://is.gd/q0cg7H Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • Mehr Geld für Verteidigung, aber ohne Schuldenunion

    01:18:08|
    bto#284 – Donald Trump verhandelt mit Russland über die Köpfe der EU hinweg, während Europa militärisch kaum handlungsfähig ist. Die aktuellen Verteidigungsanstrengungen reichen nicht aus, um eine glaubwürdige Abschreckung aufzubauen. Auf zusätzlich 250 Milliarden Euro pro Jahr belaufen sich Schätzungen zum Finanzbedarf für die EU. Für Deutschland allein ist die Rede von 80 Milliarden Euro. Damit stellt sich die Frage, wie diese massiven Investitionen finanziert werden können. Dass die deutsche Schuldenbremse in der jetzigen Form den Wahltag nicht überleben würde, war spätestens nach den jüngsten Volten der US-Regierung abzusehen. Deutschland und Europa müssen schnell mehr in die eigene Sicherheit investieren. Für Italien und Frankreich bietet sich hier die Chance, die EU in eine Schuldenunion zu bewegen. Deutschland sollte mit einer Alternative gegenhalten. Das Konzept einer Bank für Verteidigung, Sicherheit und Widerstandsfähigkeit als Bank der “westlichen Wertegemeinschaft” würde es ermöglichen, drei strategische Ziele gleichzeitig zu erreichen: eine ausreichende Finanzierung der Verteidigungsausgaben, die Verhinderung einer ungerechten und für Deutschland nicht tragbaren Schuldenunion und die Einbindung Europas in einen breiteren Verbund mit den USA und anderen westlichen Staaten. Im Gespräch mit Daniel Stelter erläutert Rob Murray, Senior Fellow beim Atlantic Council und Assistant Professor of Practice an der Johns Hopkins University das Konzept. HörerserviceDie Studie Defending Europe Without the US: FirstEstimates of What is Needed finden Sie hier: https://is.gd/U3zIAK Die Studie Guns and Growth: The Economic Consequences of Defense Buildupsfinden Sie hier: https://is.gd/y8Top0 Den Text zur Global Defense Bank finden Sie hier: https://is.gd/OUh0i9 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 283. Befreiungsschlag Bundestagswahl

    01:28:21||Ep. 283
    bto#283 – Es ist Bundestagswahl. Und mal wieder ist von einer „Schicksalswahl“ die Rede. Vermutlich war diese Einschätzung allerdings noch nie so zutreffend: fünf Jahre Stagnation, zwei Jahre Rezession, Deindustrialisierung, Energiearmut, Staatsversagen und eine politische Elite, die diese Probleme leugnet, nicht versteht oder nicht angehen möchte. Leider gehört auch die wenig erfreuliche Aussicht dazu, dass die Wahl statt einer Weichenstellung für Reformen wohl eher eine Fortschreibung des Status quo bringen wird – lediglich mit anderen Gesichtern für die Verwaltung des Niedergangs. Daniel Stelter macht klare Vorschläge, wie Deutschland wieder auf Kurs kommen kann, denn die Erwartungen an unser Land sind hoch. Ohne ein wirtschaftlich starkes Deutschland wird es auf Dauer schwer sein, den Euro und die Europäische Union stabil zu halten.Wie groß die Erwartungen wirklich sind, zeigt das Gespräch mit der italienischen Ökonomin Dr. Veronica De Romanis. Sie ist Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der LUISS, der Freien Internationalen Universität für Sozialwissenschaften in Rom, sowie der Stanford University in Florenz. Im Interview steht auch die europäische Schuldenpolitik im Fokus. Braucht es eine gemeinsame Haftung oder müssen Länder wie Italien ihre Probleme selbst lösen? HörerserviceNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • Die Gesundheits(kosten)krise

    01:38:31|
    bto#282 – In den kommenden Jahren werden mit der Alterung der Gesellschaft nicht nur die Kosten für Renten und Pensionen, sondern vor allem auch für Pflege und Gesundheit deutlich steigen. Schon heute ist unser Gesundheitssystem eines der teuersten der Welt, allerdings ohne überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei Lebenserwartung oder Therapieerfolgen für die Bürger zu erzielen. Statt sich darauf zu fokussieren, neue Einnahmequellen für ein ineffizientes und nicht effektives System zu erschließen, sollte die Politik das Gesundheitssystem grundlegend reformieren. Was zu tun ist, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Dr. Jens Baas, im Gespräch mit Daniel Stelter.HörerserviceDie Studie von McKinsey zu den Potenzialen der Digitalisierung im Gesundheitswesen finden Sie hier: https://is.gd/qPAvzC Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.Handelsblatt – Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es dazu. Jetzt sichern unter: handelsblatt.com/2025Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 281. Nicht nur Trump braucht tiefe Zinsen

    01:33:01||Ep. 281
    bto#281 – Donald Trump hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos tiefere Ölpreise und tiefere Zinsen gefordert. Was auf den ersten Blick wie nur eine weitere merkwürdige Forderung Trumps wirkt, basiert in Wirklichkeit auf einer ernsten Erkenntnis: Nur durch höheres Wachstum und tiefere Zinsen kann die US-Staatsverschuldung stabilisiert werden. Donald Trumps Aussagen in Davos zeigen, dass er die Bedeutung dieser Faktoren erkannt hat – eine Lehre auch für Europa.Im Gespräch mit dem spanischen Ökonomen und Finanzanalysten Prof. Dr. Daniel Lacalle Fernández diskutiert Daniel Stelter darüber, warum steigende Staatsschulden eine wachsende Bedrohung für die Stabilität der Weltwirtschaft darstellen und welche Rolle Notenbanken dabei spielen. Ein Thema sind auch die Strategien, mit denen Regierungen versuchen, ihre Schuldenlast zu verringern – von Inflation über Vermögensabgaben bis hin zu Zinskontrollen. Stelter und Lacalle erklären, welche Vor- und Nachteile die Schulden haben und welchen Ausweg die Regierungen aus dem Schuldenproblem wählen sollten, um einen wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern.HörerserviceDas Paper des IWF Costly Increases in Public Debt when r < g (Januar 2024) finden Sie hier: https://is.gd/8IPvO9 Den Artikel von Ray Dalio finden Sie hier: https://is.gd/43ufFVhttps://is.gd/43ufFV Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 280. Europas Innovationsproblem

    01:26:58||Ep. 280
    bto#280 – Die USA und China liefern sich ein erbittertes Wettrennen um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz. So sorgt das chinesische Start-up DeepSeek für Aufsehen, weil es ein KI-Modell vorstellte, das in puncto Leistungsfähigkeit mit GPT-4 von OpenAI konkurrieren kann. Europa, währenddessen, spielt beim Thema KI wie bei den meisten Schlüsseltechnologien der Zukunft keine Rolle. Es gibt viele Vermutungen, woran der europäische Rückstand liegt: Mangel an erfahrenen Gründern, fehlendes Risikokapital oder Verkauf erfolgreicher Start-ups an die US-amerikanischen Tech-Giganten. Kein Wunder, dass die deutsche und europäische Politik versucht, mit mehr Förderung gegenzusteuern. Dabei gäbe es einen billigeren und effektiveren Weg, die Innovationskraft der EU zu steigern, wie eine aktuelle Studie zeigt. Das Kernproblem Europas sind demnach die zu hohen Kosten des Scheiterns. Und das ließe sich ändern!Im Gespräch mit den Unternehmern Olivier Coste und Yann Coatanlem geht Daniel Stelter ihrem Lösungsvorschlag auf den Grund.HörerserviceDie Studie zur europäischen Innovationskraft finden Sie hier: https://is.gd/1X4ilb Die Studie Cost of Failure and Competitiveness in disruptive Innovation finden Sie hier: https://is.gd/Og84Sk Das Buch Europe, Tech and War finden Sie hier: https://is.gd/BTVRPm Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es dazu. Jetzt sichern unter www.handelsblatt.com/2025 Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 279. Letzte Hoffnung KI

    01:09:21||Ep. 279
    bto#279 – Mit dem rasanten Aufstieg der neuesten Informationstechnologie, gemeint ist die Künstliche Intelligenz (KI), sind enorme Chancen, aber auch große Herausforderungen verbunden. Deutschlands Rückstand bei Digitalisierung und KI-Entwicklung ist dramatisch. Es ist dringend erforderlich, die Forschung stärker zu fördern, digitale Infrastrukturen ambitioniert auszubauen und das Bildungssystem anzupassen, damit wir im internationalen Wettbewerb mithalten können. Im Gespräch mit Dr. Katja Nettesheim, Professorin für Digitales Medienmanagement an der Steinbeis Hochschule Berlin, diskutiert Dr. Daniel Stelter, wie KI die Produktivität steigern und Deutschland so dabei helfen könnte, den demografischen Wandel zu bewältigen. KI kann nicht nur Arbeitsprozesse effizienter gestalten, sondern auch die Wirtschaft grundlegend verändern. Die Frage bleibt: Nutzt Deutschland die verbleibende Zeit, um die notwendigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen? Und welche Rahmenbedingungen braucht es, um Technologien wie KI erfolgreich einzusetzen?HörerserviceDie Studie von McKinsey zur Demografie finden Sie hier: https://is.gd/2Phhfq Die Studie der EU zum Stand der Digitalisierung finden Sie hier: https://is.gd/af1Qb0 Das Buch von Prof. Dr. Katja Nettesheim finden Sie hier: https://is.gd/YrKjGF Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 278. Historischer Fehler

    01:36:20||Ep. 278
    bto#278 – Obwohl in Deutschland keine Atomkraftwerke mehr am Netz sind, reagieren Befürworter der Energiewende sehr aggressiv, sobald ein möglicher Wiedereinstieg in die CO2-arme Technologie diskutiert wird. Regelmäßig wird versucht, eine Diskussion bereits im Keim zu ersticken, wobei nicht vor Falschbehauptungen und manipulierten Berechnungen zurückgeschreckt wird. Beobachten konnten wir das zuletzt im Fall zweier Studien, in denen die „Was wäre, wenn?“-Frage gestellt wurde. Eine Studie fragt, wie wir dastehen würden, wenn wir, statt aus der Atomkraft auszusteigen, weitere Kraftwerke gebaut hätten. Die zweite Studie fragt, ob wir unser Ziel der klimaneutralen Stromerzeugung nicht günstiger und realistischer erreichen würden, wenn wir auf einen Mix von erneuerbaren Energieträgern und Kernenergie setzen. Der obligatorische Aufschrei bei der “Was wäre wenn?”-Frage im Zusammenhang mit Atomkraft zeigt nur, dass eine echte Diskussion nicht stattfinden soll, dürfte sie doch zu anderen Ergebnissen führen, als eine starke Lobby-Gruppe sie sich wünscht. Das Problem dabei: Der volkswirtschaftliche Schaden ist mittlerweile so groß, dass wir uns eine solche Tabuisierung nicht mehr leisten können. Unsere Experten: Daniel Gräber, Redakteur der Zeitschrift Cicero, der mit seinen Recherchen den Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Atomausstieg ins Rollen gebracht hat. Und Prof. Dr. Jan Emblemsvåg von der Norwegian University of Science and Technology, der mit seinen Berechnungen zu einer alternativen deutschen Energiewende für Aufsehen sorgte.  HörerserviceDen Report der Internationalen Energieagentur (IEA) finden Sie hier: https://is.gd/GFcw7q Die Studie "The Political Economic Determinants of Nuclear Power Evidence from Chernobyl" finden Sie hier: https://is.gd/GTIx4E Die Studie ”What if Germany had invested in nuclear power?” hier: https://is.gd/nfKEm8 Die Kritik des Fraunhofer Instituts hier: https://is.gd/tgqvH2 Den Blog Tech for Future hier: https://is.gd/GNeFMs Die Studie “Role of Nuclear in Germany’s Decarbonisation” hier: https://is.gd/7oUraZ Das Buch von Daniel Gräber finden Sie hier: https://is.gd/V94Ekb Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.
  • 277. Wahl ohne Wahl?

    01:38:59||Ep. 277
    bto#277 – Deutschland benötigt einen radikalen Neustart in der Wirtschaftspolitik. Der erforderliche Politikwechsel geht weit über die Reformen der Agenda 2010 des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder hinaus.  Nun haben wir in wenigen Wochen die Möglichkeit, mit unserer Stimme den Weg aus der Krise zu wählen - theoretisch. Doch haben wir diese Wahl wirklich auch praktisch? Haben die Parteien die enormen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, erkannt? Wenn ja, geben sie auch die richtigen Antworten und ist es überhaupt realistisch, dass nach der Wahl ein politischer Kurswechsel erfolgen wird? Die wirtschaftspolitischen Überlegungen in den Programmen von Union, SPD, Grünen, FDP, BSW und AfD geben leider wenig Anlass zur Hoffnung, wenn man auf die entscheidenden Themen blickt.Wie fundamental der Reformbedarf ist, erläutert Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hans-Werner Sinn im Gespräch mit Daniel StelterHörerserviceDie Wahlprogramme der Parteien finden Sie hier: https://is.gd/KNHSDM Das Interview von Marcel Fratzscher in der Augsburger Allgemeinen finden Sie hier: https://is.gd/ZFHxI3Das Interview von Michael Hüther in der SZ finden Sie hier: https://is.gd/uF3T6RDie  Analyse des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel zu den wichtigsten Ausgabenpositionen des Bundes finden Sie hier: https://is.gd/daVRPWNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier.