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07HEALTH – der Podcast aus dem Klinikum Stuttgart
Migräne: Formen, Ursachen und Behandlungsoptionen
In der Schmerztherapie ist die Schmerzakzeptanz ein wichtiger Punkt, keine Angst mehr vor dem Schmerz zu haben. Weniger die völlige Schmerzfreiheit, die unbestritten ein absolut wünschenswertes Ziel ist. Ein zentrales Thema der Therapie ist die „Functional Restoration“, die Wiederherstellung der Funktionalität auch mit Schmerz. Dabei wird eine breite Palette an Komponenten einbezogen, weitreichend über die Medikation hinaus.
Schmerzen stellen eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität dar. Insbesondere, wenn sie chronisch sind. Ihre Ursachen und Therapien sind vielseitig, oft auch komplex. In unserer Klinik für Pädiatrische Neurologie, Psychosomatik und Schmerztherapie, die auch das Kinderschmerzzentrum Baden-Württemberg beheimatet, behandeln wir Kinder und Jugendliche mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen sowie mit Schmerzen, Schlafstörungen und psychosomatischen Funktionsstörungen ambulant und stationär. Bei chronischen Erkrankungen wollen wir durch multimodale Komplextherapien die bestmögliche Lebensqualität für jeden Patienten erreichen. Im Krankenhaus Bad Cannstatt befindet sich zudem die Schmerzambulanz des Medizinischen Versorgungszentrums mit einem breiten Spektrum für Patientinnen und Patienten.
Folgenübersicht:
00.21: Ein paar Zahlen zur Migräne
01:40: Persönliche Erfahrungen von Melanie Jakob, Migräne-Patientin
03:00: Was passiert bei einer Migräne?
06:40: Differenzierung – ab wann spricht man von einer (chronischen) Migräne?
07:35: Diagnostik bei Migräne, Abgrenzung zu Spannungskopfschmerzen
08:36: Migräne kann man nicht sehen, Stigmatisierung Betroffener
09:20: Migräne begünstigende Faktoren und Trigger
12:15: Unterschiede Frauen und Männer
13:20: Begleiterscheinungen bei Migräne: Stress, Angst, Depressionen
13:58: Bio-Psychosoziales Konzept und Blick auf verschiedene Aspekte in der Therapie
16:49: Persönliche Erfahrungen mit der Medikation bei Migräne
17:48: Betrachtung und Hintergründe medikamentöser Therapien
25:17: Schmerzedukation: Verständnis über Schmerz, Functional Restoration
32:35: Medikation und psychische Ansätze
33:30: Mit Migräne ernstgenommen zu werden
37:00: Rolle der Ernährung
40:38: Blick in die Zukunft der Therapien
44:36: Interprofessionalität und Interdisziplinarität in der Behandlung als essenzieller Bestandteil
46:24: Fazit, Empfehlung für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer
48:20: Closer
Links:
Pädiatrie 1 im Olgahospital des Klinikums Stuttgart
Startseite | Pädiatrie 1 | Klinikum Stuttgart
Schmerzambulanz im Krankenhaus Bad Cannstatt des Klinikums Stuttgart:
Schmerzambulanz | Klinikum Stuttgart
Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft – Tagebuch (App) und weitere Downloads wie z.B. der Kopfschmerzkalender:
DMKG | Patient:innen | Home und DMKG | Patient:innen | Downloads & Studien
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Redaktion/Moderation: Tobi Grosser
Musik/Postproduktion: Phil Mönch
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21. Brandverletzungen bei Kindern: Gefahren erkennen, erste Hilfe und Einblicke in die klinischen Abläufe bei schwersten Verbrennungen
45:36||Season 1, Ep. 21Die Tasse mit heißem Tee am Tischrand, die heiße Herdplatte oder brennende Kerzen – jedes Jahr müssen in Deutschland 30.000 Kinder wegen Verbrennungen und Verbrühungen behandelt werden, 6.000 von ihnen sogar stationär. Worauf man zu Hause unbedingt achten sollte und worauf es ankommt wenn es zu einer Verbrennung oder Verbrühung kam, darüber und über vieles mehr sprechen wir in dieser Folge mit dem Leiter der Sektion für schwerbrandverletzte Kinderund pädiatrisch-plastische Chirurgie Dr. Raphael Staubach. Besonderes Ad-on dieser Folge: Dr. Staubachs ehrenamtlicher Einsatz in Kenia für Rafiki Helping Children with burns / Vereins für Verbrennungsopfer.Folgenübersicht:00:58: Was ist die Haut und welche Funktionen erfüllt sie im Körper?01:17: Aus welchen Schichten besteht unsere Haut und was unterscheidet sie?02:20: Was passiert bei einer Verbrennung oder Verbrühung mit unserer Haut?03:45: Was unterscheidet eine oberflächliche Hautverletzung von einer tiefen Verbrennung?04:15: Gibt es Unterschiede zwischen der Haut von Erwachsenen und der Haut von Kindern?05:06: Welche Faktoren entscheiden über die Einstufung einer Verbrennung?06:47: Prävention: Was können Eltern tun damit es gar nicht zu einer Verbrennung/Verbrühung kommt?08:45: Was sollte man direkt nach einer Verbrennung oder Verbrühung tun und was besser nicht?09:33: Wie kann ich als Elternteil einschätzen, ob ich zum Notfall oder zum Arzt muss oder nicht?10:12: Kleine Fallbeispiele: Was konkret bei Verbrühungen und Verbrennungen getan werden muss13:50: Schwerstverbrennungen: Was passiert nach der Akutbehandlung?15:25: Wann kommen plastisch rekonstruktive Eingriffe und Physio zum Einsatz?18:10: Wann kommt welcher "Hautersatz" zum Einsatz?20:20: Wie lange bleiben die Kinder bei einer Schwerstverbrennung in Behandlung?21:22: Was bedeutet es konkret eines der größten Zentren für schwerbrandverletzte Kinder zu sein?23:12: Was wünschen sie sich für die Behandlung von schwerstbrandverletzten Kindern?25:02: Rafiki: Einblicke in die Entstehung und Arbeit des Vereins25:53: Medizinische Herausforderungen in Kenia?26:40: Persönliche Motivation und Ansprüche an die Arbeit bei Rafiki27:28: Nachhaltige Wissensvermittlung und Arbeit29:33: Zusammensetzung des Teams Rafiki und Unterstützer30:05: Persönliche Präsenz in Kenia und Zusammenarbeit mit German Doctors31:15: Situation vor Ort in Kenia: Standards und Arbeitssituation33:38: Welche Arten von Verbrennungen/Verbrühungen finden sie in Kenia primär vor?35:15: Besondere soziale und strukturelle Herausforderungen?38:05: Persönliche Learnings und Erfahrungen aus der Arbeit in Kenia40:45: Ziele von Rafiki: So können sie das Team unterstützen42:15: Welchen Rat würden sie anderen ehrenamtlich engagierten Ärzten geben?Links:Verbrennungen und plastische Korrekturen | Kinderchirurgische Klinik | Klinikum StuttgartRafiki Helping Children with burns / Vereins für VerbrennungsopferSpenden: PayPalRedaktion/Moderation: Catrin Rathgeb / Tobias GrosserMusik/Postproduktion: Phil Mönch
20. Integrative Onkologie: Akupunktur, Ernährung, Mind-Body-Medizin & Co.
40:48||Season 1, Ep. 20Was unterscheidet die Integrative Onkologie von der Alternativmedizin? Und warum ist genau diese Unterscheidung so wichtig? Welche Risiken bergen komplementärmedizinische Substanzen wie z. B. Kurkuma, Selen, Vitamin C oder Johanniskraut in Kombination mit Chemo- oder Strahlentherapie? Wie unterstützen Maßnahmen wie Mind-Body-Medizin, Akupunktur & Co. die Lebensqualität, das Überleben oder die psychische Stabilität von Patient:innen? Und wie lassen sich im Alltag seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden? Darüber und über vieles mehr sprechen wir mit der Zentrumsleiterin des Fachbereichs der Integrativen Onkologie: Dr. Julia Gottfried.Folgenübersicht: 00:50: Warum ist die Integrative Onkologie ein wichtiger Baustein in der Krebs-Therapie?01:10: Wie definieren sie integrative Onkologie und wie unterscheidet sie sich von der Alternativmedizin?02:30: Warum ist es denn so wichtig, zwischen ergänzend und stattdessen zu unterscheiden?04:05: Welche Missverständnisse erleben sie in ihrem Arbeitsalltag am häufigsten?08:10: Für welche komplementärmedizinischen Verfahren ist die wissenschaftliche Datenlage denn besonders gut?09:30: Warum sind sporttherapeutische Angebote nicht in der Regelversorgung abgedeckt?12:45: Wo sind die größten Forschungslücken im Bereich Integrative Onkologie und wie könnte man sie schließen?15:40: Welche Risiken bergen komplementärmedizinische Verfahren und Angebote wie Vitamin-C-Infusionen, Kurkuma, Johanniskraut und Co.?18:55: Irrtum oder Fakt?! Die schnelle Erkenntnisrunde:Superfoods wie Himbeere und Brokkoli sollten im Fokus bei einer Ernährung bei Krebs stehen?Zucker füttert Krebszellen?Ein bisschen Omega-3, Vitamin-C und Co. - über Supplemente muss ich nicht mit meinem Arzt sprechen?Die 5-Jahre-Überlebensrate steigt, wenn ich regelmäßig Sport mache?Nachtschattengewächse wie Tomate und Aubergine sollte ich während meiner Krebstherapie meiden?Komplementärmedizin ist doch nur so ein bisschen Kräutertee und nicht wissenschaftlich fundiert?23:00: Warum sind bestimmte pflanzliche Präparate für hormonanhängige Tumore problematisch?23:50: Wo finde ich Tipps und Hilfe zum Thema Ernährung bei Krebs?25:35: Wie finde ich mein passendes Programm im Bereich Integrative Tumormedizin und was bringen mir Entspannungstechniken und Co. konkret?27:45: Welche "technischen" Angebote gibt es im Bereich Integrative Onkologie im Klinikum Stuttgart?29:20: Welche strukturellen Voraussetzungen sind notwendig, um Patient:innen so zu begleiten, wie wir es im Haus im Bereich Integrative Onkologie tun?34:40: Warum ist es wichtig, das die Patient:innen sich als aktiven Teil der Genesung sehen?35:25: Wie können Patient:innen und Angehörige seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden?37:00: Was sollten Patient:innen aus der Folge mitnehmen?37:20: Closer-Fragen Links:Integrative Onkologie | Stuttgart Cancer Center | Klinikum StuttgartLeitlinienprogramm Onkologie: KomplementärmedizinPatientenlotsen im Krankenhaus: Krebs muss keiner alleine durchstehen - WissenErnährungsbegleiterRedaktion/Moderation: Catrin RathgebPostproduktion: Phil Mönch
19. Endometriose: Erkennen, verstehen und handeln
29:56||Season 1, Ep. 19Vom UK National Health Service wird sie als eine der 20 schmerzhaftesten Krankheiten eingestuft. Im Durchschnitt ist eine von zehn Frauen von der Krankheit betroffen und dennoch ist die Erkrankung vielen kein Begriff und wird oft sehr spät diagnostiziert: die Endometriose. Was genau das Krankheitsbild beinhaltet, wen es betrifft und wie geholfen werden kann, darüber sprechen wir heute mit dem Ärztlichen Direktor der Frauenklinik, Schwerpunkt Gynäkologie, Prof. Dr. Ulrich Karck.Folgenübersicht:00:53: Habilitation Endometriose: Wie kamen Sie auf die Themenwahl?01:54: Endometriose: Was ist das eigentlich?02:28: Wer ist von der Endometriose betroffen und gibt es Risikofaktoren?05:00: Wie äußert sich die Erkrankung und wie differenziert sie sich von starken Periodenschmerzen?05:48: Konkretes Beschwerde-Spektrum?06:28: Verdacht auf Endometriose – an wen wende ich mich?07:25: Wie sind Neuerungen in der Diagnostik in der Form von Speicheltests einzuordnen?09:00: Alternativen zu OP und Hormontherapie?10:30: Wie lange habe ich nach einer Entfernung der Endometriose-Herde „Ruhe“ vor der Erkrankung?11:50: Kann ich etwas selbst tun?13:05: Was sind die Folgen einer unbehandelten Endometriose?14:56: Schwangerschaft und Endometriose: Wie beeinflusst die Erkrankung eine Schwangerschaft?16:38: Das Eintreten der Wechseljahre = das Ende der Endometriose?17:25: Irrtum oder Fakt?Die Endometriose ist vererbbar?Zivilisationskrankheit? Weniger Schwangerschaften = höheres Endometriose-Risiko?Endometriose ist nur während der Menstruation ein Problem?Endometriose ist nur eine Frauenkrankheit?Eine Entfernung der Gebärmutter heilt Endometriose?21:00: Community Fragen:Endometriose-Herde an der Schulter?Was passiert bei einem Ersttermin im Zentrum?Kann Endometriose durch Stress verstärkt werden?Ist eine starke und unregelmäßige Blutung mit Schmerzen immer ein Zeichen für eine Endometriose?Wird gut und viel geforscht? Gibt es vielversprechende Aussichten?Bei der Menstruation: Sind Tampons besser als Binden oder eine Menstruationstasse?Wieso ist das Klinikum Stuttgart kein zertifiziertes Zentrum?Was wünschen Sie sich für Betroffene?Einen Satz den Sie gerne im Kopf von Betroffenen verankern möchten?28:10: Closer-FragenLinks:Startseite | Frauenklinik – Gynäkologie | Klinikum StuttgartEndometriose | Frauenklinik – Geburtshilfe | Klinikum StuttgartKontakt & Sprechstunden | Frauenklinik – Gynäkologie | Klinikum StuttgartEndometriose: Symptome, Therapieoptionen und KinderwunschHat Dir die Folge Gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcasts.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch
18. Reizdarmsyndrom verstehen: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
53:52||Season 1, Ep. 18Grummelnder Bauch, träger Darm, Unwohlsein, Schamgefühl – nur kurzzeitige Beschwerden oder doch das Reizdarmsyndrom? Über mögliche Symptome, Diagnose, darauffolgende Behandlungsmöglichkeiten und psychosomatische Begleiterkrankungen sprechen wir heute mit Prof. Dr. Andreas Stengel, Ärztlicher Direktor Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. 01:09 Wann haben Sie das letzte Mal im Alltag auf Ihr Bauchgefühl gehört?01:21: Was bedeutet und beinhaltet die Psychosomatik?02:10: Was ist das Reizdarmsyndrom und wie grenzt es sich von anderen Darmerkrankungen ab?03:33: Was sind die häufigsten Symptome?04:40: Nach welchen Kriterien wird die Diagnose gestellt?05:22: Wie viele Menschen sind von einem Reizdarmsyndrom betroffen?06:37: Hat die Erkrankung zugenommen oder hat das Bewusstsein durch die Medienpräsenz zugenommen?07:51: Ab welchem Alter kann das Reizdarmsyndrom auftreten?08:55: Der Darm hat Kontakt zur Außenwelt – wie und warum?10:05: Was hat die Darm-Hirn-Achse mit dem Reizdarmsyndrom zu tun?12:22: Wie läuft die Diagnostik ab?16:03: Welche Rolle spielt die Darmflora bei der Diagnostik?17:42: Welchen Einfluss kann Antibiotika auf das Reizdarmsyndrom haben?19:26: Welche Rolle spielt Stress beim Reizdarmsyndrom?23:50: Ab wann geht es vom Hausarzt zum Klinikum?25:25: Gibt es Begleiterkrankungen?26:47: Wie sehen gängige Behandlungsoptionen aus?32:50: Was ist intermittierendes Fasten und die FODMAP-Diät?36:14: Stuhltransplantation: Sinnvoll oder nicht?38:06: Was ist Darmhypnose?39:50: Progressive Muskelentspannung42:30: Wo liegen die Hauptstressoren im Körper und in der Psyche?44:39: Wie kann man im Alltag mit dem Reizdarmsyndrom umgehen?45:50: Wie tabuisiert ist das Thema Reizdarmsyndrom?47:10: Was wird sich in Zukunft bei Diagnose und Behandlungsoptionen noch tun?48:38: Welche Auswirkungen hat ein unbehandeltes Reizdarmsyndrom?49:30: Was möchten Sie Betroffenen mit auf den Weg geben?50:06: Irrtum oder Fakt?!51:50: Closer-Fragen Links:Startseite | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum StuttgartTeam | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum StuttgartReizdarmsyndrom | Psychosomatische Medizin, Psychotherapie | Klinikum Stuttgart Hat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch
2. Coffeetalk mit Sascha Luithardt: Kann IT Leben retten?
21:43||Season 1, Ep. 2"Ich empfinde es nicht als Belastung, dass unsere Arbeit Leben retten kann, sondern als Ansporn – und als ungemein befriedigend." (Sascha Luithardt)Frischer Kaffee und spannende Menschen – hier ist der 07HEALTH Coffeetalk Podcast! Ein Podcast für alle, die mehr über das Arbeiten im Klinikum Stuttgart erfahren wollen – authentisch, herzlich und informativ. In der zweiten Folge unseres Subformats „07HEALTH Coffeetalk“ spricht Moderatorin Estelle Sechtin mit Sascha Luithardt, CIO & Leiter des Service Centers MIT am Klinikum Stuttgart. Gemeinsam blicken sie hinter die Kulissen einer Abteilung, die meist im Verborgenen arbeitet und doch entscheidend ist: die IT und Medizintechnik. Von persönlichen Anekdoten über spannende Einblicke in die Digitalisierung, Cybersecurity und Künstliche Intelligenz bis hin zu Karrierewegen und Ausbildungsmöglichkeiten in der IT – hier wird deutlich, wie vielseitig und sinnstiftend der Bereich ist.Folgenübersicht:00:14: Begrüßung durch Moderatorin Estelle Sechtin, Vorstellung des Subformats „Wir machen IT, die Leben rettet“00:44: Gastvorstellung: Sascha Luithardt, CIO & Leiter des Service Centers MIT am Klinikum Stuttgart01:29: Einstiegsfrage: Wie kam Herr Luithardt ans Klinikum Stuttgart?02:40: Persönliche Barista-Frage: Welches Getränk beschreibt ihn? Espresso Macchiato03:03: Beruflicher Schlüsselmoment in der IT-Laufbahn03:27: Persönliche Note: Stressbälle am Arbeitsplatz03:59: Größtes Missverständnis über Krankenhaus-IT und ihre verborgene Rolle04:30: IT-Strukturen: 10.000 Mitarbeitende, Standard-IT plus spezialisierte Medizintechnik05:20: Berufsgruppen & Ausbildungswege in IT und Medizintechnik06:25: Nähe der Medizintechnik zum Klinikbetrieb und den Patienten07:03: Komplexität: Über 1.000 Anwendungen im Betrieb07:25: Digitalisierung: Mobile digitale Akte und Integration neuer Kliniken08:30: Künstliche Intelligenz: OP-Planung, Bestrahlungsplanung, Radiologie09:05: Weitere Trends: Gesundheitscloud (Medicus-Projekt), Automatisierung10:54: Cybersecurity: Prävention, Notfallprozesse, Schutzmechanismen12:00: Patientensicherheit bei IT-Ausfällen: Maßnahmen und Erfahrungsberichte13:47: Beitrag der IT zur erfolgreichen Patientenversorgung im Alltag14:29: Zukunftsausblick: KI, Robotik, Telemedizin, Rolle des Menschen15:31: Arbeitsalltag in der IT-Abteilung: Projekte, Störungen, Gesetzesänderungen16:22: Soft Skills: Bedeutung von Teamgeist und Empathie17:20: Motivation für Bewerber:innen: Vielfalt und Lernmöglichkeiten im Krankenhaus18:03: Persönliche Motivation von Herrn Luithardt: Sinnhaftigkeit & Wirksamkeit18:43: Umgang mit Verantwortung: IT als Beitrag zur Lebensrettung19:07: Fazit: Warum der Titel „Wir machen IT, die Leben rettet“ passt19:29: Blitzlichtrunde: Kurze Statements zu Klinikum, Bewerbern, Zukunftswünschen20:31: Abschluss: Dank, Hinweis auf Video, Karriereseite & Kontaktmöglichkeiten Links:IT und Medizintechnik | Karriere | Jobs | Klinikum StuttgartFachinformatiker:in für Systemintegration | Karriere | Jobs | Klinikum StuttgartModeration: Estelle SechtinPostproduktion: Phil Mönch
17. Cochlea-Implantat: Einsatz, Operation, Rehabilitation & Therapie
58:55||Season 1, Ep. 17"Das Hören ist das, was uns verbindet – um zu Kommunizieren. Isolation und sozialer Rückzug können Folge sein, wenn unser Hörvermögen geschädigt wird. Für ein gesundes Hörvermögen zu sorgen ist daher elementar."In vielen Fällen können Hörimplantate den Hörverlust ausgleichen. Wenn beispielsweise bestimmte Formen der Taubheit oder Schwerhörigkeit angeboren sind oder in anderen Fällen Hörgeräte nicht (mehr) helfen oder ausreichen. Im Hörimplantat-Zentrum des Klinikums Stuttgart wird die umfassende Versorgung angeboten. Speziell für kleine Patientinnen und Patienten bietet das Olgahospital, die größte Kinderklinik Deutschlands, interdisziplinäre Expertise. Dabei werden auch Kinder mit Einschränkungen oder schweren Grunderkrankungen umfassend versorgt. Schwerhörige Kinder aller Lebensalter werden durch das Team des Medizinischen Versorgungszentrums Pädaudiologie betreut. Nach der Implantation bietet das Zentrum eine lebenslange und umfassende Begleitung durch das große Team aus Ärzten, Audiologen und Therapeuten. Ein über das Klinikum Stuttgart hinausreichende Netzwerk mit professionellen Partnern und regionalen Selbsthilfeverbänden unterstreicht die Bemühungen. Dabei wird Wert auf die individuelle, heimatnahe und überwiegend ambulante Betreuung gelegt. Folgenübersicht:01:10: Allgemeines zum Hören, Schwerhörigkeit und Taubheit03:40: Anatomie und Funktion des Hörens06:40: Mögliche Ursachen der Schwerhörigkeit und Optionen09:58: Wie erkenne ich eine Schwerhörigkeit, besonders mit dem Blick auf Kinder; Diagnostische Verfahren und Möglichkeiten14:55: Was ist ein Cochlea-Implantat? Wie sieht es aus, wie funktioniert es, was kann es leisten, wo liegen (technische) Grenzen)19:10: Wann kann das Cochlea-Implantat helfen, wodurch sind in der Indikation Grenzen gesetzt? 23:38: Hörimplantat-Zentrum des Klinikums Stuttgart: Spektrum und Übersicht über das Zentrum24:25: Kosten, Kostenübernahme und Auswahl von Implantaten (CI)25:40: Was ist das „ideale Ziel“ eines Implantates? Was darf ich erwarten, was nicht? Welche Voruntersuchungen und Beratungen erfolgen im Vorfeld?28:45: Zeitpunkt der Implantation (idealerweise), Prognose30:15: Ablauf einer Operation, Klinikaufenthalt30:40: Erstanpassung des Implantats nach der Operation36:15: Begleitung durch die Logopädie – Rehabilitation und Therapie39:35: Sprechen lernen bei Kindern, die nach einer Implantation zum ersten Mal hören; Rolle der Eltern und deren Unterstützung, 41:45: Dauer der Rehabilitation, Nachsorge, Anschlussheilbehandlung, lebenslange Nachsorge45:45: Haltbarkeit der Implantate49:50: Neuerungen, technische Entwicklungen, Perspektiven53:25: Achten Sie auf Ihr Gehör! Schützen Sie Ihr Hörvermögen, nutzen Sie Hörpausen. Hörschäden sind irreversibel.56:06: CloserLinks:Hörimplantatzentrum (CI) am Klinikum Stuttgart Startseite | Cochlea Implantat-Zentrum | Klinikum StuttgartMünsteraner Elternprogramm für Eltern schwerhöriger KinderMünsteraner Elternprogramm | Klinikum Stuttgart, Hörimplantat (CI) Zentrum | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch
16. Leukämien & Lymphome: Claas' zweifache Krebs-Genesung
01:02:05||Season 1, Ep. 16„Als Spender gibt man nicht nur einer Person ein neues Leben. Ich bin ja auch Sohn, ich bin Vater, ich bin Onkel, ich bin Freund, ich bin Kollege ...“ (C. Collet)Erst ein ZNS-Lymphom, dann eine akute Leukämie: in dieser Folge gibt uns Claas Collet einen Einblick in seine ganz besondere zweimalige Genesungsgeschichte. Gerahmt wird die Folge durch die fachärztliche Perspektive von Prof. Dr. Gerald Illerhaus (Ärztlicher Direktor Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin) und PD Dr. Christian-Friedrich Jehn (Marienhospital Stuttgart).Folgenübersicht:01:35: Herr Collet – Wie sah Ihr Alltag vor der Diagnose aus?01:54: Was hat sich körperlich verändert?04:08: Wie unterscheiden sich Leukämien und Lymphome?04:45: Wie häufig sind Lymphome wie das bei Claas Collet?05:30: Welche Risikofaktoren des ZNS-Lymphoms gibt es?06:54: Herr Collet, was war für Sie die größte Herausforderung?10:00: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei einem ZNS-Lymphom und was kam bei Herrn Collet zur Anwendung?11:22: Was hat sich nach 10 Jahren der Behandlung getan?12:00: Herr Collet, was hat sich erneut bemerkbar gemacht nach der Diagnose ZNS-Lymphom?14:19: Von Symptomatik bis zur Diagnose der Leukämien vergehen nur wenige Tage. Wieso?15:42: Wie schafft man es, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen für Therapie und Empfehlung?18:02: Was passiert im Background wenn die Diagnose gestellt ist?19:22: Herr Collet, was ist bei Ihnen im Background passiert?20:29: Aufrufe zur Stammzellspende, wie war es für Sie persönlich?22:19: Kategorie: Kurz erklärt – Was bedeutet Leukämie?24:15: Allogene Stammzelltransplantation und Abhängigkeit von einem anderen Menschen – Was ging Ihnen da durch den Kopf?25:13: Wie haben Sie vom Spender erfahren?25:33: Warum ist es wichtig, nicht nur einen potenziellen Spender zu haben?30:48: Infusion – Wie war der Moment?34:11: Was möchten Sie den Patienten auf der F31 mitgeben?35:40: Spenderzellen wachsen im Knochenmark an. Wie macht sich das bemerkbar?38:20: Tag 0, wie haben Sie die Zeit danach erlebt?39:20: Gibt es etwas, was Sie überrascht hat?40:29: Was würden Sie Ihrem Stammzellspender gerne sagen?42:42: Was beinhaltet die Kooperation zwischen Klinikum Stuttgart und Marienhospital?58:30 Closer FragenLinks:Zentrum für Zelltherapie am Klinikum Stuttgart | Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantationen | Klinikum StuttgartStartseite | Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantationen | Klinikum StuttgartNeu gegründet – Zentrum für Zelltherapie Stuttgart – Marienhospital StuttgartMarienhospital und Klinikum Stuttgart: Allianz gegen Blutkrebs - SWR AktuellHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Catrin RathgebTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch
15. Ernährung bei Adipositas
45:09||Season 1, Ep. 15"Beim Thema Ernährung gibt es auch viele unfundierten Meinungen, statt echter Expertise. Suchen Sie Experten auf, setzen Sie nicht auf eine „TikTok-Diät“. Unser Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung herbeizuführen.“Die richtige Ernährung kann – in Kombination mit Bewegung und positiver Lebenseinstellung – auf die Entstehung und den Verlauf vieler Erkrankungen Einfluss nehmen. Dabei ist Essen und Trinken mehr als die Zufuhr von Nährstoffen und das Stillen von Hunger und Durst. Deshalb bietet das Ernährungsteam des Klinikums Stuttgart allen Patientinnen, Patienten, deren Angehörigen und allen Interessierten eine individuelle, fachlich fundierte, produktneutrale und praxisnahe Ernährungsberatung an. Das Ernährungsteam besteht aus Diplom- Ernährungswissenschaftlerinnen und Diätassistentinnen, die in enger Kooperation mit ernährungsbeauftragten Ärzten und Ärztinnen der verschiedenen Abteilungen, sowie unter Leitung eines Advisory Boards aus Chef- und Oberärzten die leitliniengerechte Ernährungstherapie in die Praxis umsetzen.Folgenübersicht:00:55: Überblick über die Arbeit des Ernährungsteams des Therapiezentrums im Klinikum Stuttgart03:25: Rolle der Ernährung und Ernährungsberatung im Rahmen der Therapie im Adipositaszentrum 08:10: Blick auf die Inhaltsliste lohnt sich09:25: Ernährungsprotokoll und andere Vorbereitungen im Vorfeld der Erstvorstellung11:30: Rolle von Essgewohnheiten16:00: Verlieren wir das Wissen über Essen, Inhalte, Zubereitung - und was macht die Regelmäßigkeit beim Essen aus?18:00 Hunger- und Sättigungsgefühl19:50: Ernährungsumstellung im Rahmen einer Therapie bei Adipositas23:00: Anpassung der Ernährung kurz vor einer OP im Rahmen der Adipositas-Therapie24:00: Umstellung der Ernährung nach einer OP: Zusammensetzung, Rhythmus und weitere Aspekte30:00: Nahrungsergänzungsmittel und spezielle Präparate35:00: Prävention, Diäten, Ernährung und andere allgemeine Aspekte39:00: Sättigung nicht über Kalorien erzielen43:10: CloserLinks:Therapiezentrum am Klinikum Stuttgart, ErnährungsteamErnährungstherapie | Klinikum StuttgartDeutsche Gesellschaft für Ernährung – EmpfehlungenGut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen | DGEAdipositaszentrum am Klinikum Stuttgart, Standort Bad CannstattStartseite | Adipositas-Zentrum | Klinikum StuttgartHat Dir die Folge gefallen?Dann: Vielen Dank für Deine positive Bewertung und das Teilen des Podcast.Redaktion/Moderation: Tobi GrosserTechnik & Aufnahme: Tobi GrosserSounddesign & Postproduktion: Phil Mönch