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cover art for Audioeinführung "It's Britney, Bitch!"

Berliner Ensemble Podcast

Audioeinführung "It's Britney, Bitch!"

„Um diese Welt zu verstehen, müssen wir wissen, wie wir lieben, denn wenn wir wissen wie wir lieben, dann begreifen wir auch, wie wir diese Welt retten können.“


Sina Martens Solo "It’s Britney, Bitch!" ist ein musikalisch-erzählerischer Abend über unglückliche Liebe und Abhängigkeit, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Pop, über Väter von Töchtern und über Töchter und ihre Väter. Ein Abend über Britney Spears und über die Britney in uns allen.


Mehr Informationen und Tickets zur Inszenierung unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/its-britney-bitch


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  • 2. Zeit-Recherchen: Warum bleibt der Osten anders?

    01:32:28||Season 1, Ep. 2
    Zeit-Recherchen: Warum bleibt der Osten anders?Catharina Lobenstein im Gespräch mit Steffen Mau und August Modersohn anlässlich des Thementages „Die DDR hat’s nie gegeben“ am 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2024. Mit "Ungleich vereint" hat Steffen Mau einen der wichtigsten Beiträge in der heiß gelaufenen Debatte um "Ostdeutschland" geliefert. August Modersohn, der die Entwicklung des Ostens journalistisch eng begleitet hat, ordnet mit ihm die gegenwärtigen Entwicklungen ein.
  • 1. Zeit-Recherchen: Warum bleiben die Armen arm und die Reichen reich?

    01:26:58||Season 1, Ep. 1
    Zeit-Recherchen: Warum bleiben die Armen arm und die Reichen reich?Caterina Lobenstein im Gespräch mit Charlotte Bartels und Felix RohrbeckSoziale Ungleichheit ist eines der größten politischen Streitthemen, und auch Kern der ersten beiden Premieren der neuen Spielzeit: Millers "Tod eines Handlungsreisenden" und Falladas "Kleiner Mann – was nun?"Was macht soziale Ungleichheit mit Menschen? Wie ungleich und wie ungerecht ist Deutschland? Wieviel Ungleichheit ist verkraftbar für eine Demokratie? Welche Maßnahmen sind nötig und welche hilfreich für eine andere Verteilung? Die neue Reihe "ZEIT-Recherchen" geht regelmäßig den Themen des Spielplans sowie den großen Fragen unserer Zeit auf den Grund.Eine Aufzeichnung des Gesprächs vom 23. September 2024 aus dem Berliner Ensemble.
  • Audioeinführung "Pick me Girls"

    05:50|
    "Ich bin nicht so wie andere Frauen", ist der typische Satz eines pick me girls. Wahrscheinlich haben das die meisten Frauen schon einmal gedacht. Nicht nur als maßlose Selbstüberschätzung der eigenen Individualität, sondern auch als Herabwürdigung des eigenen Selbst: nicht so schön, nicht so dünn. Besonders als Frau ist man von klein auf damit konfrontiert, bewertet zu werden: Der männliche Blick, das Begehrtwerden, ist die wichtigste aller Währungen. Wenn Aufmerksamkeit und Anerkennung von Männern das höchste Gut für eine Frau ist, dann erklärt man sie gerne zum pick me girl. In ihrem sehr persönlichen Essay "Pick me Girls", den sie gemeinsam mit der Regisseurin Christina Tscharyiski auf die Bühne bringt, erzählt Sophie Passmann von eben diesem männlichen Blick und wie er sie geprägt hat, von den Idealen und Bildern, mit denen sie aufgewachsen ist und von der "Frau, die ich eigentlich geworden wäre."Mehr Informationen und Tickets für "Pick me Girls" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/pick-me-girlsSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Audioeinführung "Die Kameliendame oder: stirb schöner!"

    07:24|
    Dumas’ Roman "Die Kameliendame" ist ein Musterbeispiel für die Romantisierung von Krankheit als Metapher. Marguerite, eine Näherin und umworbene Kurtisane, ist an Tuberkulose erkrankt. Ihr Leiden wird metaphorisch mit ihrer Liebesbeziehung verbunden: Ist das Paar vereint, scheint auch die Krankheit nicht so schwer. Doch nach der Trennung verschlechtert sich ihr Zustand und sie stirbt – aber nicht an einem gebrochenen Herzen. Narrative, die noch heute virulent sind: die Verklärung des Lebens mit chronischer Erkrankung. Malin Lamparter führt die romantischen Vorstellungen ad absurdum – irgendwo zwischen Show und Aufklärung, Realitätscheck und Groteske. Was bedeutet die Abhängigkeit von medizinischer Versorgung? Und wie damit umgehen, wenn man als Element des Nicht-Funktionierens wahrgenommen wird?Mehr Informationen und Tickets für "Die Kameliendame oder: stirb schöner" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/die-kameliendame-oder-stirb-schoenerSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Audioeinführung "Der nackte Wahnsinn"

    04:37|
    Es ist der Abend vor der Premiere. Die Generalprobe des "Nackten Wahnsinns" ist in vollem Gange und das Ensemble macht dem Titel alle Ehre: Nichts funktioniert, der Text sitzt noch nicht und die Sardinenteller stehen immer dort, wo sie gerade nicht hingehören; der Regisseur ist am Rande des Nervenzusammenbruchs, die Produktionsleiterin hat seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen. Und ständig muss man sich auch fragen: Will und kann man das so noch spielen? Immerhin stammt das Stück aus den 80ern!Frayn bringt in seiner Komödie die gängige Theaterformel "Menschen mit Nöten treffen aufeinander" auf den Höhepunkt. Das Ringen um Ordnung, die Notwendigkeiten des Weitermachens und der Routine; das In-der-Rolle-bleiben solange es geht – im Theater wie im Leben: "Morgen ist Premiere, wir hatten nur vierzehn Tage zum Probieren, wir wissen überhaupt nicht, wo’s langgeht, aber mein Gott, seien wir ehrlich, wer weiß das schon."Mehr Informationen und Tickets für "Der nackte Wahnsinn" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/der-nackte-wahnsinnSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Audioeinführung "Fremder als der Mond"

    14:21|
    Bertolt Brecht war nicht nur Stückeschreiber, Theatertheoretiker, politischer Denker und Gründer des Berliner Ensembles, sondern auch ein begnadeter Lyriker und Singer-Songwriter avant la lettre. Fremder als der Mond verwebt Brecht-Lieder von Hanns Eisler und anderen mit Dichtungen und autobiografischer Prosa zu einer musikalisch-fragmentarischen Lebenserzählung. Sie handelt vom Werden einer Künstlerpersönlichkeit, den Schwierigkeiten des Liebeslebens, von Krieg, Exil und Heimkehr – und vom Sterben und dem Verhältnis von Autor und Nachwelt. Die Sängerin und Schauspielerin Katharine Mehrling, dem Berliner Publikum durch ihre Auftritte in der Komischen Oper Berlin und der Bar jeder Vernunft bekannt, ist dafür erstmals am Berliner Ensemble zu erleben, an ihrer Seite Paul Herwig.Mehr Informationen und Tickets für "Fremder als der Mond" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/fremder-als-der-mondSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Audioeinführung "Kleiner Mann - was nun?"

    08:57|
    Das junge Elternpaar Pinneberg und Lämmchen hält an seiner Liebe und am Glauben an eine bürgerliche Moral fest – trotz Armut, Arbeitslosigkeit und sozialer Härte. Ihr Kampf um einen letzten Rest Würde endet am Rand des Molochs Berlin. Hans Fallada fasst seinen international erfolgreichen Roman, welchen er 1932 in Zeiten von höchster wirtschaftlicher und politischer Anspannung in Deutschland nur zensiert veröffentlichen konnte, so zusammen: "Ehe und Wehe von Johannes Pinneberg, Angestellter, verliert seine Stellung, bekommt eine Stellung, wird endgültig arbeitslos. Einer von sechs Millionen, ein Garnichts, und was der Garnichts fühlt, denkt und erlebt." Die Frage "Was nun?" wurde historisch von der Machtergreifung der Nationalsozialisten beantwortet. Die Frage, wie wirkungsvoll individueller Zusammenhalt in einer Massengesellschaft sein kann, beantwortete Fallada mit einem utopischen Moment.Frank Castorf adaptiert die Ursprungsfassung des Romans und setzt sie in Bezug zu autofiktionalen Texten von Fallada, die er größtenteils im Gefängnis und in der Psychiatrie verfasste, wie etwa "Die Kuh, der Schuh, dann du". Mehr Informationen und Tickets für "Kleiner Mann - was nun?" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/kleiner-mann-was-nunSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Audioeinführung "Tod eines Handlungsreisenden"

    07:57|
    Willy Loman ist ein Selfmademan! Vor mittlerweile ein paar Jahrzehnten war er einer der Fleißigsten seiner Branche. Er war erfolgreich. Leider läuft das Geschäft heute nicht mehr so gut und während sich die Rechnungen stapeln, ändern sich die Zeiten – nur Willy nicht. Er kann nicht verstehen, warum harte Arbeit und der Glaube an sich selbst nicht mehr reichen sollen. Was ihm bleibt, sind seine Träume, der Stolz und die Nostalgie.Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" zeigt den Abstieg eines Mannes, der bedingungslos an den "American Dream" glaubt und dabei dessen Brutalität übersieht: all die Lügen, die wir uns erzählen, um unsere Sehnsucht nach Macht, nach Sicherheit und nach Anerkennung zu rechtfertigen; all die Menschen, die wir opfern für unsere Erwartungen; aber auch die Momente, in denen Gemeinschaft trotz allem doch möglich gewesen wäre.Max Lindemann ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und studierte Schauspielregie. Nach seinem Debüt mit "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" inszenierte er am Berliner Ensemble zuletzt die Uraufführung von Sibylle Bergs "Es kann doch nur noch besser werden" und die inszenierte Lesung von Michel Friedmans "Fremd" mit Sibel Kekilli. Mehr Informationen und Tickets für "Tod eines Handlungsreisenden" gibt es unter https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/tod-eines-handlungsreisendenSchickt uns Euer Feedback zum Podcast per Mail an podcast@berliner-ensemble.de oder schreibt uns Eure Meinung auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #BEpodcast.
  • Über Israel reden

    01:39:11|
    Der 7. Oktober und der darauffolgende Krieg in Gaza haben die Debatten über die politische Zukunft Israels, aber auch die deutsche Diskussion darüber, was die vielzitierte deutsche "Staatsräson" konkret bedeute, erneut angefacht. Über Israel "am Scheideweg" und die deutsche Verantwortung spricht die ehemalige Nahostkorrespondentin Lea Frehse mit Hanna Veiler und Avner Ofrath.Eine Aufzeichnung der Veranstaltung aus dem Neuen Haus des Berliner Ensembles vom 4. Juli 2024.Mehr Infos und aktuelle Termine unter https://www.berliner-ensemble.de/diskurs.